Nächster Schritt auf der Karriereleiter: Mick Schumacher bestreitet aktuell Testfahrten im Formel-3-Boliden des Prema Powerteams auf dem Nürburgring. In der Eifel gibt der Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher im Rahmen eines allgemeinen Tests der F3 am Donnerstag und Freitag Gas.
Fixiert ist ein Formel-3-Renncockpit für Mick Schumacher bei Prema noch nicht, doch wünscht sich der amtierende Vize-Meister der deutschen und italienischen Formel 4 nichts sehnlicher, als 2017 mit seinem F4-Erfolgsteam auch in der nächtshöheren Nachwuchsserie anzugreifen.
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Mick Schumacher will 2017 in die Formel 3
"Ich denke im Moment an eins nach dem anderen. Ich hoffe erst einmal, Formel 3 zu fahren. Dort möchte ich mein Bestes geben. Die nächsten Schritte wird dann die Zukunft zeigen", sagte Schumacher nach dem Finale der deutschen Formel 4 auf dem Hockenheimring Anfang Oktober in einer kleinen Presserunde, bei der auch Motorsport-Magazin.com zugegen war. Aktuellere Aussagen und Neuigkeiten als diese gibt es bislang nicht.
Doch erscheint alles andere als ein F3-Engagement als unrealistisch. Mick: "Mein Fokus würde vollkommen auf der Formel 3 liegen. Andere Rennserien sind nicht geplant." Die Testfahrten im Anschluss an das Formel-3-Finale in Hockenheim hatte Schumacher noch ausgelassen. Das wäre zu früh für ihn gekommen, erklärte Mick. Nur wenige Wochen später ist Schumacher nun offenbar so weit. Sollte es schließlich tatsächlich zum Formel-3-Engagement 2017 kommen, bleiben die Ziele des 17-Jährigen für seine erste Saison bescheiden: "Ich möchte einfach so viel Erfahrung wie möglich in der Formel 3 sammeln - falls es dann so sein sollte. Konkrete Ziele habe ich nicht."
Auch Joey Mawson testet Formel 3
Ebenfalls bei den Testfahrten auf dem Nürburgring im Einsatz ist übrigens Joey Mawson, Schumacher-Bezwinger in der abgelaufenen F4-Saison. Außerdem mit dabei weitere bekannte F4-Gesichter wie David Beckmann und Kami Laliberte.
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