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Warum hassen alle Alonso?

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.

Beitrag Freitag, 13. Juni 2008
ceniza Premium Club Mitglied
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Beiträge: 10651
Formulaone hat geschrieben:
ceniza hat geschrieben:

:wink: Warum hassen alle Alonso?

So heisst nun mal dieser thread hier!
Ich weiss auch nicht , was der verfasser sich dabei gedacht hat... :lol:


Nee, das verstehe ich auch nicht. Wir haben Don Fernando doch alle ganz doll lieb!


:lol: Mit den fans ist das so, wie mit allem:

Klasse statt Masse....

Beitrag Dienstag, 22. Juli 2008

Beiträge: 2
Ich denke man kann die Fahrer nicht nach dem beurteilen, was sie in Interviews, wo es um die F1 geht, ob sie arrogant sind oder nicht. Immerhin versucht in der F1 jeder immer dafür zu sorgen das er gut dasteht und das er die beste Ausgangsposition hat.

Alonso ist sicher nicht arrogant und hassen muss man ihn gar nicht. Ihr beurteilt ihn alle nach dem was er an den GP-Wochenden von sich gibt und da klingt jeder irgendwie ziemlich unsympatisch. Aber wenn man sich näher mit Alonso beschäftigt und sich auch mal ein paar Private Fotos ansieht oder Interviews liest in denen es um private Sachen geht merkt man, dass er ziemlich nett ist. Gegenüber der Presse ist Alonso wirlich ziemlich schüchtern und beschwerte sich immer wieder, das die Presse ihn nicht in Ruhe lässt.
Also hassen kann oder soll man andere aber nicht Alonso.

Beitrag Mittwoch, 23. Juli 2008

Beiträge: 1213
Honeymelon hat geschrieben:
Ich denke man kann die Fahrer nicht nach dem beurteilen, was sie in Interviews, wo es um die F1 geht, ob sie arrogant sind oder nicht. Immerhin versucht in der F1 jeder immer dafür zu sorgen das er gut dasteht und das er die beste Ausgangsposition hat.

Alonso ist sicher nicht arrogant und hassen muss man ihn gar nicht. Ihr beurteilt ihn alle nach dem was er an den GP-Wochenden von sich gibt und da klingt jeder irgendwie ziemlich unsympatisch. Aber wenn man sich näher mit Alonso beschäftigt und sich auch mal ein paar Private Fotos ansieht oder Interviews liest in denen es um private Sachen geht merkt man, dass er ziemlich nett ist. Gegenüber der Presse ist Alonso wirlich ziemlich schüchtern und beschwerte sich immer wieder, das die Presse ihn nicht in Ruhe lässt.
Also hassen kann oder soll man andere aber nicht Alonso.


Ich halte Alonso für einen verdammt guten Piloten und ansonsten für sehr überheblich und von sich eingenommen. Der Gipfel war jedenfalls seine Blockadeaktion letztes Jahr in Ungarn. Das war einfach unter aller Kanone und eine Frechheit. An Stelle von Dennis hätte ich ihn sofort rausgeschmissen !
«Wenn ich einen guten Tag habe und Michael einen schlechten, dann könnte ich ihn schlagen. Leider hat der Kerl keine schlechten Tage.»
(Michael Schumachers ehemaliger Stallgefährte Eddie Irvine.)

Beitrag Mittwoch, 23. Juli 2008
ceniza Premium Club Mitglied
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Beiträge: 10651
redcap hat geschrieben:
Ich halte Alonso für einen verdammt guten Piloten und ansonsten für sehr überheblich und von sich eingenommen.

:roll: Weiss nicht, warum aber bei überheblich und von sich eingenommen,
denke ich an einen ganz anderen fahrer.

Der Gipfel war jedenfalls seine Blockadeaktion letztes Jahr in Ungarn. Das war einfach unter aller Kanone und eine Frechheit. An Stelle von Dennis hätte ich ihn sofort rausgeschmissen !

Vielleicht solltest du dich mal ueber die hintergruende dieser aktion informieren.

Es gibt immer ein warum.

G.P. von Ungarn 05.08.07 F. Alonso hat laut Teamanweisungen eine Extra-Runde,
aber sein Teamkollege läßt ihn nicht vorbeifahren. Das Team beschließt deshalb, ihn
in der Box aufzuhalten, um ihm eine Lehre zu erteilen. Während er hinter Alonso auf
den Reifenwechsel wartet, bekommt dieser gebrauchte harte Reifen, worüber er sich
bei seinem Team beschwert. L. Hamilton dagegen bekommt neue weiche Reifen
aufgezogen. Trotzdem schafft F. Alonso es, schneller und auf die Pole Position zu
fahren, was Ron Dennis offensichtlich äußerst verärgert, während L. Hamilton seine
letzte Runde nicht mehr schafft. Darüber beschwert dieser sich bei den Stewards, die,
obwohl keine derartige Regel existiert, seinen Teamkollegen um 5 Plätze
zurückversetzen. Dem Team werden die Konstrukteurspunkte für dieses Rennen
gestrichen. L. Hamilton dagegen kommt wieder einmal ohne die geringste Strafe
davon.


Mister Hamilton hat diese situation doch selbst heraufbeschworen, und dann ist er heulend zu den stewards gelaufen, um sich zu beschweren, was Alonso eine zuruecksetzung einbrachte und dem team wahrscheinlich den verlust der WM.

Beitrag Mittwoch, 23. Juli 2008

Beiträge: 1213
ceniza hat geschrieben:
redcap hat geschrieben:
Ich halte Alonso für einen verdammt guten Piloten und ansonsten für sehr überheblich und von sich eingenommen.

:roll: Weiss nicht, warum aber bei überheblich und von sich eingenommen,
denke ich an einen ganz anderen fahrer.

Der Gipfel war jedenfalls seine Blockadeaktion letztes Jahr in Ungarn. Das war einfach unter aller Kanone und eine Frechheit. An Stelle von Dennis hätte ich ihn sofort rausgeschmissen !

Vielleicht solltest du dich mal ueber die hintergruende dieser aktion informieren.

Es gibt immer ein warum.

G.P. von Ungarn 05.08.07 F. Alonso hat laut Teamanweisungen eine Extra-Runde,
aber sein Teamkollege läßt ihn nicht vorbeifahren. Das Team beschließt deshalb, ihn
in der Box aufzuhalten, um ihm eine Lehre zu erteilen. Während er hinter Alonso auf
den Reifenwechsel wartet, bekommt dieser gebrauchte harte Reifen, worüber er sich
bei seinem Team beschwert. L. Hamilton dagegen bekommt neue weiche Reifen
aufgezogen. Trotzdem schafft F. Alonso es, schneller und auf die Pole Position zu
fahren, was Ron Dennis offensichtlich äußerst verärgert, während L. Hamilton seine
letzte Runde nicht mehr schafft. Darüber beschwert dieser sich bei den Stewards, die,
obwohl keine derartige Regel existiert, seinen Teamkollegen um 5 Plätze
zurückversetzen. Dem Team werden die Konstrukteurspunkte für dieses Rennen
gestrichen. L. Hamilton dagegen kommt wieder einmal ohne die geringste Strafe
davon.


Mister Hamilton hat diese situation doch selbst heraufbeschworen, und dann ist er heulend zu den stewards gelaufen, um sich zu beschweren, was Alonso eine zuruecksetzung einbrachte und dem team wahrscheinlich den verlust der WM.


Ich kenne die Hintergründe sehr wohl. (Dennoch danke für deine unnötige Mühe) Trotzdem halte ich diese Aktion für eine maßlos überzogene Frechheit, die seinem Team schweren Schaden zugefügt hat !

Schön allerdings, dass genau diese fehlenden Punkte am Ende den Titel gekostet haben ...
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(Michael Schumachers ehemaliger Stallgefährte Eddie Irvine.)

Beitrag Mittwoch, 23. Juli 2008

Beiträge: 4004
ceniza hat geschrieben:
redcap hat geschrieben:
Ich halte Alonso für einen verdammt guten Piloten und ansonsten für sehr überheblich und von sich eingenommen.

:roll: Weiss nicht, warum aber bei überheblich und von sich eingenommen,
denke ich an einen ganz anderen fahrer.

Der Gipfel war jedenfalls seine Blockadeaktion letztes Jahr in Ungarn. Das war einfach unter aller Kanone und eine Frechheit. An Stelle von Dennis hätte ich ihn sofort rausgeschmissen !

Vielleicht solltest du dich mal ueber die hintergruende dieser aktion informieren.

Es gibt immer ein warum.

G.P. von Ungarn 05.08.07 F. Alonso hat laut Teamanweisungen eine Extra-Runde,
aber sein Teamkollege läßt ihn nicht vorbeifahren. Das Team beschließt deshalb, ihn
in der Box aufzuhalten, um ihm eine Lehre zu erteilen. Während er hinter Alonso auf
den Reifenwechsel wartet, bekommt dieser gebrauchte harte Reifen, worüber er sich
bei seinem Team beschwert. L. Hamilton dagegen bekommt neue weiche Reifen
aufgezogen. Trotzdem schafft F. Alonso es, schneller und auf die Pole Position zu
fahren, was Ron Dennis offensichtlich äußerst verärgert, während L. Hamilton seine
letzte Runde nicht mehr schafft. Darüber beschwert dieser sich bei den Stewards, die,
obwohl keine derartige Regel existiert, seinen Teamkollegen um 5 Plätze
zurückversetzen. Dem Team werden die Konstrukteurspunkte für dieses Rennen
gestrichen. L. Hamilton dagegen kommt wieder einmal ohne die geringste Strafe
davon.


Mister Hamilton hat diese situation doch selbst heraufbeschworen, und dann ist er heulend zu den stewards gelaufen, um sich zu beschweren, was Alonso eine zuruecksetzung einbrachte und dem team wahrscheinlich den verlust der WM.


Ehrlich gesagt, mit den Begriffen "Formel Eins", "2007", "Fahrer" und "heulend zu irgendwelchen Offiziellen gelaufen" verbinde ich für meinen Teil einen anderen Fahrer als Mister Hamilton. Aber ich verrate nicht wen ;-)
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Mittwoch, 23. Juli 2008

Beiträge: 5468
Wie auch immer, in Budapest 2007 haben sich weder McLaren, noch die beiden damaligen Fahrer mit Ruhm bekleckert.
Hamilton verstieß gegen interne Absprachen, beschimpfte Ron Dennis über den Boxenfunk und Alonso antwortete darauf mit besagter kindischer Racheaktion, schadete damit aber nur dem Team und sich selbst.
Heute wissen wir, dass hinter den Kulissen noch einiges mehr los war - im Zusammenhang mit der Spionageaffäre.

Aber lassen wir das mal beiseite. Ein Grund für Alonsos Unbeliebtheit hierzulande ist sicher seine vermeintliche Arroganz. Die entspricht einerseits dem verbreiteten Natioalstereotyp des stolzen Spaniers, andererseits ist Arroganz von außen oft schwer von Schüchternheit zu unterscheiden.
Auf mich persönlich wirkte Alonso in der Tat erstaunlich schüchtern...
I´m the bad dream
that f********* just had today...

Beitrag Mittwoch, 23. Juli 2008

Beiträge: 4399
Wer die möglichkeit hat die Ausfahrt aus der Box, sofort nach der Freigabe. in Ungarn 2007 anzuschauen, solte dies tun. Vielleicht kommt dann, jemandem weniger Voreingenommenem die Idee das es auch am Speed den Alonso wählte gelegen haben könnte. Raikkonen schien ziemlich nervös weil im dieses Cruisen nicht erlaubte die Reifen auf Temperatur zu bringen.

Hätte er eine Geschwindigkeit gewählt, die näher an der von Hamilton gelegen hätte, währe er vielleicht auch vorbei gekommen.

Und wen schon dabei vielleicht auch die Szene am Rennende am Nürburgring als er aus dem Auto stieg, um teatralisch zu zeigen das er tuschiert wurde.
(nicht das wir jetzt aber eine Diskusion anfangen über Schuld und Unschuld für diese Kratzer)
.

Beitrag Mittwoch, 23. Juli 2008

Beiträge: 4004
Ich glaub auch, dass generell in Sportforen ziemlich übertrieben wird wenn auf Fahrern / Team oder was auch immer rumgehackt wird. Ich meine wirklich "hassen" ist eh völlig unangebracht wenn es um Sportler geht. Klar, ohne eine wenig Pisackerei und Hähme hier da ist ein Sportforum ist ja langweilig, aber die unterschiedliche Fangruppen schaukeln sich halt gegenseitig halt gern hoch und dann gehts halt gerne auch mal zu weit.

Was die Sympathien / Antipathien angeht, so ist das glaub ich oft einfach sehr subjektiv. Und wenn man einen Fahre erstmal "auf dem Kieker hat", dann nimmt mal halt gerne vor allen die negativen Dinge wahr und übersieht die positiven. Mag schon sein, dass Alonso im Grunde schüchtern ist, aber auf mich wirkt er halt schon ziemlich arrogant. Arroganz ist natürlich manchmal eine Art Schutzschild wenn Leute schüchtern sind.
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Mittwoch, 23. Juli 2008
ceniza Premium Club Mitglied
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Beiträge: 10651
allezlesbleujaunes hat geschrieben:
Aber lassen wir das mal beiseite. Ein Grund für Alonsos Unbeliebtheit hierzulande ist sicher seine vermeintliche Arroganz. Die entspricht einerseits dem verbreiteten Natioalstereotyp des stolzen Spaniers, andererseits ist Arroganz von außen oft schwer von Schüchternheit zu unterscheiden.
Auf mich persönlich wirkte Alonso in der Tat erstaunlich schüchtern...


Denke mal, dass du mit deiner annahme gar nicht so falsch liegst.
Auch ich denke, dass Alonso eher ein schuechterner typ ist, der privates und professinelles gerne auseinander haelt.

hier ein paar zitate aus einem aelteren interview:
"Manchmal fühle ich mich von merkwürdigen Leuten umgeben", sagte er der 'Welt' über die Formel 1. "Ich bin ein 25-jähriger Junge, dem das Drumherum und die sonderbaren Dinge nicht gefallen. Ich mag Sport. Ich bin ein Wettkampftyp. Ich will alles gewinnen und mich ansonsten entspannen, mit meinem Fahrrad, mit Fußball, mit den Freunden, im Kino - mit so normalen Dingen, dass es wenig von mir zu erzählen gibt."


Dass er in der Öffentlichkeit nicht immer positiv dargestellt wird, empfindet Alonso als normal: "Wenn du in den Medien und der Werbung auftauchst, wenn die Leute dich also oft sehen, pflegen sie dich zu lieben oder zu hassen. Dazwischen gibt es nichts. Wenn dich irgendjemand nicht mag oder ein schlechtes Bild von dir zeichnen will, wird alles gegen dich ausgelegt. Wenn 100 Leute ein Autogramm wollen, und du schreibst 98, werden die zwei anderen es überall herumerzählen", erklärte er.



Wichtig ist ihm, zu niemandem ein schlechtes Verhältnis zu haben, "weder mit Teamkollegen, noch mit Ex-Teamkollegen, Mechanikern, Ingenieuren, Sponsoren oder ehemaligen Schulkameraden. Ich habe gute Freunde, ich habe mich immer mit allen gut verstanden, auch wenn manchmal das Gegenteil behauptet wird und gesagt wird, ich sei schwierig und unsympathisch. Wer mich nicht kennt, kann sagen, was er will", meinte Alonso achselzuckend.


quelle:andere sportseite

Hinzu kommt natuerlich noch die von allezlesbleujaunes angaprochene "spanische Art"

was auffaellt, das man noch nie was schlechtes oder abwertendes aus dem mund anderer fahrer ueber den spanier hoeren konnte....

Beitrag Mittwoch, 23. Juli 2008

Beiträge: 5468
@Mr_Mutt: Du hast natürlich völlig Recht. Hass ist im Zusammenhang mit Sportlern völlig unangebracht. Erst recht wenn es sich um die Protagonisten des eigenen Lieblingssports handelt.
Sympathien bzw. Antipathien gehören dagegen imo dazu und dass in F1-Foren gestichelt wird, ist auch ok. Wenn nur jeder seine persönlichen Favoriten lobpreist, wäre das auf die Dauer auch ziemlich öde :D

Alonso ist in Deutschland extrem unbeliebt, warum auch immer. Mir ist letztes Jahr am Ring aufgefallen, dass er von deutschen Fangruppen mit Buhrufen, ausgestreckten Mittelfingern begrüßt wurde, während die durchaus nicht kleinen Gruppen aus Polen und Finnland ihm neutral bis freundlich gesinnt schienen. Der GP dort war bekanntlich vor Ungarn und bevor Einzelheiten zur Spionageaffäre bekannt wurden.
Sicher hat das was mit dem Verlauf der Saison 2006 zu tun, allerdings verlor im Jahr zuvor Räikkönen auch recht unglücklich gegen Alonso ohne dass die finnischen Fans ihm das allzu sehr nachgetragen hätten.
Vielleicht spielt ganz allgemein der Frust über das Ende der langen Ära Schumacher eine Rolle. Der Nachfolger hat es halt in so nem Falll schwer.
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Beitrag Mittwoch, 23. Juli 2008

Beiträge: 3303
allezlesbleujaunes hat geschrieben:
Wie auch immer, in Budapest 2007 haben sich weder McLaren, noch die beiden damaligen Fahrer mit Ruhm bekleckert.
Hamilton verstieß gegen interne Absprachen, beschimpfte Ron Dennis über den Boxenfunk und Alonso antwortete darauf mit besagter kindischer Racheaktion, schadete damit aber nur dem Team und sich selbst.
Heute wissen wir, dass hinter den Kulissen noch einiges mehr los war - im Zusammenhang mit der Spionageaffäre.

Aber lassen wir das mal beiseite. Ein Grund für Alonsos Unbeliebtheit hierzulande ist sicher seine vermeintliche Arroganz. Die entspricht einerseits dem verbreiteten Natioalstereotyp des stolzen Spaniers, andererseits ist Arroganz von außen oft schwer von Schüchternheit zu unterscheiden.
Auf mich persönlich wirkte Alonso in der Tat erstaunlich schüchtern...


Budapest war einer der sichtbaren Tiefpunkte des Verhältnisses Alonso -Hamilton -McLaren . Das ganze ging natürlich weit früher los ,unabhängig von der sogannten Spionageaffäre .
Alonso ist ,mal abgesehen von seiner Minardi Zeit ,bei Renault groß geworden . dort hat ihn Briatore wie einen Rohdimanten geputzt und in eine Schatule verpackt ,so wie er es vor Jahren schon mal mit einem Fahrer gemacht hatte . Bei solch einer Obhut vergisst man wohl leider ganz schnell die Realitäten und was um einen rum eigentlich passiert . Nun hatte Alonso allerdings auf seinem Weg zum höheren nicht das Glück in die nächste Diamanten -Verwähnanstalt mit Schatulengarantie zu schlüpfen sondern ist bei McLaren gelandet .
McLaren die ähnlich wie Williams dafür bekannt sind .,das der Fahrer
Angestellter ist und nicht die Diva des Teams . Alsonso ist also mit Schrecken aufgewacht und musste feststellen .das sich die Welt doch nicht um ihn dreht ,so wie es ihm jahrelang eingetrichtert wurde .
Da gabs einen Anfänger der das gleiche Material wie er bekam und der teilweise gleichschnell ,gelgentlich sogar schneller als er war .

Zu dem Zeitpunkt hat Alonso ( zumindest für mich ) eindeutig den falschen Weg eingeschlagen . Er begann zu jammern und sich jämmerlich zu beschweren .die spanische Expertenpresse von AS und MARCA bekräftigte ihn mit abenteuerlichen Hetzparolen gegen McLaren und Hamilton in seinem Tun und einmal in der Spirale drin ,kommt man halt schwer wieder raus .

Ich halte Alonso nach wie vor für einen schnellesten Fahrer im Feld , kein Frage . Aber schauen wir uns mal an was er in den letzten 12 Monaten so abgelassen hat . Da muss sich doch für jeden Teamchef die Frage stellen ., ist die Schnelligkeit von Alonso es wert soviel Unruhe ins Team ,in die Sponsoren ,in die Öffentliche Meinung zu bringen . Denn mit einem muss man ja bei Alonso aktuell immer rechnen .
Wenn das Auto nicht besser ist als alle anderen ,dann wird öffentlich geheult ,dann wird laut über neue Wunschteams nachgedacht und und und .. Wenn der TK mal schneller ist ,dann wird geheult und vom großen Pech geschwaffelt ,die Technik des Teams nieder geredet und natürlich vom Teamwechsel geschwärmt .
Muss man sich das als Teamchef angesichts der doch recht zahlreichen jungen und schnellen Fahrer wirklich antun ???

Ob Alonso wirklich schüchtern ist müssen wir wohl seine Frau fragen. An der Strecke kommt er wenig schüchtern rüber aber eben immer öfter Divenhaft . Eine Diva ist schon lächerlich wenn sie ganz oben ist und wird halt zum Gespött wenns die Erfolgsleiter nach unten geht .

In der F1 sind schon viele sehr gute Fahrer untergegangen und falls Alonso nicht bald die Kurfe bekommt ,dann sehe ich eigentlich mehr schwarz als schwarz/weiss kariert

Das Alonso in Deutschland so unbeliebt ist ,hat natürlich seine Gründe und die resultieren ja nicht erst aus 2007/2008 .Ich glaube auch kaum, das man darüber noch ein weiteres Wort verlieren muss

Das gleiche Phänomen haben wir ja mit den Spaniern und Hamilton .
Zuletzt geändert von LotusFan am Mittwoch, 23. Juli 2008, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Mittwoch, 23. Juli 2008

Beiträge: 948
LotusFan hat geschrieben:
allezlesbleujaunes hat geschrieben:
Wie auch immer, in Budapest 2007 haben sich weder McLaren, noch die beiden damaligen Fahrer mit Ruhm bekleckert.
Hamilton verstieß gegen interne Absprachen, beschimpfte Ron Dennis über den Boxenfunk und Alonso antwortete darauf mit besagter kindischer Racheaktion, schadete damit aber nur dem Team und sich selbst.
Heute wissen wir, dass hinter den Kulissen noch einiges mehr los war - im Zusammenhang mit der Spionageaffäre.

Aber lassen wir das mal beiseite. Ein Grund für Alonsos Unbeliebtheit hierzulande ist sicher seine vermeintliche Arroganz. Die entspricht einerseits dem verbreiteten Natioalstereotyp des stolzen Spaniers, andererseits ist Arroganz von außen oft schwer von Schüchternheit zu unterscheiden.
Auf mich persönlich wirkte Alonso in der Tat erstaunlich schüchtern...


Budapest war einer der sichtbaren Tiefpunkte des Verhältnisses Alonso -Hamilton -McLaren . Das ganze ging natürlich weit früher los ,unabhängig von der sogannten Spionageaffäre .
Alonso ist ,mal abgesehen von seiner Minardi Zeit ,bei Renault groß geworden . dort hat ihn Briatore wie einen Rohdimanten geputzt und in eine Schatule verpackt ,so wie er es vor Jahren schon mal mit einem Fahrer gemacht hatte . Bei solch einer Obhut vergisst man wohl leider ganz schnell die Realitäten und was um einen rum eigentlich passiert . Nun hatte Alonso allerdings auf seinem Weg zum höheren nicht das Glück in die nächste Diamanten -Verwähnanstalt mit Schatulengarantie zu schlüpfen sondern ist bei McLaren gelandet .
McLaren die ähnlich wie Williams dafür bekannt sind .,das der Fahrer
Angestellter ist und nicht die Diva des Teams . Alsonso ist also mit Schrecken aufgewacht und musste feststellen .das sich die Welt doch nicht um ihn dreht ,so wie es ihm jahrelang eingetrichtert wurde .
Da gabs einen Anfänger der das gleiche Material wie er bekam und der teilweise gleichschnell ,gelgentlich sogar schneller als er war .

Zu dem Zeitpunkt hat Alonso ( zumindest für mich ) eindeutig den falschen Weg eingeschlagen . Er begann zu jammern und sich jämmerlich zu beschweren .die spanische Expertenpresse von AS und MARCA bekräftigte ihn mit abenteuerlichen Hetzparolen gegen McLaren und Hamilton in seinem Tun und einmal in der Spirale drin ,kommt man halt schwer wieder raus .

Ich halte Alonso nach wie vor für einen schnellesten Fahrer im Feld , kein Frage . Aber schauen wir uns mal an was er in den letzten 12 Monaten so abgelassen hat . Da muss sich doch für jeden Teamchef die Frage stellen ., ist die Schnelligkeit von Alonso es wert soviel Unruhe ins Team ,in die Sponsoren ,in die Öffentliche Meinung zu bringen . Denn mit einem muss man ja bei Alonso aktuell immer rechnen .
Wenn das Auto nicht besser ist als alle anderen ,dann wird öffentlich geheult ,dann wird laut über neue Wunschteams nachgedacht und und und .. Wenn der TK mal schneller ist ,dann wird geheult und vom großen Pech geschwaffelt ,die Technik des Teams nieder geredet und natürlich vom Teamwechsel geschwärmt .
Muss man sich das als Teamchef angesichts der doch recht zahlreichen jungen und schnellen Fahrer wirklich antun ???

Ob Alonso wirklich schüchtern ist müssen wir wohl seine Frau fragen. An der Strecke kommt er wenig schüchtern rüber aber eben immer öfter Divenhaft . Eine Diva ist schon lächerlich wenn sie ganz oben ist und wird halt zum Gespött wenns die Erfolgsleiter nach unten geht .

In der F1 sind schon viele sehr gute Fahrer untergegangen und falls Alonso nicht bald die Kurfe bekommt ,dann sehe ich eigentlich mehr schwarz als schwarz/weiss kariert

Das Alonso in Deutschland so unbeliebt ist ,hat natürlich seien Gründe und die resultieren nicht erst aus 2007/2008 .Ich glaube auch kaum, das man darüber noch ein Wort verlieren muss .

Das gleiche Phänomen haben wir ja mit den Spaniern und Hamilton .


Hamilton galt alle Aufmerksamkeit und Sympathie, da kommt man auch in Nachteil wenn man die gleichen Materialien hat.

Das das viele immer noch nicht schnallen wollen....

Beitrag Mittwoch, 23. Juli 2008

Beiträge: 1213
dobpat hat geschrieben:

Hamilton galt alle Aufmerksamkeit und Sympathie, da kommt man auch in Nachteil wenn man die gleichen Materialien hat.

Das das viele immer noch nicht schnallen wollen....


Geschnallt habe ich das schon. Und trotzdem ist das kein Grund für einen Sabotageakt wie in Ungarn 2007!
«Wenn ich einen guten Tag habe und Michael einen schlechten, dann könnte ich ihn schlagen. Leider hat der Kerl keine schlechten Tage.»
(Michael Schumachers ehemaliger Stallgefährte Eddie Irvine.)

Beitrag Mittwoch, 23. Juli 2008
172 172

Beiträge: 2108
redcap hat geschrieben:
dobpat hat geschrieben:

Hamilton galt alle Aufmerksamkeit und Sympathie, da kommt man auch in Nachteil wenn man die gleichen Materialien hat.

Das das viele immer noch nicht schnallen wollen....


Geschnallt habe ich das schon. Und trotzdem ist das kein Grund für einen Sabotageakt wie in Ungarn 2007!


Sabotageakte hab ich schon bei anderen gesehen... Gehört wohl dazu...
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Beitrag Mittwoch, 23. Juli 2008

Beiträge: 1213
172 hat geschrieben:
redcap hat geschrieben:
dobpat hat geschrieben:

Hamilton galt alle Aufmerksamkeit und Sympathie, da kommt man auch in Nachteil wenn man die gleichen Materialien hat.

Das das viele immer noch nicht schnallen wollen....


Geschnallt habe ich das schon. Und trotzdem ist das kein Grund für einen Sabotageakt wie in Ungarn 2007!


Sabotageakte hab ich schon bei anderen gesehen... Gehört wohl dazu...


Ich kann mich an keinen zweiten Fall erinnern, wo ein Pilot sein eigenes Team mit einer Sabotage um den Titel gebracht hat.
«Wenn ich einen guten Tag habe und Michael einen schlechten, dann könnte ich ihn schlagen. Leider hat der Kerl keine schlechten Tage.»
(Michael Schumachers ehemaliger Stallgefährte Eddie Irvine.)

Beitrag Mittwoch, 23. Juli 2008

Beiträge: 948
redcap hat geschrieben:
dobpat hat geschrieben:

Hamilton galt alle Aufmerksamkeit und Sympathie, da kommt man auch in Nachteil wenn man die gleichen Materialien hat.

Das das viele immer noch nicht schnallen wollen....


Geschnallt habe ich das schon. Und trotzdem ist das kein Grund für einen Sabotageakt wie in Ungarn 2007!

Dar war halt das berühmte Fass voll. Ich kann das gut verstehen, weil es ging ja laut aussagen schon seit beginn der Saison so. Also Ungarn war ja nicht der erste Zwischenfall. Von daher....ich kanns nachvollziehen.

Guck dir mal auf youtube die Qualy von Monaco an, wo Alonso auf Pole geht und Hamilton verdrängt und dann die Reaktionen in der Box.
Und dann guck dir mal die Reaktionen bspw. von Hamiltons Pole in Silverstone an.
Oder gleich hier: http://www.youtube.com/watch?v=bp90LGIW ... re=related

Sorry, aber will man sowas als Fahrer? Selbst bei Ferrari oder Renault war viel mehr ehrliche Freude wenn auch mal die Nr. 2 gewann oder auf Pole kam.

Ich bin mittlerweile auch fest davon überzeugt das es von Seiten mancher Mechaniker soagr Sabotage gab. Kann ja ganz subtil geschehen, einfach mal bspw. Dämpfer nen klick weicher oder härter etc. und schon bleiben die zehntel liegen. Den Torquer mal ne Umdrehung weniger als nötig etc., das fällt nicht groß auf, führt aber auch zum Ergebnis einer schlechteren Zeit.

Wenn man das gesehen hat weiß man komplett wie es im Jahr 2007 bei McLaren ablief und Monaco war lange vor Ungarn wohlgemerkt.
Ich finde nach solchen Videos muss doch selbst dem allerletzten klar sein wie assozial das Team gegenüber Alonso war.

Also jeder normaldenkende Mensch wäre da abgeheauen. Und für mich ist das auch der Grund warum ich McLaren überhaupt nicht mehr leiden kann.

Beitrag Mittwoch, 23. Juli 2008

Beiträge: 1213
dobpat hat geschrieben:
redcap hat geschrieben:
dobpat hat geschrieben:

Hamilton galt alle Aufmerksamkeit und Sympathie, da kommt man auch in Nachteil wenn man die gleichen Materialien hat.

Das das viele immer noch nicht schnallen wollen....


Geschnallt habe ich das schon. Und trotzdem ist das kein Grund für einen Sabotageakt wie in Ungarn 2007!

Dar war halt das berühmte Fass voll. Ich kann das gut verstehen, weil es ging ja laut aussagen schon seit beginn der Saison so. Also Ungarn war ja nicht der erste Zwischenfall. Von daher....ich kanns nachvollziehen.

Guck dir mal auf youtube die Qualy von Monaco an, wo Alonso auf Pole geht und Hamilton verdrängt und dann die Reaktionen in der Box.
Und dann guck dir mal die Reaktionen bspw. von Hamiltons Pole in Silverstone an.
Oder gleich hier: http://www.youtube.com/watch?v=bp90LGIW ... re=related

Sorry, aber will man sowas als Fahrer? Selbst bei Ferrari oder Renault war viel mehr ehrliche Freude wenn auch mal die Nr. 2 gewann oder auf Pole kam.

Ich bin mittlerweile auch fest davon überzeugt das es von Seiten mancher Mechaniker soagr Sabotage gab. Kann ja ganz subtil geschehen, einfach mal bspw. Dämpfer nen klick weicher oder härter etc. und schon bleiben die zehntel liegen. Den Torquer mal ne Umdrehung weniger als nötig etc., das fällt nicht groß auf, führt aber auch zum Ergebnis einer schlechteren Zeit.

Wenn man das gesehen hat weiß man komplett wie es im Jahr 2007 bei McLaren ablief und Monaco war lange vor Ungarn wohlgemerkt.
Ich finde nach solchen Videos muss doch selbst dem allerletzten klar sein wie assozial das Team gegenüber Alonso war.

Also jeder normaldenkende Mensch wäre da abgeheauen. Und für mich ist das auch der Grund warum ich McLaren überhaupt nicht mehr leiden kann.


Eine subtile Art und Weise des Protestes hätte ich ja verstanden. Aber vor laufende TV-Kameras eine solche Aktion durchzuziehen ist absolut unentschuldbar !

PS: McL mochte ich noch nie. Aber nun mag ich auch Alonso nicht mehr ....
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Beitrag Mittwoch, 23. Juli 2008
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Beiträge: 2108
redcap hat geschrieben:
172 hat geschrieben:
redcap hat geschrieben:
dobpat hat geschrieben:

Hamilton galt alle Aufmerksamkeit und Sympathie, da kommt man auch in Nachteil wenn man die gleichen Materialien hat.

Das das viele immer noch nicht schnallen wollen....


Geschnallt habe ich das schon. Und trotzdem ist das kein Grund für einen Sabotageakt wie in Ungarn 2007!


Sabotageakte hab ich schon bei anderen gesehen... Gehört wohl dazu...


Ich kann mich an keinen zweiten Fall erinnern, wo ein Pilot sein eigenes Team mit einer Sabotage um den Titel gebracht hat.


Als wie wenns nur das gewesen wäre. Übrigens hätte MSC vielleicht auch bessere Chancen auf den Titel gehabt, wenn er nicht mal eben 2006 im Monacoquali geparkt hätte und zurückversetzt worden wäre. Insofern...
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Beitrag Mittwoch, 23. Juli 2008
ceniza Premium Club Mitglied
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Beiträge: 10651
redcap hat geschrieben:
Ich kann mich an keinen zweiten Fall erinnern, wo ein Pilot sein eigenes Team mit einer Sabotage um den Titel gebracht hat.


:wink: Du vergisst: Hamilton (oder sein vater) ist heulend zu den komissaren gerannt, und hat sich beschwert. daraufhin wurde Alonso zurueckversetzt (obwohl es keine solsche regel gibt), Mclaren wurden punbkte aberkannt und Mclaren verlor die WM.
Wer einigermassen logisch denken kann, der weiss wer den silbernen den titel gekostet hat.

Die sogenannte sabotage des teams von alonso war doch nur eine reaktion auf die sabotage hamiltons: GP ungarn:F. Alonso hat laut Teamanweisungen eine Extra-Runde,
aber sein Teamkollege läßt ihn nicht vorbeifahren.


G.P. von Belgien 16.09.07 Versuchte eindeutige Sabotage an F. Alonsos Auto. Sein
Manager erklärt, das F. Alonso während des freien Trainings Probleme mit dem
Antrieb festgestellt hat; als seine Mechaniker den Wagen auf seine Anweisung
untersuchen, entdecken sie, das ein Öldeckel fehlt und Öl aus dem Motor tropft. Es
dürfte fast jedem klar sein, das der Motor damit schon nach einer Runde hätte
zerstört werden können.


Und wie nennt man das? Zufall????

Beitrag Mittwoch, 23. Juli 2008

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172 hat geschrieben:
redcap hat geschrieben:
172 hat geschrieben:
redcap hat geschrieben:
dobpat hat geschrieben:

Hamilton galt alle Aufmerksamkeit und Sympathie, da kommt man auch in Nachteil wenn man die gleichen Materialien hat.

Das das viele immer noch nicht schnallen wollen....


Geschnallt habe ich das schon. Und trotzdem ist das kein Grund für einen Sabotageakt wie in Ungarn 2007!


Sabotageakte hab ich schon bei anderen gesehen... Gehört wohl dazu...


Ich kann mich an keinen zweiten Fall erinnern, wo ein Pilot sein eigenes Team mit einer Sabotage um den Titel gebracht hat.


Als wie wenns nur das gewesen wäre. Übrigens hätte MSC vielleicht auch bessere Chancen auf den Titel gehabt, wenn er nicht mal eben 2006 im Monacoquali geparkt hätte und zurückversetzt worden wäre. Insofern...


Nicht vergleichbar, da Fahrfehler :)
«Wenn ich einen guten Tag habe und Michael einen schlechten, dann könnte ich ihn schlagen. Leider hat der Kerl keine schlechten Tage.»
(Michael Schumachers ehemaliger Stallgefährte Eddie Irvine.)

Beitrag Mittwoch, 23. Juli 2008

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ceniza hat geschrieben:
redcap hat geschrieben:
Ich kann mich an keinen zweiten Fall erinnern, wo ein Pilot sein eigenes Team mit einer Sabotage um den Titel gebracht hat.


:wink: Du vergisst: Hamilton (oder sein vater) ist heulend zu den komissaren gerannt, und hat sich beschwert. daraufhin wurde Alonso zurueckversetzt (obwohl es keine solsche regel gibt), Mclaren wurden punbkte aberkannt und Mclaren verlor die WM.
Wer einigermassen logisch denken kann, der weiss wer den silbernen den titel gekostet hat.

Die sogenannte sabotage des teams von alonso war doch nur eine reaktion auf die sabotage hamiltons: GP ungarn:F. Alonso hat laut Teamanweisungen eine Extra-Runde,
aber sein Teamkollege läßt ihn nicht vorbeifahren.


G.P. von Belgien 16.09.07 Versuchte eindeutige Sabotage an F. Alonsos Auto. Sein
Manager erklärt, das F. Alonso während des freien Trainings Probleme mit dem
Antrieb festgestellt hat; als seine Mechaniker den Wagen auf seine Anweisung
untersuchen, entdecken sie, das ein Öldeckel fehlt und Öl aus dem Motor tropft. Es
dürfte fast jedem klar sein, das der Motor damit schon nach einer Runde hätte
zerstört werden können.


Und wie nennt man das? Zufall????


Ich sag es dir nochmal: Ich habe das nicht vergessen !

Aber ich bin absolut sicher, dass die FIA auch so gehandelt hätte. Als ich das Live am Bildschirm gesehen habe, war mir schon klar, dass diese Aktion bestraft werden muss.

PS: Es gibt eine Regel, die generell unsportliches Verhalten unter Strafe stellt. Und eine weitere, die es verbietet, dem Ansehen des Sports Schaden zuzufügen.
«Wenn ich einen guten Tag habe und Michael einen schlechten, dann könnte ich ihn schlagen. Leider hat der Kerl keine schlechten Tage.»
(Michael Schumachers ehemaliger Stallgefährte Eddie Irvine.)

Beitrag Mittwoch, 23. Juli 2008

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ceniza hat geschrieben:
redcap hat geschrieben:
Ich kann mich an keinen zweiten Fall erinnern, wo ein Pilot sein eigenes Team mit einer Sabotage um den Titel gebracht hat.


:wink: Du vergisst: Hamilton (oder sein vater) ist heulend zu den komissaren gerannt, und hat sich beschwert. daraufhin wurde Alonso zurueckversetzt (obwohl es keine solsche regel gibt), Mclaren wurden punbkte aberkannt und Mclaren verlor die WM.
Wer einigermassen logisch denken kann, der weiss wer den silbernen den titel gekostet hat.

Die sogenannte sabotage des teams von alonso war doch nur eine reaktion auf die sabotage hamiltons: GP ungarn:F. Alonso hat laut Teamanweisungen eine Extra-Runde,
aber sein Teamkollege läßt ihn nicht vorbeifahren.


G.P. von Belgien 16.09.07 Versuchte eindeutige Sabotage an F. Alonsos Auto. Sein
Manager erklärt, das F. Alonso während des freien Trainings Probleme mit dem
Antrieb festgestellt hat; als seine Mechaniker den Wagen auf seine Anweisung
untersuchen, entdecken sie, das ein Öldeckel fehlt und Öl aus dem Motor tropft. Es
dürfte fast jedem klar sein, das der Motor damit schon nach einer Runde hätte
zerstört werden können.


Und wie nennt man das? Zufall????


Ich würde das "Fehler können im Laufe einer Saison nun mal passieren" nennen. Wenns der einzige Vorfall dieser Art, dann ist es kaum eine statistisch relevante Häufung, die Anlass für irgendeinen Verdacht geben kann.

Abgesehen davon, wenn das ganze McLaren Team und Alonso sich gegenseitig nicht mochten, dann *könnte* es auch an dem Verhalten von Alonso gelegen haben, oder?
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Mittwoch, 23. Juli 2008

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Mr_Mutt hat geschrieben:
ceniza hat geschrieben:
redcap hat geschrieben:
Ich kann mich an keinen zweiten Fall erinnern, wo ein Pilot sein eigenes Team mit einer Sabotage um den Titel gebracht hat.


:wink: Du vergisst: Hamilton (oder sein vater) ist heulend zu den komissaren gerannt, und hat sich beschwert. daraufhin wurde Alonso zurueckversetzt (obwohl es keine solsche regel gibt), Mclaren wurden punbkte aberkannt und Mclaren verlor die WM.
Wer einigermassen logisch denken kann, der weiss wer den silbernen den titel gekostet hat.

Die sogenannte sabotage des teams von alonso war doch nur eine reaktion auf die sabotage hamiltons: GP ungarn:F. Alonso hat laut Teamanweisungen eine Extra-Runde,
aber sein Teamkollege läßt ihn nicht vorbeifahren.


G.P. von Belgien 16.09.07 Versuchte eindeutige Sabotage an F. Alonsos Auto. Sein
Manager erklärt, das F. Alonso während des freien Trainings Probleme mit dem
Antrieb festgestellt hat; als seine Mechaniker den Wagen auf seine Anweisung
untersuchen, entdecken sie, das ein Öldeckel fehlt und Öl aus dem Motor tropft. Es
dürfte fast jedem klar sein, das der Motor damit schon nach einer Runde hätte
zerstört werden können.


Und wie nennt man das? Zufall????


Ich würde das "Fehler können im Laufe einer Saison nun mal passieren" nennen. Wenns der einzige Vorfall dieser Art, dann ist es kaum eine statistisch relevante Häufung, die Anlass für irgendeinen Verdacht geben kann.

Abgesehen davon, wenn das ganze McLaren Team und Alonso sich gegenseitig nicht mochten, dann *könnte* es auch an dem Verhalten von Alonso gelegen haben, oder?


Eben !

Oder war Alonsos lose Radmutter in Ungarn 2006 auch eine Sabotage des Mechanikers ???
«Wenn ich einen guten Tag habe und Michael einen schlechten, dann könnte ich ihn schlagen. Leider hat der Kerl keine schlechten Tage.»
(Michael Schumachers ehemaliger Stallgefährte Eddie Irvine.)

Beitrag Mittwoch, 23. Juli 2008
ceniza Premium Club Mitglied
Premium Club Mitglied ceniza

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Mr_Mutt hat geschrieben:
Ich würde das "Fehler können im Laufe einer Saison nun mal passieren" nennen. Wenns der einzige Vorfall dieser Art, dann ist es kaum eine statistisch relevante Häufung, die Anlass für irgendeinen Verdacht geben kann.



G. P. von Japan 30.09.07 Unerklärlich hat F. Alonso wiederum Probleme mit den
Reifen während des letzten Drittels der Qualifikation, wie er selber anschließend
feststellt. L. Hamilton fährt dagegen wiederum mit weichen Reifen und wenig Benzin
auf Pole. Während des Rennens geraten beide Fahrer in eine Kollision; aber nur der
Fahrer, der mit L. Hamilton zusammenstösst, wird bestraft. F. Alonsos Auto wird
dadurch beschädigt, was ihm aber von seinem Team nicht mitgeteilt wird, und was
schließlich zu einem Unfall führt. Dieser Unfall ruft so gut wie keine Reaktion bei
seinem Team hervor.


Zufaelle ueber Zufaelle :roll:

Natuerlich ist Alonso kein heiliger und hat sich nicht immer korrekt verhalten, aber meiner meinung nach ist er mit dem ruecken gegen die wand gedrueckt worden, weil man (Dennis - Haug -Teamleitung) auf teufel will raus den ersten, juengsten, farbigen Rookie - weltmeister hervorbringen wollte. Die gewinnbringenden wirtschaftlichen Aussichten waren einfach zu verlockend, und ausserdem war/ist hamilton der Ziehsohn von dennis.

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