In der Playseat® SMS-R Championship Series, der Project CARS 2 Weltmeisterschaft 2019, ist die Titelentscheidung bereits gefallen. Beim Finale der virtuellen Rennserie setzte sich das aus Kassel stammende Team VP-Gaming.de gegen die Konkurrenz durch. Es ging um ein gesamtes Preisgeld von 20.000 Euro, von denen 6.000 Euro an das Siegerteam gingen.

Nach vier Online-Qualifikationsrunden hatte sich das deutsche Team bereits auf dem zweiten Rang liegend für das in England stattfindende Finale qualifiziert. Zur Mercedes-Benz-World in Weybridge, wo die finale Ausscheidung stattfand, reisten Darwin Daume (Deutschland), Isaac Gillissen (Niederlande) und als Ersatzfahrer Johan Akkerman (Niederlande).

Zwischen Qualifikation und Finale hatten die drei Simracer nur zwei Wochen Zeit, um zur optimalen Form für den Titelkampf zu finden. Der Wettkampf selbst bestannd aus zwei Sprintrennen mit je 30 Minuten Dauer. Bestritten wurden diese auf dem Nürburgring und Road America statt.

Die Qualifikation für den ersten Sprintlauf konnten Gillissen und Daume noch auf den Rängen eins und zwei beenden, im Rennen selbst war der britische Konkurrent James Baldwin vom Veloce-Team aber stärker und kämpfte sich während der Überrundungsphase an den beiden VP-Gaming.de-Piloten vorbei und gewann verdient. Weil sein Teamkollege aber nicht so gut abschnitt, war VP dennoch das stärkste Team nach Rennen eins.

Auch im zweiten Lauf waren es wieder die Fahrer von Veloce und VP, die in der Qualifikation schon zeigten, dass sie die Fahrer waren, die es zu schlagen galt. Gillissen sicherte sich die Pole Position vor Baldwin. Doch im Rennen gab es früh einen Platztausch. Doch Gillissen blieb im Windschatten und erkämpfte sich zur Halbzeit die Führung zurück und gewann. Das reichte schlussendlich zum Titel für VP.