Andy Priaulx kann beim Race of Champions eine erfolgreiche Bilanz vorweisen, auch wenn ihm in sieben Teilnahmen kein Sieg gelang. Zwei Mal stand er im Finale des Nations Cup, drei Mal erreichte er im Einzelwettbewerb das Halbfinale. Dieses Jahr wollte es jedoch nicht klappen, mit David Coulthard schied er bereits in der ersten Runde des Nations Cup aus. Priaulx unterlag dem letztjährigen Sieger Sebastien Ogier sowie MotoGP-Weltmeister Jorge Lorenzo. Jedoch konnte er sich gegen den mexikanischen Rallyepiloten Benito Guerra durchsetzen.

David Coulthard, der seine DTM-Karriere mit dem Saisonfinale in Hockenheim beendete, besiegte den späteren Einzelsieger Romain Grosjean knapp, hatte gegen IndyCar-Champion Ryan Hunter-Reay und Ex-DTM-Pilot Tom Kristensen jedoch das Nachsehen. Als Tabellenletztes mit insgesamt zwei Siegen hatte das Team Großbritannien keine Chance auf den Einzug ins Halbfinale. Im Einzel gelang dem Schotten dagegen der Sprung unter die besten vier Piloten. Jedoch scheiterte er erneut an Kristensen. Priaulx war nach einem technischen Defekt aller Chancen beraubt.