Zwar war Alexandros Margaritis auf dem Norisring ebenso wenig Glück beschieden wie seinen beiden Teamkollegen, die Performance seiner 2005er-C-Klasse musste sich jedoch bei weitem nicht verstecken. Zu Beginn der zweiten Saisonhälfte in der Eifel schließt Margaritis nicht aus, dass er sich noch besser präsentiert als zuvor.

"Im ersten Test waren wir die ganze Zeit unter den ersten Fünf und sind am Ende Fünfter unter abtrocknenden Bedingungen geworden, obwohl am Ende jeder noch nachlegen konnte", beschreibt der Bonner uns gegenüber die Morgenstunden in der zunächst verregneten Eifel, deren Wetterlaunen durchaus auch Hindernisse bei der Setup-Arbeit bedeuteten: "Am Ende konnten wir leider nicht mehr allzu viel erarbeiten, weil sich die Bedigungen bei jeder Runde geändert haben."

Nachdem sich der 2005er-Mercedes unter regnerischen Bedingungen beim Beginn des letztjährigen Eifelrennens äußerst konkurrenzfähig präsentiert hatte, traut der Grieche seinem Dienstwagen jene Performance auch in diesem Jahr zu: "Das Auto hat sich im Regen gut angefühlt. Ich glaube, dass die Mercedes-Jahreswagen auf dieser Strecke auch im Trockenen gut liegen und wir so nah an die 06er-Fahrzeuge fahren können wie zuvor - vielleicht sogar noch näher."