Speed und Leidenschaft im Scheinwerferlicht der Strecke, Fürsorge und Unterstützung hinter den Kulissen. Giorgio Maggi reist mit der European- und Asian Le Mans Series rund um die Welt und feiert Erfolge. In seiner knappen Freizeit zuhause möchte er etwas von seinem Glück zurückgeben. Deshalb engagiert er sich seit mehr als drei Jahren als Botschafter der 'Stiftung für Kinder in der Schweiz' und wirkt bei Benefiz-Anlässen und Spezialprojekten mit.
"Ich habe das Privileg, meinen Traum im Rennsport leben zu können. Ich möchte etwas davon zurückgeben", erklärt Giorgio. "Ob organisatorisch oder direkt vor Ort - wo immer ich helfen kann, tue ich das mit vollem Herzen. Es ist wunderschön, Kindern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und ihnen etwas von dem Glück zu schenken, das mir zuteilwurde."
Seit 2002 setzt sich die 'Stiftung für Kinder in der Schweiz' dafür ein, die Situation für Kinder in sozialer Not nachhaltig zu verbessern. Sie unterstützt Schweizer Kinder und Jugendliche mit finanzieller Direkthilfe. Das beinhaltet neben vielen weiteren Betätigungsfeldern Kosten für Therapien, Nachhilfe oder Vermittlung von Beratungsstellen juristischer oder sozialer Art.
"Es ist mir ein persönliches Anliegen, auf diese Stiftung aufmerksam zu machen. Durch meine Medienpräsenz als Rennfahrer habe ich gute Möglichkeiten, auf die Belange der mehr als 300.000 Kinder hinzuweisen, die in der Schweiz in sozialer Not leben", schildert Maggi. "Es wird schwierig, allen eine sorgenfreie und glückliche Kindheit zu ermöglichen, aber jedes einzelne Leben, das wir verändern oder verbessern können, ist ein wichtiger Schritt."
In der Saison 2016 bestritt Maggi seine Debüt-Saison in der European Le Mans Series. Mit seinem Team Race Performance zeigte er in der LMP3-Klasse konstante Leistungen. Direkt im Anschluss folgte für den Luzerner das nächste Abenteuer: Der Aufstieg in die LMP2-Kategorie der Asian Le Mans Series, wo er die Saison 2016/17 bestreitet. In dieser Serie feierte der 18-Jährige im vergangenen Jahr seinen bisher größten Erfolg im Motorsport: Er wurde im ersten Anlauf Meister der CN-Klasse.
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