Die Rallye Dakar hat ihr erstes Todesopfer bei der diesjährigen Ausgabe zu beklagen. Ein 63-jähriger Zuschauer wurde bei einem Unfall von einem der teilnehmenden Autos überrollt und erlag auf der Stelle seinen Verletzungen.

Bei Kilometer 82 der siebenten Etappe verlor der Franzose Lionel Baud die Kontrolle über seinen Mitsubishi und traf den alleine am Streckenrand stehenden Mann. "Die Mediziner konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen", teilten die Organisatoren mit. Unglückspilot Baud beendete daraufhin sofort seinen Renneinsatz.

Zweiter Unfall mit Zuschauern

Schon während des Prologs war es zu einem schlimmen Zwischenfall mit Zuschauern gekommen. Die 47-jährige Chinesin Guo Meiling hatte damals nach einem Sprung die Kontrolle über ihren Mini verloren und war in eine Zuschauermenge gerast. 13 Menschen wurden dabei - zum Teil schwer - verletzt.

Die Rallye Dakar bleibt nach wie vor eines der gefährlichsten Motorsport-Events des Planeten. Der heutige fatale Unfall sorgte für das 67. Todesopfer.