"Naja, es ist nicht alles perfekt gelaufen, aber mit P9 kann ich zufrieden sein", bilanzierte Dirk Werner nach dem Rennen in Valencia. Der BMW-Pilot ist sich bewusst, dass er von den Ausfällen der Audis profitiert hat und ist froh über weitere zwei Punkte auf seinem Meisterschaftskonto.

Nach seinem ersten Stopp hatte Werner einige Probleme mit den Reifen und konnte die Pace nicht mehr mitgehen. Hinzu kam ein Fahrfehler in Kurve 12, wodurch Rahel Frey an ihm vorbeiging. "Ich hatte in der Kurve einen riesen Fehler und bin mit zu wenig Speed aus der Kurve herausgekommen. Mir war klar, dass Frey mich überholen würde. Ich bin auf dem Kerb zu weit rausgekommen, dabei hat es mich ausgehebelt. Ich war froh, das Auto nicht verloren zu haben", erklärte der Deutsche.

Zum Saisonfinale nach Hockenheim reist er mit viel Selbstvertrauen. "Die Pace des Autos hat über das Wochenende größtenteils gestimmt. In Hockenheim will ich einen guten Saisonabschluss hinlegen, mit einem Top-Ergebnis könnte ich in der Fahrerwertung sogar noch Zehnter werden. Das ist mein Ziel", verriet Werner.