Während drei ihrer Teamkollegen in 2008er-Autos die Startplätze sechs bis acht belegten, war das Qualifying von Valencia für Martin Tomczyk und Timo Scheider schon sehr früh beendet. Bereits im zweiten Abschnitt schieden die beiden routinierten Piloten aus und müssen am Sonntag von den Startplätzen neun und zehn ins Rennen gehen.

"Das ist keine Katastrophe, denn es kommt auf den Ausgang des Rennens hat", berichtete Tomczyk im Gespräch mit der ARD. In Hockenheim stand der Rosenheimer noch in der ersten Reihe, nun ist es die fünfte. "Ich dachte, wir hätte im Qualifying weniger Grip und ich habe nicht das Optimum herausgeholt. Das soll uns eine Lehre sein."

Martin Tomczyk verpasste das dritte Qualifying knapp, Foto: Audi
Martin Tomczyk verpasste das dritte Qualifying knapp, Foto: Audi

Timo Scheider war dagegen deutlich angefressener. Er diskutierte nach seinem Ausscheiden wild mit Miguel Molinas Renningenieur, wollte im folgenden Gespräch mit den Medien allerdings keine verfrühte Stellungnahme abgeben.

"Momentan tue ich mit den Reifen auf eine Runde noch sehr schwer. Außerdem gab es ziemlich viel Vekehr, jeder wollte seine Runde noch in der Zeit hinbekommen. Das war allerdings für alle gleich, ich will mich also nicht beklagen", so Scheider.

Für das Rennen gilt nun eine Devise: Volle Attacke und so weit wie möglich nach vorne kommen. Gerade Martin Tomczyk will dabei seine Reifen nicht außer Acht lassen: "Wie es mit der Reifensituation ausschaut, müssen wir im Rennen abwarten. Im Qualifying haben wir allerdings schon einen Fortschritt gemacht, das zeigen die Zeiten von Jarvis und Ekström."