Gary Paffett:
Mein Start war gut, aber der von Jamie war besser. Für mich war wichtig, dass ich gleich in der zweiten Runde an Tomczyk vorbei kam. Das und die guten Boxenstopps unseres Teams waren die Grundlage für den Sieg. Danke an alle, ich freue mich sehr.

Jamie Green:
Ich bin beim Start super weggekommen. Nach dem Boxenstopp konnte ich nicht mehr mit Gary mithalten. Als Ekström attackierte habe ich einen Fehler gemacht, so dass er überholen konnte. Aber ich freue mich über meinen ersten Podiumsplatz in der DTM.

Bernd Schneider:
Im Gerangel der ersten Runde kam ich nicht nach vorn, zumal ich schlecht gestartet bin. Doch wir hatten eine gute Strategie und das Team hat bei den Boxenstopps toll gearbeitet.

Jean Alesi:
Es war ein hartes Rennen. Ich bin gut gestartet, das Auto war optimal vorbereitet und das Team hat gut gearbeitet. Aber vom 19. Startplatz konnte ich nicht mehr ausrichten.

Mika Häkkinen:
Das war ein enttäuschendes Wochenende für mich. Erst gab es das Problem beim Boxenstopp. Zwei Runden später brach mir das Heck aus und ich flog ab. Das war's. Nächstes Mal geht's besser.

Mercedes-Benz Motorsportchef Norbert Haug:
Glückwunsch an Gary Paffett, Jamie Green und die HWA-Mannschaft um Gerhard Ungar und Hans-Jürgen Mattheis für den vierten Saisonsieg in fünf Rennen. Ein außerordentlich spannender Wettkampf, in dem auch die richtige Strategie entscheidend war. Bernd Schneiders Leistung war sehr gut. Sein Zweikampf mit Tom Kristensen war hochwertig und fair. Den Zuschauern an der Strecke – insgesamt 88.000, Rekord in Oschersleben – und an den Fernsehgeräten wurde guter Sport geboten. Mikas Ausritt und Jeans Platzierung zeigen, dass bei der Leistungsdichte kleinste Fehler hart bestraft werden. Wir freuen uns jetzt auf den Norisring, auch wenn wir dort mit weiteren zehn Kilo antreten müssen, was einen Sieg im wahrsten Sinne des Wortes schwerer macht.