Wo und ob Nick Heidfeld überhaupt in der nächsten Saison Rennen fahren wird, steht noch in den Sternen. Der Mönchengladbacher hofft immer noch auf ein Formel-1-Cockpit, muss aber einsehen, dass dies eher unwahrscheinlich ist. "Ich versteife mich nicht darauf", meinte Heidfeld. "Ich kann mir auch vorstellen, etwas anderes zu machen."

So wird der 34-Jährige unlängst mit einem Cockpit in der DTM bei Mercedes in Verbindung gebracht. Auch wenn bislang noch nichts entschieden ist, hofft er darauf, seinen Fans bald wieder Action bieten zu können.

Heidfeld begann die diesjährige Saison als Stammpilot bei Lotus Renault in der Formel 1. Dort ersetzte er den bei einer Rallye verunglückten Robert Kubica. Nach elf Saisonrennen wurde er durch Bruno Senna ersetzt. Seitdem bangt der Routinier um ein Cockpit.

Neben Top-Resultaten, wie bei seinen dritten Platz in Malaysia, enttäuschte Heidfeld in dieser Saison vor allem im Qualifying. Heidfeld vergleicht dies mit seiner Karriere an sich. "Es ist natürlich richtig, dass ich in meiner Karriere und speziell in der F1 bisher Höhen und Tiefen erlebt habe. Und dies trifft ebenso für 2011 zu", so der Mönchengladbacher.