Mit einer Zeit von 43.233 Sekunden sicherte Bernd Schneider auch im Warm Up Mercedes den Platz an der Spitze. Dicht gefolgt vom Audi-Duo Martin Tomczyk und Lucas Luhr. Bei dem DTM-Neuling scheint in England endlich der Knoten geplatzt zu sein. Zweitschnellster Mercedes ist Mika Häkkinen auf Rang vier.

Auch dem Finnen hängen mit Mike Rockenfeller und Mattias Ekström zwei Audis im Nacken. Gary Paffett, Bruno Spengler, Jamie Green und Alexandre Prémat beschließen die Top zehn. Damit ist Jamie Green wieder der schnellste Engländer, den die Fans an der Strecke bestimmt gerne weiter vorne gesehen hätten. Adam Carroll hingegen zeigte in seinem 2005-Audi mit Rang elf eine gute Leistung.

Damit gelang es Mercedes alle vier aktuellen Bolinden in den Top zehn zu platzieren. Timo Scheider erreichte nur den zwölften Platz und Markus Winkelhock, bei dem es gestern sehr gelaufen war, beendete das Warm Up auf Position 15. Allerdings liegen die Zeiten mal wieder sehr eng zusammen. Es ist also noch nichts verloren.

Paul Di Resta´s Pech nahm auch am Sonntagmorgen seine Vorsetzung. Er stellte gleich zu Beginn seinen Mercedes ins Kiesbett. Zwar blieb er vor größen Beschädigungen verschont, aber aus eigener Kraft kam er nicht mehr auf die Strecke. Das Warm Up war damit für ihn gelaufen.

Im Gegensatz zum gestrigen eher schlechtem Wetter, durften sich die Fans heute über Sonne freuen. Für Fahrer und Teams bedeutet dies allerdings, dass jetzt auch andere Streckenbedingungen herrschen. Damit fällt dem 30-minütigem Warm Up wieder eine besondere Bedeutung für die Rennvorbereitung zu.