Auch in Monza konnten Stefan Mücke und zusammen mit seinem tschechischen Kollegen Jan Charouz die großen Werkteams von Audi und Peugoet ärgern. Nach einer soliden Qualifikation und der fünftschnellsten Zeit konnte Mücke im Rennen sogar Führungskilometer sammeln, bis das Team von technischen Problemen aufgehalten wurde.

"Auch das zweite LMS-Saisonrennen hat gezeigt, dass wir vorn mithalten können", sagte der Berliner, der bereits beim Auftakt vor drei Wochen in Barcelona Dritter wurde. "Vom Speed her lief das Auto super, so dass ich sogar die insgesamt viertbeste Rundenzeit fahren konnte." Gegen Ende des Rennens war Stefan Mücke genauso und zum Teil schneller als die führenden Diesel-Fahrzeuge von Peugoet und Audi. "Leider gab es an unserem Auto nach rund eineinhalb Stunden Elektronikprobleme. Da haben wir rund 15 Runden in der Box verloren. Ohne diese Probleme wäre ein Podestplatz absolut möglich gewesen", so Mücke, der den ersten Abschnitt und die beiden letzten Stunden am Steuer saß.