Beim zweiten Freien Training der DTM auf dem Lausitzring sicherte sich Mike Rockenfeller mit 1:18.352 Minuten die Bestzeit. Ihm folgten mit Timo Scheider und Adrian Tambay zwei weitere Audis auf Rang zwei und drei. Bei Temperaturen um die 17 Grad absolvierten die 22 Pilotinnen und Piloten die Generalprobe für das Qualifying am Mittag.
Filipe Albuquerque pilotierte seinen A5 DTM auf Platz vier, gefolgt von Mattias Ekström und Edoardo Mortara. Molina, Green und Vietoris komplettierten die Top-Neun, bester BMW-Pilot war Augusto Farfus auf Rang zehn. Ralf Schumacher landete auf Position 18, die rote Laterne ging an David Coulthard. Dieser braucht sich jedoch noch keine Sorgen zu machen: Er lag lediglich 1,1 Sekunden hinter Spitzenreiter Rockenfeller zurück.
Im ersten Teil des zweigeteilten Trainings waren es ebenfalls die Audis, die die Spitze beherrschten. Mattias Ekström fuhr in 1:19.070 Minuten die vorläufige Bestzeit vor seinen Markenkollegen Adrian Tambay und Miguel Molina. In der zweiten Session wurden schließlich auch 1:18er-Zeiten gefahren.
Spengler: Rad ab
Für einen kleinen Aufreger im ersten Teil des Trainings sorgte Bruno Spengler, der mit einem losen rechten Vorderrad auf der Strecke stehen blieb. Die Boxen-Crew des Schnitzer-Piloten montierte den Hankook-Reifen nicht richtig am M3 DTM, so dass der Kanadier schon wenig später seine Radmutter verlor und nur noch mit Hilfe eines Streckensicherungsfahrzeugs zurück an die Box kommen konnte.
Markenkollege Martin Tomczyk testete derweil, wie viele weitere Piloten, das Limit seines DTM-Boliden aus und landete nach einem Verbremser am Ende der Start-Ziel-Geraden im Notausgang. Er konnte die Fahrt jedoch wieder aufnehmen. Schrott blieb im Training aus, das zweite Qualifying der Saison startet um 13:40 Uhr.
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