Vom 1. bis 17. Januar 2010 messen sich in Argentinien und Chile, der neuen Heimat der Dakar, die weltbesten Offroad-Piloten und -Teams auf mehr als 9.000 Kilometern - davon 4.810 über beinharte Wertungsprüfungen. Dabei setzen in Südamerika alle Favoriten auf den neuen, besonders vielseitigen Offorad-Reifen BFGoodrich All-Terrain+.

Ob Anden oder Afrika, Hitze oder Höhenluft: Der Reifenhersteller gilt nach sieben Gesamtsiegen in Folge bei der Rallye Dakar als das Maß der Dinge. Auch bei der umjubelten Südamerika-Premiere des zuvor in Westafrika ausgetragenen Events Anfang 2009 standen Partner der amerikanischen Reifenmarke ganz oben auf dem Podest.

Bei der diesjährigen Ausgabe peilt BFGoodrich den insgesamt zehnten Triumph und den achten in Folge an. Für die 9.000-Kilometer-Schleife durch Argentinien und Chile vertrauen gut drei Viertel der Pkw-Teams auf die Reifen des führenden Offroad-Spezialisten.

Reifen weiterentwickelt

BFGoodrich hat eigens für die "Dakar" den im Vorjahr siegreichen All-Terrain-Pneu nochmals weiterentwickelt. Der neue All-Terrain+ zeigte sich auf mehr als 12.000 Testkilometern in den unterschiedlichsten Geländen noch vielseitiger und zugleich widerstandsfähiger als sein Vorgänger. Als Partner aller wichtigen Werks- und werksunterstützten Teams stellt BFGoodrich den neuen Offroad-Reifen beispielsweise Volkswagen, X-Raid-BMW und der Mannschaft von JMB Straddale Off-Road zur Verfügung.

Die amerikanische Marke unterstützt aber nicht nur die favorisierten Prototypen, sondern bietet auch in allen anderen Pkw-Kategorien siegfähige Reifen an. So setzen die Semi-Werksteams der seriennäheren Klassen T1 und T2 auf den bewährten All-Terrain, der sowohl im Wüstensand als auch auf felsigem Untergrund exzellente Performance bietet. Die heckgetriebenen Buggies bevorzugen den traktionsstarken und besonders haltbaren Baja T/A. Für die zahlreichen Amateur-Teams schließlich steht wie im Vorjahr der in 18 Dimensionen verfügbare und besonders vielseitige BFGoodrich Mud-Terrain bereit.

Restriktives Reifenreglement verlangt nach "Alleskönnern"

Laut Reglement dürfen die Werksteams mit Allradfahrzeugen bei der "Dakar" lediglich einen Reifentyp benutzen. Folgerichtig muss dieser ein echter Alleskönner sein: Ob auf den mit scharfen Steinen durchsetzten Bergstraßen in den Anden, den harten Grasböden der Pampa, den unermesslichen Dünenfeldern der Atacama-Wüste oder in dem zu dieser Jahreszeit nicht unüblichen Schlamm - ein und dasselbe Laufflächenprofil muss bei allen Bedingungen bestens funktionieren. Zugleich soll der Aufbau des Reifens immens haltbar sein. Spitze Steine dürfen ihm ebenso wenig ausmachen wie extreme Radlasten nach Sprüngen, größte Hitze oder 200-km/h-Jagden auf rauem Schotter.

Sowohl in puncto Zuverlässigkeit als auch für die optimale Performance kommt dem Reifendruck eine besondere Bedeutung zu. Um auf steinigen Strecken die größtmögliche Haltbarkeit zu erreichen, erhöhen die Fahrer den Druck auf bis zu 3,0 bar. In der Sandwüste hingegen benötigen die Pneus vor allem eine große Aufstandsfläche. Hier senken die Besatzungen den Druck auf rund 1,6 bar ab. Automatische Druckregelsysteme sind für die Teilnehmer der Pkw-Kategorie verboten. Vor diesem Hintergrund weist der neue BFGoodrich All-Terrain+ einen weiteren wichtigen Vorteil auf: Er funktioniert in einem breiteren Luftdruckbereich optimal und erspart den Teams daher manche Zeit raubende Anpassung auf offener Strecke.