Auch wenn andere BWM-Piloten in der Lausitz ganz vorne standen, sah Martin Tomczyk in Startposition sieben keinen Hals- und Beinbruch. "Platz sieben ist eine gute Ausgangslage, aber es hätte noch mehr drin sein können. Die Performance im Auto war da", erklärte er gegenüber Motorsport-Magazin.com. Generell sei es aber wichtig, dass die Marke BMW vorne steht und nicht welches Team oder Fahrer.

"Bei uns besteht kein teaminterner Kampf. Hauptsache BMW steht vorne", betonte Tomczyk. Was für ihn selbst am Sonntag noch möglich ist, konnte der amtierende DTM-Champion nicht sagen. "Entscheidend ist, dass ich ohne Blessuren durch die erste Runde komme. Danach muss ich mein eigenes Rennen fahren und auf die Strategie bauen", sagte Tomczyk.

Die Regenvorhersage für Sonntag bereitet ihm keinerlei Kopfzerbrechen. "Wir hatten einen Regentest und der war positiv, aber inwieweit die Ergebnisse auf den Lausitzring kopierbar sind, ist schwer vorherzusagen. Aber falls es morgen regnet, wäre es nützlich, wenn es schon im Warm-Up regnet, damit wir am Setup arbeiten können", verriet der Deutsche.