Auch die dritte Etappe wurde aufgrund der Regenfälle etwas gekürzt. Wie schon gestern bestand die Etappe überwiegend aus sehr schnellen Pisten. Die Peugeot-Buggys profitierten von ihrer höheren Endgeschwindigkeit und erzielten einen weiteren Doppelsieg mit Sebastien Loeb vor Carlos Sainz. Die Peugeot 2008 DKR sind mit 220 km/h gut 40 Stundenkilometer schneller übersetzt als die Mini und Toyota. WRC-Profi Sebastian Loeb führt nun mit 5,03 Minuten vor Dakar Routinier Giniel De Villiers.

Bester Mini-Pilot ist der finnische Ex-WRC-Champion Mikko Hirvonen, der hinter Stephane Peterhansel auf Platz vier liegt. Die ehemaligen WRC-Fahrer Hirvonen und Loeb fühlen sich auf den aktuell gefahrenen Etappen auch deshalb sehr heimisch, weil sie sie bereits größtenteils aus der Rallye-Weltmeisterschaft kennen.

Nach dem Ausfall von Stephan Schott und Holm Schmidt, deren Mini gestern auf einen Felsen aufprallte, ist das Bremer Team Jürgen und Daniel Schröder die letzte rein deutsche Auto-Crew im Feld. Die Beiden belegen aktuell einen hervorragenden 28. Platz im Gesamtfeld.

Die vierte Etappe morgen ist ein Rundkurs bei San Salvador Jujuy. Ob die aktuell immer noch starken Regenfälle die Streckenführung ein weiteres Mal beeinflussen werden, bleibt abzuwarten.