Nach dem starken Qualifying in der Lausitz, das BMW mit einer Doppel-Pole für sich entscheiden konnte, sowie Bruno Spenglers Sieg, zog Motorsportdirektor Jens Marquardt eine erste Bilanz und blickte auch auf die vergangenen Wochen, Monate und Jahre zurück. Für BMW war nach dem Formel-1-Ausstieg im Jahr 2009 rasch klar gewesen, dass man sich in der DTM engagieren möchte und man wählte diese Serie als Werksprojekt.

"Motorsport gehört zu unserer DNA dazu", sagte Marquardt hinsichtlich des Motorsportengagements des Münchner Herstellers. Zudem hatte man von Anfang die Devise verfolgt, dass sich BMW um die Entwicklung des Fahrzeugs kümmert, während man an der Strecke drei Teams agieren lässt. "Unser Entwicklungsgradient war darauf ausgerichtet, um gut mitfahren zu können und bisher sieht es gut aus", meinte der 44-Jährige. Lob fand er auch für das neue Reglement, das spannende Rennen erst möglich mache.