Der Vorjahres-Meister musste am Samstag im Qualifying für das 8-Stunden-Rennen von Le Castellet im geschlossenen LMP1-Sportwagen-Prototypen Lola-Aston nur den die beiden favorisierten Diesel-Werksautos von Peugeot und Audi den Vortritt lassen.

"Dieser dritte Platz kam etwas überraschend. Umso mehr haben wir uns darüber gefreut", sagte der Aston-Martin-Werksfahrer, der sich im Rennen das Cockpit mit dem Mexikaner Adrian Fernandez und dem Schweizer Harold Primat teilt.

Stefan Mücke hatte mit den beiden am 21. März 2010 bei seiner Premiere im 12-Stunden-Rennen von Sebring im US-Bundesstaat Florida bereits überraschend den dritten Platz belegt und steuerte wie im Qualifying von Le Castellet das schnellste von einem Benzin-Motor angetriebene Auto. "Das Wichtigste ist, im Rennen die Zielflagge zu sehen. Dann sollte es wieder mit dem Podestplatz klappen", sagte der Berliner.