Nach einem schwierigen Saisonstart hatte sich Mathias Lauda eigentlich einen Aufwärtstrend vom EuroSpeedway erwartet. Doch der Schuss ging schon am Freitag nach hinten los: der Österreicher fuhr im zweiten Test unter gelber Flagge seine beste Sektorzeit und verliert deswegen fünf Startplätze.

"Das war ein blöder Tag für mich", klagte Lauda im Gespräch mit motorsport-magazin.com. "Ich fuhr einen Long Run und hatte am Ende eine Gelbphase", beschrieb er die Entstehung. "Im dritten Sektor bin ich unter Gelb meine beste Sektorzeit gefahren - das war ganz klar mein Fehler." Doch hatte er gar nicht damit gerechnet, dass er so schnell sein könnte: "Ich habe zehn Meter eher gebremst, aber anscheinend hat es immer noch für eine Sektorbestzeit gereicht - und das am Ende eines 20 Runden Long Runs."

Für Lauda begann das Wochenende damit ägerlich. "Das ist ein saublöder Auftakt und absolut sinnlos, es ging nur um ein paar Hundertstel. Das tut dann schon richtig weh."