Mark Webber

Habt ihr schon gewußt, das der Webber nicht mit Druck umgehen kann?
Doch, ist so. Sagt der Marko.

Es vergeht ja kaum ein Tag, ohne das Mark sich eine Verbalattacke vom Dr. abholen kann.

- Webber versagt unter steigendem Druck.
- Er kann nicht mit technischen Problemen umgehen.
- Er fällt danach zu leicht in eine Abwärtsspirale.
- Und er werde sowieso nie mehr schneller als Teamkollege Sebastian Vettel.

So der Kern der Aussagen vom Ösi.
Ich bin echt gespannt, wie und vor allem wann, Mark sich dazu äußert.

Nix gegen Mark, aber in einem Punkt gebe ich Helmut recht.
Webber bringt es im Jahr gesehen, immer nur auf 2 bis 3 Highlights. Dann war es das.

Der_KaY hat geschrieben:

Nix gegen Mark, aber in einem Punkt gebe ich Helmut recht.
Webber bringt es im Jahr gesehen, immer nur auf 2 bis 3 Highlights. Dann war es das.

Ich gebe Marko in allen Punkten Recht.

Webber ist im Team die klare Nr.2 und das weiß er selbst auch. Nicht weil das Team Vettel mehr unterstützt, sondern weil Vettel einfach besser ist.

Die beiden sind nun 4 Saisons als Teamkollegen gefahren und Vettel hatte IMMER die Nase am Saisonende vorn. Warum also sollte man erwarten dass sich das jemals ändern wird?

formelchen hat geschrieben:

Die beiden sind nun 4 Saisons als Teamkollegen gefahren und Vettel hatte IMMER die Nase am Saisonende vorn. Warum also sollte man erwarten dass sich das jemals ändern wird?

Jepp, seh ich auch so.
Ich stell mir nur die Frage, was unser "Motorsportkonsulent" mit seinen Attacken gerade jetzt bewirken will?
Zeitvertreib? Stärkung seines Selbstbewußtseins? Was ist los mit dem?

Der_KaY hat geschrieben:

formelchen hat geschrieben:

Die beiden sind nun 4 Saisons als Teamkollegen gefahren und Vettel hatte IMMER die Nase am Saisonende vorn. Warum also sollte man erwarten dass sich das jemals ändern wird?

Jepp, seh ich auch so.
Ich stell mir nur die Frage, was unser "Motorsportkonsulent" mit seinen Attacken gerade jetzt bewirken will?
Zeitvertreib? Stärkung seines Selbstbewußtseins? Was ist los mit dem?

Stimmt, Marko schlägt gerade ein wenig um sich. Gegen Webber, gegen Alonso, gegen Ferrari.

Dem Webber will er damit wohl klar machen, dass er Ende 2013 raus fliegt wenn er sich dieses Jahr wieder so unloyal dem Team gegenüber verhält wie in Abu Dhabi und Brasilien, wo er Vettel teilweise einbremste und keinen Platz machte, als er um die WM kämpfte.

Ich finde das absolut verständlich. Es gibt genügend andere Fahrer die scharf auf das Cockpit neben Vettel sind und den Job als Nr.2 Fahrer zumindest fast so gut wie Webber erfüllen könnten - nur mit mehr Loyalität gegenüber dem Team.

Stell dir nur mal vor Massa hätte sich bei Ferrari so verhalten wie Webber bei den Bullen. Ich gebe dir Brief und Siegel drauf, dass er einen richtigen Rüffel von Monte bekommen hätte - oder sogar den Job verloren hätte.

Jepp!
Ich denke auch, das es für Webber & Massa die letzte Saison in deren Rennställen sein wird.
Da sind wir pari.

(So, und jetzt muß ich Spa fahren auf der XBOX. Also bitte nicht stören )

Der_KaY hat geschrieben:

formelchen hat geschrieben:

Die beiden sind nun 4 Saisons als Teamkollegen gefahren und Vettel hatte IMMER die Nase am Saisonende vorn. Warum also sollte man erwarten dass sich das jemals ändern wird?

Jepp, seh ich auch so.
Ich stell mir nur die Frage, was unser "Motorsportkonsulent" mit seinen Attacken gerade jetzt bewirken will?
Zeitvertreib? Stärkung seines Selbstbewußtseins? Was ist los mit dem?

Man nennt so was Realitätsverlust ,Größenwahn oder einfach nur grenzenlose Blödheit .
Vielleicht drück auch nur das Auge auf einen Nerv und setzt die letzten Gehrnzellen ausser Betrieb .Wer weiss es schon .

Natürlich wird Webber auch 2013 am Ende nicht vor Sepp stehen in der WM . Wenn das einer heute schon weiss ,dann ja wohl der Herr Dr. Bei der Konstelation auch nur theoretisch zu erwarten ,das sich was ändern könnte ,ist doch naiv .

formelchen hat geschrieben:

Gegen Webber, gegen Alonso, gegen Ferrari.

Gegen Ferrari und vor allem dem wuterfuelltem Tier voellig zurecht...

Webber: Ein Geben und Nehmen
Will Red Bull das Duell im eigenen Stall nur vom Ausufern zähmen oder gleich ganz unterbinden? Es gibt Rennställe, die verfolgen offen und kundig eine Nummer-1-Philosophie: Ferrari seit jeher, jetzt mit Fernando Alonso, schon vor Jahren mit Michael Schumacher unter Rennleiter Jean Todt: Der Franzose ließ schon bei Peugeot den Sieg bei der Dakar 1987 mittels eines Münzwurfes zwischen Jacky Ickx und Ari Vatanen entscheiden (für den Finnen). Flavio Briatore hatte auch immer einen Starfahrer (Michael Schumacher bei Benetton, Fernando Alonso bei Renault) und einen Wasserträger im zweiten Auto. Anders ist McLaren: Hier wird offen gefahren, schon zwischen Niki Lauda und Alain Prost, zwischen Ayrton Senna und Alain Prost, zwischen Kimi Räikkönen und Juan-Pablo Montoya, zwischen Fernando Alonso und Lewis Hamilton – oder auch zuletzt zwischen Lewis Hamilton und Jenson Button, um nur einige Beispiele zu nennen.

Wo ist Red Bull einzuordnen? Offiziell macht man keine Stallregie, aber wenn’s eng wird, ergreift man nicht selten pro Sebastian Vettel Stallorder. Weil Vettel ein Nachwuchsfahrer aus der Red-Bull-Schmiede ist? Vielleicht. Andererseits könnte es auch daran liegen, dass Mark Webber einfach nicht konstant genug ist. 2010 war er lange auf dem Niveau von Sebastian Vettel, erst ein selbstverschuldeter Crash in Südkorea beendete alle WM-Träume. 2011 hatte er gar keine Chance, aber 2012 war er wieder besser als Vettel, als der Rote Bulle noch etwas bockte, nachdem per Reglement sein Auspuff kastriert wurde. Je stärker der Red Bull Renault wurde, desto stärker wurde auch Vettel im teaminternen Duell mit Mark Webber.

Je mehr Chancen Webber verstreichen lässt, desto unwahrscheinlich wird es, dass er nach Jack Brabham und Alan Jones der dritte australische F1-Champion wird. Die biologische Uhr (Webber ist 36 Jahre alt) tickt gegen ihn – und Red Bull wird irgendwann Webber gegen einen anderen Fahrer austauschen. Dass Webber 2013 überhaupt noch bei Red Bull fährt, war seine freie Entscheidung: Gespräche gab es mit Ferrari und hätte er abgewartet, bis sich der Abgang von Lewis Hamilton bei McLaren herauskristallisiert hatte, er wäre sicherlich ein Topkandidat als neuer Teamkollege von Jenson Button geworden. Button versus Webber – es wäre ein packendes Duell geworden. Weniger spannend wäre es zwischen Fernando Alonso und Mark Webber bei Ferrari ausgegangen, das wusste Webber, daher entschied er sich für einen Verbleib bei Red Bull. Zu sehr ist Ferrari auf Alonso fokussiert.

Mark Webber – ein ständiges Geben und Nehmen, austeilen und einstecken. Doch er gibt mehr, als er nimmt. Er nahm die Möglichkeit Ferrari eben nicht an, sondern gibt Red Bull ein weiteres Jahr seine Unterstützung. Im Winter kritisierte Red-Bull-Konsulent Dr. Helmut Marko aber ausgerechnet, die fehlende Hilfeleistung von Mark Webber im Finale 2012 gegen Fernando Alonso. Aber für die Kollision zwischen Sebastian Vettel und Bruno Senna konnte Webber nichts, das muss sich schon Vettel selbst auf die Fahnen schreiben. Webber hat eingesteckt – und geschwiegen, ganz wie es sich für einen Gentleman gehört.

Aber wenn das Fass überläuft, dann haut er auch auf den Tisch: Wie zum Beispiel nach dem Sieg beim Großbritannien GP 2010. Webber und Vettel hatten beide hervorragende Chancen auf den WM-Titel, Red Bull aber nur zwei neue Frontflügel. Einen bekam folgerichtig Vettel, den anderen Webber. Dann ging der Flügel an Vettels Red Bull kaputt – und nun musste Webber seinen abgeben. Nicht immer verleiht Red Bull Flügel, manchmal nimmt einem Red Bull genau diese auch weg. Webbers Antwort: Der Sieg einerseits, der legendäre Spruch „Nicht schlecht für eine Nummer zwei“ am Boxenfunk nach der Siegesgratulation andererseits.

Gentleman Webber – nach ihm soll eben nicht die Sintflut kommen, sondern möglichst wieder ein neuer GP-Star aus Australien oder zumindest aus der Region, also Neuseeland. Webber erinnerte sich, als ihm der Rugby-Spieler Mitte der 90er Jahre mit umgerechnet 60.000 Euro unter die Arme griff, als er neben einigen Einsätzen in der Formel-Holden (so etwas wie die australische GP2) auch in Europa in der Formel-Ford Fuß fasste, er dafür aber eben dieses Geld brauchte. Ein Nehmen, das seither ein vielfältiges Geben zur Folge hatte: Will Powers Karriere hing 2004 am seidenen Faden, also finanzierte Webber mit einer Spritze von rund 500.000 Euro den Wechsel Powers in die IndyCar-Serie, der amerikanischen Formel-1. Den Titel dort verpasste der Australier nun seit drei Jahren in Folge ganz knapp. Power läuft Gefahr der Stirling Moss der IndyCar zu werden – mehrmals Vizemeister, ein Top-Pilot, aber nie ganz oben.

Webber gibt aber auch in der GP3: Nicht nur seinen Namen für das MW-Arden-Team, das die Familie Horner leitet (daher soll sein Verhältnis zu Red-Bull-Teamchef Christian Horner auch sehr gut sein), sondern auch seine vollste Unterstützung. Und die GP3 fährt immerhin im Rahmenprogramm der Formel-1, wenn andere F1-Fahrer also voll auf ihren Job fokussiert sind. Ein Webber-Schützling ist dabei Mitch Evans, 2012 Meister in der GP3, natürlich in Webbers Team.

Mark Webber liebt die Herausforderung, vielleicht bleibt er auch deshalb Teamkollege an der Seite Sebastian Vettels. Jedenfalls veranstaltet Webber seit Jahren in seiner Heimat das Extremsportevent Tasmania Challenge. 2009 stürzte Webber dabei schwer, zog sich komplizierte Beinbrüche zu, fuhr aber trotzdem tapfer in der Formel-1. Überlebt hat Webber auch einen Horror-Abflug in Le Mans 1999 im Mercedes-Sportwagen.

Australien trägt Webber im Herz – einer seiner größten Triumphe daher der fünfte Platz beim Debüt in Melbourne 2002: Im unterlegenen Minardi Asiatech! Gemeinsam mit Teamchef Paul Stoddart, der ihn schon 2000 in sein F3000-Team (Arrows Junior) und in die Formel-1 als Arrows- und Benetton-Testfahrer brachte, feierte Webber auf dem Siegerpodest mit den heimischen Fans den sensationellen fünften Platz. Minardi, 2005 und 2006 zwei Jahre Williams, aber sonst war sein F1-Zuhause immer der Rennstall in Milton Keynes, erst noch unter Jaguar, seit 2007 unter Red Bull. 144 Rennen fuhr er für das britische Rennteam, so viel wie sonst keiner: Mark Webber (144), Sebastian Vettel (75), David Coulthard (71), Eddie Irvine (50), Rubens Barrichello (49), Christian Klien (46), Johnny Herbert (32), Pedro de La Rosa (30), Jan Magnussen (24), Antônio Pizzonia (11), Jos Verstappen (9), Luciano Burti (5), Justin Wilson (5), Vitantonio Liuzzi (4) und Robert Doornbos (3).

Wie zuhause er sich bei Red Bull auch immer fühlt: Der Kämpfer Mark Webber wird wieder alles geben – um aus seiner Sicht hoffentlich erstmals den WM-Titel entgegen zu nehmen. Gegen Vettel wird das freilich schwer, aber Webber wird besonders auf verschiedenen Strecken eine echte Herausforderung für Vettel werden: Strecken wie in Monaco (erster F3000-Sieg, erstes F1-Podest 2005 im BMW Sauber, zwei GP-Siege 2010 und 2012) und Silverstone (Sieg 2001 in der Formel-3000 mit Super Nova, zwei F1-Siege 2010 und 2012) liegen Webber besonders gut. Auch wenn seine Leistungen nicht konstant sind: Hier ist er immer konstant einer der ganz schnellsten. Für Red Bull ist das wichtig, Webber ist sich sicher: „Mein Sieg in Silverstone gegen Fernando Alonso hat die WM zugunsten von Sebastian Vettel entschieden!“

Seine F1-Bilanz
2002 Gesamt-16. im Minardi Asiatech
2003 Gesamt-10. im Jaguar Ford
2004 Gesamt-13. im Jaguar Ford
2005 Gesamt-10. im BMW Williams
2006 Gesamt-14. im Williams Cosworth
2007 Gesamt-12. im Red Bull Renault
2008 Gesamt-11. im Red Bull Renault
2009 Gesamt-4. im Red Bull Renault
2010 Gesamt-3. im Red Bull Renault
2011 Gesamt-3. im Red Bull Renault
2012 Gesamt-6. im Red Bull Renault

MichaelZ hat geschrieben:

Je mehr Chancen Webber verstreichen lässt,

welche chancen? bei RBR hat er keine, außer vettel fällt aus irgendeinem grund min. die halbe saison aus...

mir ist die ganze situation schleierhaft. webber macht nicht den eindruck total dumm zu sein. jemand der dumm ist schafft es - zumindest heuer - auch nicht in ein f1-cockpit. ergo weiß er ganz genau, das er die klare nummer 2 ist. scheinbar nimmt er das bewußt in kauf, um im besten auto fahren zu können. ein andres cockpit, wo er ähnlich gutes material hätte _und_ frei fahren könnte ist nicht verfügbar.

wieso aber regt er sich dann öffentlich immer wieder auf? wieso macht er nicht die brave nummer 2 wie massa?

ist das vllt. alles nur show? dann stellt sich aber die frage: wozu? glaubt man bei RBR wirklcih, das die menschen so dumm sind, das märchen vom fairen kampf zweier gleichberechtigter teamkollegen zu glauben? sind am ende die menschen wirklich so dumm? oder hat das ganze einen andren zweck? welchen?

oder ist am ende doch einfach nur webber dumm genug sich auch nach 3 jahren der verarschung und klaren nummer-2-behandlung immer wieder einreden zu lassen, das ab jetzt alles andres wird?

thoraya hat geschrieben:

wieso aber regt er sich dann öffentlich immer wieder auf? wieso macht er nicht die brave nummer 2 wie massa?

vielleicht weil es den status "nummer 2" doch nicht gibt?
alle aussagen der red bull leute würden dazu ja passen.

ich glaube webber wird in der wm noch eine entscheidende rolle spielen, in welcher form auch immer.
motivation hat er jetzt mehr als genug.

Gestern gab es eine Stallorder pro Webber. Die Leute die meinen er werden immer benachteiligt, lügen. So einfach ist das.

bredy hat geschrieben:

ich glaube webber wird in der wm noch eine entscheidende rolle spielen, in welcher form auch immer.
motivation hat er jetzt mehr als genug.

Motivation? Die Aussagen gestern von Webber machten fast den Eindruck als schmeißt er noch vor China alles hin.

Und selbst wenn er motiviert wäre: Red Bull wird alles machen, damit es nicht mehr ansatzweise zu einer solchen Situation kommt. Ähnlich wie nach Türkei 2010.

bredy hat geschrieben:

vielleicht weil es den status "nummer 2" doch nicht gibt?

das haben die letzten 3 jahre andres gezeigt.

alle aussagen der red bull leute würden dazu ja passen.

und wenn der mörder sagt "ich wars nicht", dann glauben wir ihm einfach mal, trotzdem wir ihn inflagranti erwischt haben...

MichaelZ hat geschrieben:

Motivation? Die Aussagen gestern von Webber machten fast den Eindruck als schmeißt er noch vor China alles hin.

Soll er doch!

Er hat ja letzten Winter schon Gespräche mit Ferrari geführt. Am Ende war Webber aber clever genug um zu wissen, dass er bei Red Bull freier fahren darf als er es neben Alonso bei Ferrari dürfte.

Webbers Problem ist doch, dass er kaum Alternativen hat.

McLaren? Wäre vielleicht denkbar gewesen. Aber als Webber seinen Vertrag bei Red Bull verlängert hat, ging man bei McLaren offenbar noch von einem Verbleib Hamiltons aus.

Mercedes? Dürfte nie Interesse an Webber gehabt haben.

Lotus? Kann sich neben einem Raikkönen keinen zweiten teuren Fahrer leisten.

Alle anderen Teams wären gegenüber Red Bull ein ordentlicher Rückschritt gewesen. Und so entschied sich der Mark, bei den Bullen zu bleiben.

Wenn er jetzt während der Saison aussteigt, dann schaut er erstmal zu. Für 2014 könnte sich vielleicht etwas bei einem anderen Team ergeben. Aber das ist spekulativ und gegenüber Red Bull wäre fast alles ein Abstieg. Ich an seiner Stelle würde lieber bei Red Bull bleiben und ab und zu Rennen gewinnen als in einem Mittelfeldauto hinterherzufahren.

und ich dachte immer der red bull ist bestenfalls gut genug für platz 6 in der wm, wie webber ja gezeigt hat und der rest war vettels klasse? wolltest du uns zumindest noch im winter erklären...

x-toph hat geschrieben:

und ich dachte immer der red bull ist bestenfalls gut genug für platz 6 in der wm, wie webber ja gezeigt hat und der rest war vettels klasse? wolltest du uns zumindest noch im winter erklären...

Dann zeig mir mal die Stelle wo ich sowas geschrieben habe, ich warte.

Hab jetzt gelesen, dass Webber ja selbiges auch schon mal gemacht hat - Silverstone 2011, da hat er auch die Teamanweisung Hold Position missachtet und Vettel angegriffen...

MichaelZ hat geschrieben:

Hab jetzt gelesen, dass Webber ja selbiges auch schon mal gemacht hat - Silverstone 2011, da hat er auch die Teamanweisung Hold Position missachtet und Vettel angegriffen...

Genau genommen nicht nur dort, sondern auch 2012 in Abu Dhabi und Braslien.

Leider wurde dort aber kein Funk eingespielt. Aber Marko hat sich ja insbesondere nach Brasilien sehr aufgeregt und ein Gespräch mit Webber angekündigt.

mark "heuchel-heuli" webber, dieser kleine lügenbolzen, hat er doch direkt nach seinem letzten boxenstopp seine schnellste rennrunde gefahren, übrigens in der gleichen runde in der auch vettel seine schnellste rennrunde drehte. nur soviel zum thema motor runtergeregelt und reifen geschont.
vettel hat den sieg nicht geklaut oder ergaunert, vettel hat den sieg einfach nur nicht hergeschenkt und webber auf den platz gedrängt, welchen dieser bei diesem rennen auch nur verdient hat.

der ganze teamfunk war von anfang an bis zum rennende gegen vettel z.b. (sinngemäß) es ist erst die hälfte vom rennen bleibe ruhig, es ist genug zeit, halte abstand von drei sekunden, schone die reifen, usw. und dann aufeinmal soll vettel auch noch die position halten und sich mit platz zwei begnügen, obwohl er der schnellere ist und im getriebe von webber hängt. da spart vettel im quali sich die reifen für´s rennen und soll sie dann nicht nutzen dürfen, bloß weil der teamkollege vor ihm fährt. wenn das team auch noch den ersten boxenstopp angeordnet hat, weswegen vettel die führung überhaupt erst verloren hat, dann geht da was richtig schief bei redbull.

ich bin gespannt, ob webber auch in china noch rumjammert.

zudem finde ich es sehr sehr lustig, das dem mark seine eigene medizin (missachtung von teamorder)
nicht schmeckt.


mfg.

MichaelZ hat geschrieben:

Hab jetzt gelesen, dass Webber ja selbiges auch schon mal gemacht hat - Silverstone 2011, da hat er auch die Teamanweisung Hold Position missachtet und Vettel angegriffen...

Völlig andere Situation, Vettel hatte Ärger mit der Technik, sprich Bremsprobleme und daher hat Webber versucht Vettel anzugreifen. Das war zwei Runden vor Ende des Rennens. Das hat die Box dann unterbunden und Webber veranlasst hinter Vettel zu bleiben. Was Webber auch getan hat. Insofern ist das alberne kindliche Geblöke von formelchen; der Webber hat ja auch, für die Tonne.
Wenn überhaupt war diese Situation vergleichbar mit der bei Mercedes am Sonntag. Und was er dazu geschrieben hat kannst du selber nachlesen.

MichaelZ hat geschrieben:

Hab jetzt gelesen, dass Webber ja selbiges auch schon mal gemacht hat - Silverstone 2011, da hat er auch die Teamanweisung Hold Position missachtet und Vettel angegriffen...

hmm, und wie kamen sie ins Ziel? genau, Vettel vor Webber, also völlig harmlos....

formelchen hat geschrieben:

MichaelZ hat geschrieben:

Hab jetzt gelesen, dass Webber ja selbiges auch schon mal gemacht hat - Silverstone 2011, da hat er auch die Teamanweisung Hold Position missachtet und Vettel angegriffen...

Genau genommen nicht nur dort, sondern auch 2012 in Abu Dhabi und Braslien.

Leider wurde dort aber kein Funk eingespielt. Aber Marko hat sich ja insbesondere nach Brasilien sehr aufgeregt und ein Gespräch mit Webber angekündigt.

und trotzdem wäre Vettel ohne Webber 2012 nicht WM geworden - da sind ein paar kleine Nachteile nichts dagegen.
Lieber einen Webber, der auch mal Vettel im Weg steht, aber noch viel mehr Alonso die PUnkte klaut als ein Massa, der gleich ins Kies fährt, wenn Alonso kommt, der akzeptiert, wenn sein Team betrügt, um Alonso zu helfen, der für Alonso die Gegner wegdrückt und selber so 3 Plätze verliert und trotzdem dadran schuld ist, daß Alonso nicht WM wurde, weil er auch Vettel keine Punkte wegnehmen konnte weil er ja ja nicht den Alonso in die Quere kommen durfte.....

Red Bull ist mit Webber sehr gut bedient, mit einen anderen Fahrer im 2. Auto wären sie letztes Jahr nicht WM geworden

automatix hat geschrieben:

Red Bull ist mit Webber sehr gut bedient, mit einen anderen Fahrer im 2. Auto wären sie letztes Jahr nicht WM geworden

Das ist rein spekulativ.

Ich stimme zu dass Webber ein starker Nr.2-Fahrer ist. Ist Massa übrigens auch (fast) immer gewesen, egal ob 2006, 2007, 2008 (da sogar zu stark), 2009. Sicher hatte Massa ab Mitte 2010 bis Mitte 2012 eine Schwächephase. Aber er beweist seit 6-7 Rennen, dass er es immer noch drauf hat und fährt meiner Meinung nach zur Zeit mindestens auf Webber-Niveau.

automatix hat geschrieben:

hmm, und wie kamen sie ins Ziel? genau, Vettel vor Webber, also völlig harmlos....

Ändert aber doch nix dran, dass Webber Vettel trotzdem versucht hat zu überholen.

... und die Konsequenz von allem ist, dass Webber keinen neuen Vertrag von RedBull erhält.
Die absolut bequemste Lösung von diesem A-Team.