"Es gibt noch Raum für Entwicklungen", erklärte Ralf Schumacher nach dem Rennen auf dem Eurospeedway in der Lausitz. Im Rennen konnte der Mercedes-Werksfahrer mit dem Speed seiner Markenkollegen phasenweise mitgehen. "Mein Speed war vergleichbar mit dem von Paul [di Resta], aber Bruno [Spengler] und Gary [Paffett] haben gezeigt, dass noch mehr drinnen war", meinte Schumacher.

Beim dritten Saison-Lauf auf dem Norisring will der Deutsche noch mehr aus seinem Wagen herausholen. Im Vorjahr lief es nach ersten Anlaufschwierigkeiten für Schumacher gut. "Ich hatte zu Beginn des Wochenendes Probleme. Im freien Training und im Qualifying lief es für mich nicht perfekt, aber im Rennen konnte ich zurückschlagen", erinnert sich der DTM-Pilot im Interview mit Autosport. Für die restlichen Rennen der Saison hat Schumacher bewusst seine Ziele niedrig gesteckt.

"Ich habe immer gesagt, dass es großartig wäre, wenn ich bis zum Ende des Jahres einmal auf dem Podium gestanden wäre. Dieses Ziel habe ich immer noch. Für den Norisring hoffe ich einfach auf ein gutes Wochenende. Ich habe bisher nicht sehr viel Zeit auf der Strecke gehabt, das macht mein Leben nicht leichter. Auf dem Norisring, wo wir nicht testen, hoffe ich auf ein problemloses Training, ein gutes Qualifying und dass, wir es dann packen", erklärte Schumacher.