"Wir haben heute einen reinen Funktionstest gemacht. Eine Runde raus und dann wieder rein in die Box", erzählte Mathias Lauda nach dem Roll-out. Eine Viertelstunde vor Sessionbeginn setzte starker Regen ein, sodass die Fahrer kaum Runden fuhren. "Bei den Tests war ich nur im Trockenen unterwegs, deshalb wäre ich gern heute im Regen gefahren. Aber es war einfach zuviel Regen", erklärte Lauda.

Für das Qualifying erhofft sich Lauda ins Q3 zu kommen. "Klar kann man pokern und versuchen ins Q4 zu kommen, aber das wird sehr, sehr schwierig. Mit Q3 kann man, glaube ich, zufrieden sein. Es ist schwierig zu sagen wie groß der Abstand zwischen den Jahreswagen und den Neuwagen ist. Das werden wir erst morgen nach dem Qualifying wissen, vielleicht können wir sie schlagen. Mal schauen", gibt sich Lauda optimistisch. Der 2008-Mercedes kommt dem Fahrstil des Österreichers entgegen.

"Der Wagen fühlt sich sehr gut an. Wir haben einen großen Schritt nach vorne gemacht. Der Wagen hat mehr Abtrieb, besonders in den schnellen Kurven und übersteuert nicht mehr soviel wie im Vorjahr", erklärte Lauda gegenüber motorsport-magazin.com. Lauda weiß wie extrem wichtig die ersten Rennen der Saison für die Jahreswagen sind. "Die Neuwagen werden normalerweise immer schneller und schneller. Unser Auto ist schon ausgereizt. Man kann kaum noch etwas verbessern. Jetzt kommt es nur darauf an schnell zu fahren", meinte Lauda.