Volker Strycek (Opel-Sportchef)
Wir hatten mehr erwartet. Im freien Training lagen die Zeiten extrem dicht beieinander, entsprechend eng waren auch die Abstände im Qualifying. Die ersten Zehn trennte nur rund eine halbe Sekunde. Zwei Autos mit Manuel Reuter und Marcel Fässler in den ersten Zehn ist nicht so schlecht, aber auch nicht ideal. Laurent Aiello hat den Einzug ins Super-Pole-Qualifying um 45 Tausendstelsekunden verpasst, Heinz-Harald Frentzen um sechs Hundertstel."

#12 Manuel Reuter
ZT: 1.47,743 Min./9. – SP: 1.47,604 Min./6.
"Eine schöne Steigerung: Nachdem es bei meinem zweiten Anlauf mit der elftbesten Zeit nicht gereicht hat, habe ich mich im dritten Versuch als Neunter fürs Einzelzeitfahren qualifiziert. Dort fuhr ich dann nach einer kleinen Änderung am Auto die sechstbeste Zeit."

#9 Marcel Fässler
ZT: 1.47,530 Min./7. – SP: 1.47,936 Min./9.
"Schon im Qualifying hat sich der Vectra GTS V8 gut angefühlt und ich fuhr auf Platz sieben. Deshalb haben wir das Auto auch für das Super-Pole-Qualifying nicht mehr geändert. Ich war aber zu zaghaft auf meiner schnellen Runde und bin enttäuscht, zwei Plätze verloren zu haben."

#11 Laurent Aiello
ZT: 1.47,814 Min./11.
"Weniger als fünf Hundertstelsekunden haben gefehlt, um am Einzelzeitfahren teilzunehmen. Während meiner letzte Versuch ganz knapp ausging, lief es beim zweiten Anlauf überhaupt nicht rund – das Auto rutschte und die Reifen bauten kaum Grip auf."

#10 Heinz-Harald Frentzen
ZT: 1.47,830 Min./12.
"Der Vectra GTS V8 war heute auf jeden Fall schnell genug für das Super-Pole-Qualifying, was wir im zweiten Anlauf mit der neuntbesten Zeit auch gezeigt haben. Leider ist mir dann im letzten Anlauf ein Fahrfehler in Kurve 4 unterlaufen. Eine Zeitverbesserung war nicht mehr möglich und ich bin kurz vor Schluss aus den Top Ten heraus gefallen."