Bernd Schneider (HWA):
18 Punkte Vorsprung sind ein gutes Polster, aber noch ist nichts entschieden. Auch die letzten drei Punkte müssen erst gewonnen werden. Mein Team und ich arbeiten konzentriert weiter. Wir geben auch in Le Mans wieder alles.

Bruno Spengler (HWA):
Mir gefällt die Strecke in Le Mans. In der Formel-3-Euroserie bin ich hier 2003 Dritter geworden. Mit dem DTM-Auto fahre ich zum ersten Mal in Le Mans. Wenn ich im Qualifying vorne dabei bin, habe ich auch eine Siegchance – und die will ich nutzen.

Daniel la Rosa (Mücke):
In der Renault World Series bin ich im letzten Jahr in Le Mans Zweiter geworden. Das und mein gutes Resultat in Barcelona sind für mich Motivation, es hier erneut in die Punkteränge zu schaffen.

Alexandros Margaritis (Persson):
Ich möchte in Le Mans meinen Aufwärtstrend vom letzten Rennen fortsetzen. Wenn ich wieder in die Punkte fahre, habe ich eine gute Chance, die Saison unter den Top-Ten zu beenden.

Mika Häkkinen (HWA):
Ich kenne den Circuit Bugatti nicht, aber ich freue mich auf das Rennen an einem historischen Ort wie Le Mans. Die Strecke mit den vier Haarnadelkurven ist für uns Fahrer bestimmt sehr fordernd. Ich habe mich gut vorbereitet und will aufs Podium. Mein Team hat hart gearbeitet und verdient ein gutes Resultat als Belohnung.

Stefan Mücke (Mücke):
Le Mans ist für mich und mein Team Neuland und ich freue mich auf ein interessantes Wochenende. Nach der Enttäuschung in Barcelona will ich in Le Mans wieder in die Punkteränge fahren.

Mathias Lauda (Persson):
Ich kenne die Strecke überhaupt nicht. Es wird nicht einfach werden, meine Leistung aus Barcelona, besonders den zehnten Platz im Qualifying zu bestätigen oder gar zu steigern. Ich will es aber auf jeden Fall versuchen.

Jean Alesi (Persson):
Seit ich vor viereinhalb Jahren erstmals in der DTM angetreten bin, ist dies mein erstes Heimrennen. Ich freue mich sehr darauf und will meinen Landsleuten spannende Kämpfe und ein gutes Ergebnis bieten.

Susie Stoddart (Mücke):
Ich kenne Le Mans noch nicht und weiß deshalb nicht, was mich erwartet. Mein Ziel ist es, meine Leistung im Qualifying zu steigern, dann komme ich auch im Rennen weiter nach vorn.

Jamie Green (HWA):
Bisher in dieser Saison bin ich hinter meinen selbst gesteckten Zielen zurück geblieben. Ich hoffe, dass ich in Le Mans endlich ein Wochenende ohne Zwischenfälle erlebe. Dann will ich im Rennen ganz nach vorn.

Mercedes-Benz Motorsportchef Norbert Haug:
Das vorletzte Rennen der DTM 2006 findet auf traditionsreichem Grund statt, in Le Mans, der Rennstrecke mit der längsten Motorsporthistorie in Europa. Gefahren wird nicht auf dem klassischen Langstreckenkurs sondern auf dem kürzeren "Circuit Bugatti". Erfahrungswerte mit DTM-Tourenwagen gibt es dort wenige, was die Ausgangsposition umso spannender macht. Unser Ziel in Le Mans ist, einen weiteren Schritt in Richtung Titelgewinn zu machen oder im Idealfall dort sogar den Sack zuzumachen. Die Tatsache, dass Bernd Schneider in den zwei ausstehenden Rennen nur noch drei Punkte zum Titelgewinn braucht, lenkt uns alle nicht von der Erkenntnis ab, dass in der DTM immer alles möglich ist. Ein Mercedes-Sieg in Le Mans wäre deshalb für uns die beste Lösung und genau die streben wir an.