Willkommen bei der DTM! Wie sind ihre Erwartungen an das Auftaktwochenende?
Jochen Mass: Die Erwartung ist in erster Linie die, dass das Interesse an der ganzen Geschichte etwas größer wird und besser verteilt ist. Irgendwo hat der dritte Hersteller ja doch gefehlt. Spannend wird es dann aber vor allem über die Zeit, denn am Anfang kann man noch nicht so viel erwarten. Aber von den Fahrern her ist das Feld ja gut gemischt. Von dieser Seite betrachtet, ist es also eine bessere DTM.

Wer wird vorne sein?
Jochen Mass: Heute hat man ja schon etwas gesehen: Albuquere war vorne und die üblichen Verdächtigen, die waren ja immer flink. Nun nach dem ersten Training sieht es so aus, als habe Audi die Nase vorne, aber das kann sich ja immer schnell ändern. Letztendlich sieht man es alles erst morgen, wenn auch das Wetter schön bleibt. Und auch Mercedes ist natürlich gut aufgestellt, mit Paffett zum Beispiel - aber noch sind sie nicht ganz so schnell. Das müssen wir dann einmal sehen.

Gibt es einen persönlichen Favoriten oder wem drücken Sie hier die Daumen?
Jochen Mass: In erster Linie bin ich für den VW-Scirocco-Cup da. Dort versuche ich, dem Patrick Eisemann ein bisschen zu helfen, weil er hier das erste Rennen fährt. Ich bin aber leider nur heute da, morgen kann ich nicht - also bleibt es hier vorerst der einzige Besuch bei der DTM.

Letzte Frage - wie lautet ihr Siegtipp für den Sonntag?
Jochen Mass: Ich glaube Audi wird die Nase vorne haben. Wer mich heute positiv überrascht hat, ist der Adrien Tambay. Der wird nun noch besser - mit dem werden wir also in der DTM noch viel Spaß haben.