Die GRID-Rennspiel-Serie überzeugte bisher durch eine große Auswahl an Rennserien und Strecken und kam auch bestens ohne Prominenz aus. Für den vierten Teil der Serie, der nach GRID, GRID 2 und GRID Autosport wieder einfach GRID heißen wird, hat sich Codemasters trotzdem Verstärkung geholt. Fernando Alonso wird eine Rolle als Motorsportberater übernehmen und sogar zum Kontrahenten.

Am 13. September 2019 erscheint das vierte GRID-Rennspiel für PC, PS4 und Xbox One und auch wenn der Titel auf ein Remake hindeutet, handelt es sich um einen echten Nachfolger. Die Besonderheit beim neuesten Teil liegt in den echten Konkurrenten. Denn man trifft nicht nur auf Fernando Alonso, sondern auch Mitglieder seines eSport-Teams FA Racing.

Damit leistet Codemasters Pionierarbeit, denn ein eSport-Team schaffte es bisher nicht in einen so großen Titel und wer ist besser geeignet als Fernando Alonso, wenn es um Vielseitigkeit geht. "Da ich sowohl in der Formel 1, in Langstreckenrennen und im Stockcar-Racing aktiv war, ist GRID für mich das perfekte Spiel und ich bin sehr froh, dass das Studio mich und mein Team ins Spiel aufgenommen hat", kommentierte der Spanier die Rennsimulation.

Im neuen GRID gibt es unter anderem die Wahl zwischen GT-, Muscle-, Stock- und Touring-Cars. Als besonderes Schmankerl gibt es ein Rennen gegen Alonso im Renault R26, mit dem der Spanier 2006 seinen zweiten Formel-1-Weltmeistertitel einfahren konnte. Die Rennstrecken sind verteilt auf vier Kontinente und als Spielmodi wurden bisher Street Racing, Ovals, Hot Laps, Punkt-zu-Punkt und World Time Attack angekündigt.

Als weitere Neuerung führt Codemasters ein Nemesis-System ein. Gerät man mit einem KI-Fahrer zu oft aneinander, erklärt dieser den Spieler zu seinem Erzfeind und versucht Rache auszuüben. Wie schon bei Grid Autosport wird es auch bei GRID wieder kostenpflichtige Zusatzinhalte geben. Mit der Ultimate Edition werden aber zumindest die Inhalte der ersten drei Saisons wieder im Kaufpreis enthalten sein.