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Formel 1 2050

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Beitrag Donnerstag, 25. April 2019

Beiträge: 0
formelchen hat geschrieben:
An manchen Schulen gibt es Migrationsquoten von mehr als 80%, darunter leiden am Ende alle Kinder in ihrer Entwicklung. Die deutschen, weil sie durch Sprachprobleme anderer gebremst werden und die Migrationskinder, weil sie so schwer deutsch lernen....das wird sich alles in Zukunft noch rächen.

Das sehe ich anders, auch weil ich ein sogenanntes "Migrationskind" bin. :wink:

Beitrag Freitag, 26. April 2019

Beiträge: 10724
L hat geschrieben:
Das sehe ich anders, auch weil ich ein sogenanntes "Migrationskind" bin. :wink:

Der Fakt selbst läßt sich aber auch trotz zweifellos guter Beispiele (zu denen Du gehören magst) nicht leugnen... Migrationshintergrund ist ja auch nicht gleich Migrationshintergrund!
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Freitag, 26. April 2019

Beiträge: 25692
L hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
An manchen Schulen gibt es Migrationsquoten von mehr als 80%, darunter leiden am Ende alle Kinder in ihrer Entwicklung. Die deutschen, weil sie durch Sprachprobleme anderer gebremst werden und die Migrationskinder, weil sie so schwer deutsch lernen....das wird sich alles in Zukunft noch rächen.

Das sehe ich anders, auch weil ich ein sogenanntes "Migrationskind" bin. :wink:


Das sagt ja zunächst mal nichts aus.

Da müsstest du schon mehr sagen. Wie lang lebst du hier, bist du in der Großstadt oder auf dem Land aufgewachsen, wie hoch ist in etwa der Anteil an Migranten in deiner Klasse oder an deiner Schule....und nur weil es bei dir oder an deiner Schule gut ist, gilt das nicht automatisch für ganz Deutschland.

Das ist ja auch kein flächendeckendes Problem. Auf dem Lande geht es größtenteils noch.

Aber in einigen Großstädten ist das echt ein riesen Problem. Vor allem in NRW oder auch in Berlin. Auch hier in Hamburg in bestimmten Stadtteilen. Es gibt Schulen mit mehr als 90% Migrantenkindern, das ist für alle Beteiligten ein Problem.

Es gibt ja auch genügend Lehrer die sich dazu schon in den Medien geäußert haben. Aber die müssen natürlich aufpassen was sie sagen, sonst sind sie sofort rechts. Obwohl sich die Vorwürfe diesbezüglich ja eher an Politiker richten und nicht an die Migranten.

Die Integration kann nur funktionieren, denn die Quote an Migranten (vor allem denen mit fehlenden Sprachkenntnissen) in einer Klasse relativ gering ist.
Dieser Beitrag ist automatisch generiert und ohne Unterschrift rechtsgültig.

Beitrag Freitag, 26. April 2019

Beiträge: 0
Mav05 hat geschrieben:
L hat geschrieben:
Das sehe ich anders, auch weil ich ein sogenanntes "Migrationskind" bin. :wink:

Der Fakt selbst läßt sich aber auch trotz zweifellos guter Beispiele (zu denen Du gehören magst) nicht leugnen... Migrationshintergrund ist ja auch nicht gleich Migrationshintergrund!

Das will ich auch nicht leugnen, allerdings sehe ich die Migranten nicht als größtes Problem in Deutschland bzw. allgemein in ganz Europa. Was die Migration angeht, sollte man das Problem am Ursprung lösen, ich denke, die wenigsten verlassen ihr Land freiwillig. Jedenfalls ist die AfD bestimmt nicht die Lösung und darum ging es mir eigentlich hauptsächlich. Und wie du schon sagst, Migrationshintergrund ist nicht gleich Migrationshintergrund.

"Als „Kind mit Migrationshintergrund“ gilt ein Schüler dann, wenn er selbst oder mindestens ein Elternteil im Ausland geboren wurde. Weiteres Kriterium: Wenn in der Familie kein Deutsch gesprochen wird, selbst wenn der Schüler die Sprache beherrscht".

Quelle: https://www.waz.de/staedte/essen/jede-fuenfte-essener-grundschule-mit-ueber-75-prozent-migranten-id213443225.html

Beitrag Freitag, 26. April 2019

Beiträge: 45428
formelchen hat geschrieben:
Es ist aber ein RIESIGER Unterschied ob du von Öl abhängig bist weil es deine größte Einnahmequelle ist oder weil du es als Abnehmer benötigst.


Wenns um den Zeitpunkt der Umstellung auf erneuerbare Energien nicht, eben nicht.

formelchen hat geschrieben:
Mir ging es um die Entwicklungshilfe und Spenden für andere Dinge, für wirtschaftliche Projekte die dann am Ende doch nicht umgesetzt werden, Gelder die direkt an die dortigen Regierungen fließen und dort versickern.


Ein ordentliches Abwassersystem zu bauen ist Entwicklungshilfe. Aber eben auch sehr teuer. Dafür braucht es Geld. Zu sagen, es bringt nichts zu spenden, ist wirklich der größe Müll, den man dazu lesen kann. Ich spende auch kein Geld nach Afrika, aber nicht, weil ich es nicht sinnvoll erachten würde, sondern weil ich lieber andere Sachen unterstütze. Einer allein kann die Welt nicht retten. Aber generell ist es natürlich sinnvoll, Geld für solche Projekte zu spenden. Man muss sich halt nur damit auseinandersetzen, was gemacht wird.

formelchen hat geschrieben:
Ich habe zum Beispiel mal von einer norwegischen Firma gelesen, die haben in Afrika eine Fischfarm eröffnet und Jobs geschaffen. Und was ist passiert? Nach der ersten Gehaltszahlung haben sich viele der Arbeiter ein paar Ziegen und andere Tiere gekauft um davon leben zu können und sind zuhause geblieben. Die Fischfarm konnte wieder schließen.

Du siehst also, das ist auch ne Mentalitätsfrage.
[/color]


also sind die Afrikaner nur zu faul oder wie darf ich das verstehen?

formelchen hat geschrieben:
Und man muss eben auch das Bevölkerungswachstum dort irgendwie stoppen. Weißt du, das ist nämlich der Hauptgrund weshalb die Lebensmittel dort nicht reichen. Aber soweit denkst du ja nicht. :wink: [/color]


Nein ist es nicht. Mit der aktuellen Lebensmittelproduktion kann man zwischen 10 und 11 Milliarden Menschen ernähren, nach sozial verträglichem Maßstab übrigens. Das heißt wir haben schon noch Puffer. Mehr als 11 Milliarden sollten es aber nicht werden.

Ändert aber nichts dran, dass 41% der Landmassen nicht mehr gut bewohnbar sind, wenn sich die Temperatur um 3-4 Grad erhöht. Also müssen die Menschen irgendwo hin. Zum Beispiel zu uns. Herzlichen Glückwunsch. Dachte du findest Migration doof? Also doch verhungern lassen?

Beitrag Freitag, 26. April 2019

Beiträge: 45428
formelchen hat geschrieben:
Es geht nicht um 20 Cent, es geht um weit mehr. Wenn die Regierung nun eine CO2-Steuer einführt, dann werden die Belastungen für das arbeitende Volk weitaus höher sein.

Die Kraftstoffkosten sind ja schon jetzt extrem hoch, die Stromkosten ebenso.

Man muss den Bürgern auch Luft zum Leben lassen. Wenn sie die CO2-Steuer einführen, dann sollte man auf anderer Seite die Bürger in gleicher Höhe entlasten. Zum Beispiel bei der Einkommenssteuer oder bei der Mehrwertsteuer.

Oder wie wär´s mal mit deutlich geringeren Kosten für den Öffi und die Bahn??? Bahn fahren ist in Deutschland nämlich MASSIV überteuert.


Von einer CO2-Steuer habe ich nichts geschrieben. Aber ja, auch da gibt es durchaus gute Modelle.

Und ja, Bahnfahren ist extrem teuer. Auch da sind andere Länder viel weiter als wir.


formelchen hat geschrieben:
Na das fragst du?? Na zu dem worüber wir die ganze Zeit schreiben.

Sei es nun...

...die ganze Diesel-Problematik - der Staat hat den Diesel immer gefördert und angepriesen und plötzlich ist es anders
...die Waffenlieferungen in alle Welt und eben auch fragwürdige Staaten
...der hohe CO2-Ausstoß...

Man könnte da jetzt noch 1000 andere Punkte nennen.


Also über Waffenlieferungen habe ich hier nicht gesprochen. Bei der Dieselproblematik hast du Recht, beim CO2.Ausstoß nicht. die kannst du nur mit einer ganz anderen Klimapolitik lösen – und die willst du ja nicht. Also haben sie doch nichts falsch gemacht in der Beziehung und in deinen Augen? :roteyes:

formelchen hat geschrieben:
Merkel hat mit ihrer Politik die letzten 4 Jahre ganz Deutschland enorm nach links gerückt,


für meinen Geschmack noch viel zu wenig links. Hast nicht auch du beklagt, wie schlecht es den Leuten hier doch geht?

formelchen hat geschrieben:
Wer sich über die AfD aufregt, sollte man drüber nachdenken wie es passieren konnte dass die AfD von 2013, als man an der 5%-Hürde scheiterte, plötzlich auf fast 13% im Jahr 2017 gekommen ist. Dafür gibt es ja irgendwelche Gründe, oder???


Sie sind halt eine Protestpartei. Die haben quasi nie gute Lösungsansätze. Sicherlich nicht bei der Klimaerwärmung, da leugnen sie Fakten. Kommt halt bei den Wähler gut an, wenn sie sagen, Leute es passt alles so, wie ihr lebt. Weiter machen.

Beitrag Freitag, 26. April 2019

Beiträge: 45428
L hat geschrieben:
Ich hab diesen Thread nur etwas überflogen und schreib hier nur, weil ich kurz etwas los werden will. Schon krass, wie man von Formel 1 2050 auf Politik kommt... :D


Naja ganz losgelöst ist das halt nicht...

Beitrag Freitag, 26. April 2019

Beiträge: 45428
formelchen hat geschrieben:
An ihrem geforderten Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild kann ich beim besten Willen nichts verwerfliches finden.


Wir haben doch schon eine Einwanderungs-Obergrenze und die wird nicht mal erreicht. Und damit sind wir auf dem Niveau der 00er Jahre, wo das einfach noch gar kein Thema wäre...

Also braucht die AfD einen neuen Wählerkescher und kommt mit abstrusen Klimathesen daher, wo alle Wissenschaftler nur den Kopf schütteln.

Beitrag Freitag, 26. April 2019

Beiträge: 45428
formelchen hat geschrieben:
Die Prognosen für 2019 werden gerade immer weiter nach unten korrigiert, das erwartete BIP wurde in den letzten Monaten von 1,9 auf 0,8% gesenkt. Auch der Ifo-Geschäftsklimaindex ist in den letzten Monaten nicht mehr so gut gewesen.


Das hat aber vor allem mit dem Brexit zu tun, nicht nur aber vor allem. Die Prognosen für 2020 sehen besser aus.*

Endlos grenzenloses Wachstum wirds halt nicht geben.

formelchen hat geschrieben:
An manchen Schulen gibt es Migrationsquoten von mehr als 80%, darunter leiden am Ende alle Kinder in ihrer Entwicklung. Die deutschen, weil sie durch Sprachprobleme anderer gebremst werden und die Migrationskinder, weil sie so schwer deutsch lernen....das wird sich alles in Zukunft noch rächen.


Klar gibt das Probleme, aber genauso gibt es auch Problene, wenn du deutsche Nullchecker unter den Strebern drin hast. Meine Frau ist Lehrerin. Beim letzten Aufsatz in der 6. Klasse hatte einer die Bestnote, der aus Syrien kommt und seit drei Jahren erst in Deutschland ist. Liest man halt nie in der BILD-Zeitung. Nur immer das Gegenteil.

Beitrag Freitag, 26. April 2019

Beiträge: 45428
L hat geschrieben:
ich denke, die wenigsten verlassen ihr Land freiwillig.


Und wenn wir jetzt dafür sorgen, dass in anderen Ländern nicht nur politisch, sondern auch klimatisch die Leute nicht mehr leben wollen/können, wird die Flüchtlingsproblematik wieder ansteigen. Danke, AfD.

Beitrag Freitag, 26. April 2019

Beiträge: 25692
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Es ist aber ein RIESIGER Unterschied ob du von Öl abhängig bist weil es deine größte Einnahmequelle ist oder weil du es als Abnehmer benötigst.


Wenns um den Zeitpunkt der Umstellung auf erneuerbare Energien nicht, eben nicht.


Doch natürlich ist das ein Unterschied. Du vergleichst Äpfel und Birnen.

Norwegen steigt auf Wasserkraft als Energielieferant um weil man nicht mehr lange nur von Öl leben kann. Man exportiert Strom....inwieweit man auch die Technologie exportiert, weiß ich nicht. ABER man kann eben nicht in jedem Land der Welt Wasserkraftwerke bauen, weil dafür bestimmte Voraussetzungen nötig sind.

Deutschland exportiert nunmal keine Rohstoffe in großem Stil. Wir verkaufen Autos und Maschinen und natürlich auch anderes wie z.B. Pharmaprodukte.

Sicher müssen wir einen Teil dieser Produkte (Autos) auf neue Energien umstellen. Aber das ist eben auch nur ein Teil unserer Produkte, vieles ist davon ja gar nicht betroffen. Die meisten Maschinen laufen sowieso schon immer mit Strom und nicht mit Diesel oder Benzin.


MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Mir ging es um die Entwicklungshilfe und Spenden für andere Dinge, für wirtschaftliche Projekte die dann am Ende doch nicht umgesetzt werden, Gelder die direkt an die dortigen Regierungen fließen und dort versickern.


Ein ordentliches Abwassersystem zu bauen ist Entwicklungshilfe. Aber eben auch sehr teuer. Dafür braucht es Geld. Zu sagen, es bringt nichts zu spenden, ist wirklich der größe Müll, den man dazu lesen kann. Ich spende auch kein Geld nach Afrika, aber nicht, weil ich es nicht sinnvoll erachten würde, sondern weil ich lieber andere Sachen unterstütze. Einer allein kann die Welt nicht retten. Aber generell ist es natürlich sinnvoll, Geld für solche Projekte zu spenden. Man muss sich halt nur damit auseinandersetzen, was gemacht wird.


Wie gesagt: ich sage nichts gegen Spenden, die an ein konkretes Projekt gebunden sind und wo es dann auch überwacht wird, ob die Spenden dort ankommen und ob die Projekte umgesetzt werden. Aber das sind dann nunmal oft private, nicht staatliche Organisationen.

Es gibt aber eben auch staatliche Gelder, die den Regierungen Afrikas Jahr für Jahr in den Rachen geworfen werden, wo niemand weiß was damit passiert. Und das versickert dann eben oftmals ineffizient oder wird für tolle Autos und Paläste der Machthaber verwendet.

Und auch bei Spenden gibt es ne Menge Schmu....also Betrug und Veruntreuung.

Ich jedenfalls spende mein Geld lieber dem Tierschutzbund.


MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Ich habe zum Beispiel mal von einer norwegischen Firma gelesen, die haben in Afrika eine Fischfarm eröffnet und Jobs geschaffen. Und was ist passiert? Nach der ersten Gehaltszahlung haben sich viele der Arbeiter ein paar Ziegen und andere Tiere gekauft um davon leben zu können und sind zuhause geblieben. Die Fischfarm konnte wieder schließen.

Du siehst also, das ist auch ne Mentalitätsfrage.


also sind die Afrikaner nur zu faul oder wie darf ich das verstehen?


Das ist das was du mir jetzt wieder unterstellen willst. Ein lächerlicher Versuch mich mal wieder in die rechte Ecke zu drängen, nech?? :lol: :lol:

Faul habe ich nicht geschrieben. Tierhaltung ist ja auch Arbeit, oder???

Ich würde eher sagen man ist vielleicht nicht so aufgeschlossen für neues. Oder man ist lieber sein eigener Herr was die Gestaltung der Arbeitszeiten angeht. Bei Tierhaltung zuhause bist du flexibel. Wenn du aber von 8 bis 18 Uhr in einer Fabrik arbeiten musst, ist das eben ein fester Rhythmus und eine Zeit wo du nicht zuhause bist um dich nebenbei um die 8 Kinder zu kümmern.


MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Und man muss eben auch das Bevölkerungswachstum dort irgendwie stoppen. Weißt du, das ist nämlich der Hauptgrund weshalb die Lebensmittel dort nicht reichen. Aber soweit denkst du ja nicht. :wink: [/color]


Nein ist es nicht. Mit der aktuellen Lebensmittelproduktion kann man zwischen 10 und 11 Milliarden Menschen ernähren, nach sozial verträglichem Maßstab übrigens. Das heißt wir haben schon noch Puffer. Mehr als 11 Milliarden sollten es aber nicht werden.


Ja 10-11 Milliarden werden schon stimmen - WELTWEIT.

Aber die Menschen sind ja nunmal in Afrika und die Nahrung woanders.

2017 lebten 1,3 Milliarden Menschen in Afrika. Für 2050 erwartet die UN dort 2,5 Milliarden Menschen und für 2100 schon 4,4 Milliarden Einwohner.

Willst du also jetzt diese Milliarden Menschen alle auf den Rest der Welt verteilen oder wie stellst du dir das vor? :lol: :lol: :lol:

Man muss das Bevölkerungswachstum dort unbedingt stoppen.

Dafür sehe ich eigentlich nur zwei Wege:

1. ethisch fragwürdige Maßnahmen. China hat es ja mit der Einkindpolitik gemacht. Das war zwar durchaus effektiv, hatte aber auch sehr gravierende negative Nebenwirkungen. Töchter wurden beseitigt, heute hat man nen massiven Männerüberschuss. Und vor allem ist das nunmal ethisch sehr bedenklich....will also niemand.

2. Man muss Afrika selbst wirtschaftlich nach vorne bringen. Wie ja die Industriestaaten gezeigt haben, gehen mit dem Erfolg auch die Geburtsraten runter. Das ist natürlich ne Mammutaufgabe und wird vermutlich locker 50-100 Jahre dauern, wenn es überhaupt machbar ist. Wenigstens gibt es da erste Ansätze, wie ich ja am Beispiel Äthiopien schon erwähnt hab.



MichaelZ hat geschrieben:
Ändert aber nichts dran, dass 41% der Landmassen nicht mehr gut bewohnbar sind, wenn sich die Temperatur um 3-4 Grad erhöht. Also müssen die Menschen irgendwo hin. Zum Beispiel zu uns. Herzlichen Glückwunsch. Dachte du findest Migration doof? Also doch verhungern lassen?


Da müsstest du jetzt mal den Zusammenhang erläutern zwischen Ernährung und Bewohnbarkeit. Wenn ich Menschen dort ernähre wo man nicht wohnen kann, dann werden sie dort ja trotzdem weg wollen, oder???

MichaelZ hat geschrieben:
Von einer CO2-Steuer habe ich nichts geschrieben. Aber ja, auch da gibt es durchaus gute Modelle.


Na dann hast du halt jetzt was dazu geschrieben und scheinst sie gut zu finden. War doch klar. :lol: :lol:


MichaelZ hat geschrieben:
Und ja, Bahnfahren ist extrem teuer. Auch da sind andere Länder viel weiter als wir.


Na siehst du. Aber Hauptsache erstmal eine CO2-Steuer einführen und die Bahnpreise lassen wie sie sind...oder sogar weiter jährlich erhöhen. Genau das ist es, was die Politik macht.



MichaelZ hat geschrieben:
Also über Waffenlieferungen habe ich hier nicht gesprochen. Bei der Dieselproblematik hast du Recht, beim CO2.Ausstoß nicht. die kannst du nur mit einer ganz anderen Klimapolitik lösen – und die willst du ja nicht. Also haben sie doch nichts falsch gemacht in der Beziehung und in deinen Augen? :roteyes:


Sie machen jede Menge falsch.

Nur mal so zur Info: Dieselmotoren stoßen weniger CO2 aus als Benzinmotoren. Was macht die Politik aber gerade? Dem Diesel den Gar aus, die Verkäufe von Benzinern sind massiv hochgegangen. Noch Fragen???

Ja klar weiß ich, dass Diesel nunmal die Stickoxide ausstoßen und eben das der Grund dafür ist. Aber da gibt es technische Lösungen. Man hat letztens bei einer umgerüsteten C-Klasse mit Diesel nachgewiesen dass man die Stickoxide auf nahezu NULL runterfahren kann. Aber trotzdem wird der Diesel zerstört.


MichaelZ hat geschrieben:
für meinen Geschmack noch viel zu wenig links. Hast nicht auch du beklagt, wie schlecht es den Leuten hier doch geht?


Wie du an dem gesamten Diskussionsverlauf sehen kannst, habe ich bei einigen Themen durchaus linke Ansichten. Aber ich distanziere mich von den meisten Lösungen der Linken oder Grünen, denn deren Ideen und Lösungen sind zu nicht gut durchdacht. Klar kann man Reiche höher besteuern. Aber dann wandern sie halt aus und zahlen in D gar nix mehr. Das sehen Linke halt nicht....

Das klassische links und rechts gibt es auch gar nicht mehr. Die Partei "Die Linke" hat sogar bei manchen Themen Schnittmengen mit der AfD, stell´s dir vor!!! Zum Beispiel sind beide pro russisch.


MichaelZ hat geschrieben:
Sie sind halt eine Protestpartei. Die haben quasi nie gute Lösungsansätze. Sicherlich nicht bei der Klimaerwärmung, da leugnen sie Fakten. Kommt halt bei den Wähler gut an, wenn sie sagen, Leute es passt alles so, wie ihr lebt. Weiter machen.


Das ist dumm wenn du sagst sie haben "quasi nie gute Lösungsansätze", nur weil sie bei EINEM Thema deiner Meinung nach falsch liegen. Dafür haben sie woanders Lösungen. Das kanadische Einwanderungsgesetz zum Beispiel ist alles andere als "rechts", das funktioniert dort sehr gut. Und wohlgemerkt, der kanadische Präsident Trudeau ist eher links.

Protestparteien sind "die Linken" doch auch und "die Grünen" auch irgendwie.



MichaelZ hat geschrieben:
Wir haben doch schon eine Einwanderungs-Obergrenze und die wird nicht mal erreicht. Und damit sind wir auf dem Niveau der 00er Jahre, wo das einfach noch gar kein Thema wäre...


Sorry aber das ist doch total naiv was du schreibst.

Die "Grenze" wird nicht erreicht, weil uns Länder wie die Türkei oder Mazedonien die Menschen vom Halse halten. Das kann sich auch schnell wieder ändern. Erdogan zum Beispiel kann uns jederzeit damit erpressen.

Die EU-Außengrenze ist bis heute nicht vernünftig geschützt....ach halt doch, Salvini greift im Mittelmeer endlich durch. Wird dafür aber überall kritisiert. Aber ansonsten hat die EU die geplante Frontex-Aufstockung immer wieder verschoben und bis heute nicht umgesetzt.

Und deine tolle Obergrenze ist nix wert. Wie sagte Martin Schulz im Januar 2018:

Martin Schulz zur Flüchtlings-Obergrenze: „Wenn mehr kommen, dann kommen halt mehr“


Das war nur eine mediale Beruhigungspille für die Bevölkerung, nicht mehr und nicht weniger.

Schau dir doch an was gerade in Griechenland passiert. Die dort festsitzenden Migranten drehen total durch, zünden Grasfläschen an und nutzen Kinder als Schutzschilder beim Kampf an den Grenzen, um diese irgendwie zu überqueren.

Irgendwann wird Merkel dann wieder weich und sagt "kommt alle".

MichaelZ hat geschrieben:
Also braucht die AfD einen neuen Wählerkescher und kommt mit abstrusen Klimathesen daher, wo alle Wissenschaftler nur den Kopf schütteln.


Die AfD braucht keinen neuen "Wählerkescher", das Thema Migration ist nach wie vor sehr präsent in den Medien und auch in den Köpfen der Menschen.

Warte mal die Landtagswahlen im Osten ab dieses Jahr...wirst sehen. :lol: :lol: :lol:


MichaelZ hat geschrieben:
Das hat aber vor allem mit dem Brexit zu tun, nicht nur aber vor allem. Die Prognosen für 2020 sehen besser aus.*
.


Da machst du es dir aber ganz schön einfach.

Der Brexit ist sicher ein Grund, aber bei weitem nicht der Einzige.

Siehst du in Europa irgendwelche Unternehmen, die es mit Amazon, Google, Facebook oder Alibaba aufnehmen können???

Im Übrigen sind wir sehr abhängig von China und dort wird früher oder später eine riesige Blase platzen. Ich habe mit eigenen Augen gesehen, dass es dort ganze "Geisterstädte" gibt. Immobilien als Spekulationsobjekte, die einfach leer herumstehen.

Spätestens wenn die USA ihre Leitzinsen weiter erhöhen, sieht´s in China düster aus.

Auch an dieser Stelle empfehle ich nochmal Dirk Müllers "Machtbeben".


MichaelZ hat geschrieben:
Klar gibt das Probleme, aber genauso gibt es auch Problene, wenn du deutsche Nullchecker unter den Strebern drin hast. Meine Frau ist Lehrerin. Beim letzten Aufsatz in der 6. Klasse hatte einer die Bestnote, der aus Syrien kommt und seit drei Jahren erst in Deutschland ist. Liest man halt nie in der BILD-Zeitung. Nur immer das Gegenteil.


Sorry ich lese keine Bild, bin nur ganz selten mal auf der Website.

Ich schaue aber immer wieder öffentlich-rechtliches TV und ich kann dir sagen, alle Syrer, Iraker oder Afghanen die dort in Talkshows auftreten, sind reine Vorzeigemigranten. Die reinste Propaganda ist das...als ob das alles schlaue Fachkräfte seien, die da gekommen sind.

Da wird einfach deutlich, wie eng verbunden diese Medien mit der Regierung sind. Die sind Merkels Sprachrohr, was man ja auch an gewissen Personalien sieht.

Die Fakten aber sehen anders aus. Klar sind sehr gute unter ihnen. Aber ein Großteil von ihnen landet in Hartz4 und dort bleiben sie auch. Das belegen doch offizielle Zahlen.

Schau dir doch die Türken an: viele leben seit Jahrzehnten hier und haben trotzdem für Erdogan gestimmt damals bei der Abstimmung.

Und ich kann dir sagen, meine Freundin hat auch einen türkischen Migrationshintergrund und da höre ich natürlich auch vieles....

MichaelZ hat geschrieben:
L hat geschrieben:
ich denke, die wenigsten verlassen ihr Land freiwillig.


Und wenn wir jetzt dafür sorgen, dass in anderen Ländern nicht nur politisch, sondern auch klimatisch die Leute nicht mehr leben wollen/können, wird die Flüchtlingsproblematik wieder ansteigen. Danke, AfD.


Bleib mal bei den Fakten. 2015/2016 sind 1-2 Millionen Flüchtlinge gekommen, die NICHT wegen des Klimas kamen, sondern aus anderen Gründen.
Dieser Beitrag ist automatisch generiert und ohne Unterschrift rechtsgültig.

Beitrag Samstag, 27. April 2019

Beiträge: 45428
formelchen hat geschrieben:
Deutschland exportiert nunmal keine Rohstoffe in großem Stil. Wir verkaufen Autos und Maschinen und natürlich auch anderes wie z.B. Pharmaprodukte.

Sicher müssen wir einen Teil dieser Produkte (Autos) auf neue Energien umstellen. Aber das ist eben auch nur ein Teil unserer Produkte, vieles ist davon ja gar nicht betroffen. Die meisten Maschinen laufen sowieso schon immer mit Strom und nicht mit Diesel oder Benzin.


es wäre aber günstiger, wenn man nicht Öl importieren müsste und irgendwann brauchen wir halt so oder so Alternativen. Aber ich versteh deine Einstellung inzwischen: Nach mir die Sintflut.

formelchen hat geschrieben:
Und auch bei Spenden gibt es ne Menge Schmu....also Betrug und Veruntreuung.

Ich jedenfalls spende mein Geld lieber dem Tierschutzbund.


Und da gibts das sicherlich nicht?

formelchen hat geschrieben:
Ich würde eher sagen man ist vielleicht nicht so aufgeschlossen für neues. Oder man ist lieber sein eigener Herr was die Gestaltung der Arbeitszeiten angeht. Bei Tierhaltung zuhause bist du flexibel. Wenn du aber von 8 bis 18 Uhr in einer Fabrik arbeiten musst, ist das eben ein fester Rhythmus und eine Zeit wo du nicht zuhause bist um dich nebenbei um die 8 Kinder zu kümmern.


du solltest echt mal nach Afrika und dir das mal genau anzuschauen, wie und warum sie so leben.

formelchen hat geschrieben:
Ja 10-11 Milliarden werden schon stimmen - WELTWEIT.

Aber die Menschen sind ja nunmal in Afrika und die Nahrung woanders.

2017 lebten 1,3 Milliarden Menschen in Afrika. Für 2050 erwartet die UN dort 2,5 Milliarden Menschen und für 2100 schon 4,4 Milliarden Einwohner.

Willst du also jetzt diese Milliarden Menschen alle auf den Rest der Welt verteilen oder wie stellst du dir das vor? :lol: :lol: :lol:

Man muss das Bevölkerungswachstum dort unbedingt stoppen.

Dafür sehe ich eigentlich nur zwei Wege:

1. ethisch fragwürdige Maßnahmen. China hat es ja mit der Einkindpolitik gemacht. Das war zwar durchaus effektiv, hatte aber auch sehr gravierende negative Nebenwirkungen. Töchter wurden beseitigt, heute hat man nen massiven Männerüberschuss. Und vor allem ist das nunmal ethisch sehr bedenklich....will also niemand.

2. Man muss Afrika selbst wirtschaftlich nach vorne bringen. Wie ja die Industriestaaten gezeigt haben, gehen mit dem Erfolg auch die Geburtsraten runter. Das ist natürlich ne Mammutaufgabe und wird vermutlich locker 50-100 Jahre dauern, wenn es überhaupt machbar ist. Wenigstens gibt es da erste Ansätze, wie ich ja am Beispiel Äthiopien schon erwähnt hab.


Du musst nicht die Menschen verteilen, sondern die Nahrung. Aber dafür ist es notwendig, dass man da unten überhaupt leben kann. Das geht aber nicht mehr lange, wenn das mit der menschgemachten Klimaerwärmung so weiter geht.

formelchen hat geschrieben:
Da müsstest du jetzt mal den Zusammenhang erläutern zwischen Ernährung und Bewohnbarkeit. Wenn ich Menschen dort ernähre wo man nicht wohnen kann, dann werden sie dort ja trotzdem weg wollen, oder???


richtig. Daher ist Klimaschutz ja eben wichtig.

formelchen hat geschrieben:
Na dann hast du halt jetzt was dazu geschrieben und scheinst sie gut zu finden. War doch klar. :lol: :lol:


Nein, das kann man so pauschal nicht sagen. Wie gesagt, das kommt ganz auf das Wie drauf an.

formelchen hat geschrieben:
Na siehst du. Aber Hauptsache erstmal eine CO2-Steuer einführen und die Bahnpreise lassen wie sie sind...oder sogar weiter jährlich erhöhen. Genau das ist es, was die Politik macht.


wie viel CO2-Steuer zahlst du denn?

formelchen hat geschrieben:
Wie du an dem gesamten Diskussionsverlauf sehen kannst, habe ich bei einigen Themen durchaus linke Ansichten. Aber ich distanziere mich von den meisten Lösungen der Linken oder Grünen, denn deren Ideen und Lösungen sind zu nicht gut durchdacht. Klar kann man Reiche höher besteuern. Aber dann wandern sie halt aus und zahlen in D gar nix mehr. Das sehen Linke halt nicht....


wohin? Nach Afrika?

formelchen hat geschrieben:
Das ist dumm wenn du sagst sie haben "quasi nie gute Lösungsansätze", nur weil sie bei EINEM Thema deiner Meinung nach falsch liegen. Dafür haben sie woanders Lösungen. Das kanadische Einwanderungsgesetz zum Beispiel ist alles andere als "rechts", das funktioniert dort sehr gut. Und wohlgemerkt, der kanadische Präsident Trudeau ist eher links.

Protestparteien sind "die Linken" doch auch und "die Grünen" auch irgendwie.


Flüchtlinge sind derzeit längst kein Problem mehr. Die Zahl ist nicht höher, als vor 20 Jahren z.B. Nicht mal die Obergrenze wird erreicht. Es gibt dringendere Probleme.

formelchen hat geschrieben:
Die AfD braucht keinen neuen "Wählerkescher", das Thema Migration ist nach wie vor sehr präsent in den Medien und auch in den Köpfen der Menschen.


warum wohl...

Auf den Reist deiner Migranten-feindlichen Kommentare gehe ich nicht mehr ein. Da krieg ich nur das Kotzen.

Beitrag Samstag, 27. April 2019

Beiträge: 25692
MichaelZ hat geschrieben:
es wäre aber günstiger, wenn man nicht Öl importieren müsste und irgendwann brauchen wir halt so oder so Alternativen. Aber ich versteh deine Einstellung inzwischen: Nach mir die Sintflut.


Billige Polemik, der Spruch mit der Sintflut. :lol: :lol:

Ich habe ein Kind und Neffen. Natürlich ist mir deren Zukunft sehr wichtig. Deinen Vorwurf kannst du dir also sonstwo hinstecken. Zeug doch selbst erstmal ein Kind, dann kannst du auch mitreden bei finanziellen Belastungen in vielen Bereichen, die du heute gar nicht kennst.

Ich möchte meinem Kind aber auch was bieten. Vieles kostet Geld und wenn ich mit meiner Kohle ständig die Dummheiten von Politikern ausbaden soll, sehe ich das nunmal nicht ein.

Wenn man das aktuelle Geschehen so verfolgt oder das was du schreibst, dann könnte man meinen das CO2-Thema sei was ganz neues und müsse JETZT angegangen werden.

Aber es ist nicht neu, die Probleme waren doch vor 10 oder 20 Jahren auch schon bekannt, oder????

Und was hat man getan??? Geschlafen....übrigens auch die ROT/GRÜNE-Regierung von 1998-2005. Die hätten doch damals schon Vergünstigungen für Diesel abschaffen können, oder sehe ich das falsch???

Haben sie aber nicht. Und für dieses Pennen werden jetzt die Autofahrer bestraft.

MichaelZ hat geschrieben:
du solltest echt mal nach Afrika und dir das mal genau anzuschauen, wie und warum sie so leben.


Ist mir zu gefährlich - also nein danke!!!

Und wenn ich ein wenig Afrika-feeling haben will, feier ich Silvester am Kölner Hbf. Aber da besteht nicht so der Bedarf meinerseits, weil ich Silvester gern mit meiner Freundin (mit Migrationshintergrund!) verbringe und die würde sich da wohl nicht so wohlfühlen. :lol:

Ich bewundere die Afrikaner natürlich dafür, dass sie trotz ihrer Armut oft happy und gut gelaunt sind.

Aber die Schuld für deren Armut immer nur bei den reichen Ländern zu suchen, das ist mir zu primitiv und sachlich auch einfach falsch. Afrika hat seeehr viele Rohstoffe, daraus könnte man sehr viel machen.

MichaelZ hat geschrieben:
Du musst nicht die Menschen verteilen, sondern die Nahrung. Aber dafür ist es notwendig, dass man da unten überhaupt leben kann. Das geht aber nicht mehr lange, wenn das mit der menschgemachten Klimaerwärmung so weiter geht.


Ja du plapperst ganz toll das Gretelchen nach, gratuliere. :lol: :lol: :lol:

Da haben die Medien ja ganze Arbeit geleistet.

Na sowas: renommierte Forscher sind der Meinung, dass durch den Klimawandel und dessen Erwärmung die Monsunregen auch in der Sahel-Zone aufkommen könnten.

Freilich ist das nur eine von mehreren Möglichkeiten - aber keine, die ganz von der Hand zu weisen ist. 30 verschiedene Klimamodelle haben Jacob Schewe und Anders Levermann vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung analysiert. Im Durchschnitt zeigen sie für die Sahel-Zone nur einen schwachen Trend hin zu etwas mehr Regen in einem wärmeren Klima. Allerdings gibt es große Unterschiede: Immerhin sieben unter den 30 Modellen sagen der Region im Laufe dieses Jahrhunderts 40 bis 300 Prozent mehr Regen voraus, weil der westafrikanische Monsun nach Norden expandiert.


Quelle: https://www.sueddeutsche.de/wissen/klim ... -1.3576104


MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Da müsstest du jetzt mal den Zusammenhang erläutern zwischen Ernährung und Bewohnbarkeit. Wenn ich Menschen dort ernähre wo man nicht wohnen kann, dann werden sie dort ja trotzdem weg wollen, oder???


richtig. Daher ist Klimaschutz ja eben wichtig.


Nicht wenn die Studie Recht hat, die ich oben verlinkt habe. Dann sollten wir alle mit unseren Autos öfter mal um den Block fahren, für den Regen in der Sahel-Zone. :lol: :lol: :lol:



MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Na siehst du. Aber Hauptsache erstmal eine CO2-Steuer einführen und die Bahnpreise lassen wie sie sind...oder sogar weiter jährlich erhöhen. Genau das ist es, was die Politik macht.


wie viel CO2-Steuer zahlst du denn?


Meine Aussage bezog sich zunächst mal auf das was die Grünen, CDU etc. gerade planen was bald kommen soll. Das ist übrigens auch großes Thema bei den EU-Wahlen im Mai und die Pläne für die weitere Ausbeutung der Bürger werden gerade immer konkreter.

Guckst du zum Beispiel hier:

https://www.focus.de/auto/ratgeber/kost ... 28530.html

https://www.spiegel.de/wirtschaft/klima ... 64459.html

Natürlich zahlen wir alle jetzt auch schon ne Menge CO2-Steuern. Bei der KFZ-Steuer, beim Kraftstoff, beim Strom....das aber genau zu beziffern, das ist sehr schwer.

MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Wie du an dem gesamten Diskussionsverlauf sehen kannst, habe ich bei einigen Themen durchaus linke Ansichten. Aber ich distanziere mich von den meisten Lösungen der Linken oder Grünen, denn deren Ideen und Lösungen sind zu nicht gut durchdacht. Klar kann man Reiche höher besteuern. Aber dann wandern sie halt aus und zahlen in D gar nix mehr. Das sehen Linke halt nicht....


wohin? Nach Afrika?


Was willst du damit sagen??

Nein, natürlich dorthin wo sie weniger Steuern zahlen. Also quasi in alle anderen Länder weltweit, außer Belgien. :lol: :lol:

Ich habe gerade erst in die offiziellen Daten der OECD gesehen. Deutschland ist weltweit das Land mit den zweithöchsten Steuern und Sozialabgaben (zusammengerechnet). Wenn hier also die Steuern weiter erhöht werden (für Reiche), gibt es da ne Menge Alternativen zur Auswanderung. :wink:


MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Das ist dumm wenn du sagst sie haben "quasi nie gute Lösungsansätze", nur weil sie bei EINEM Thema deiner Meinung nach falsch liegen. Dafür haben sie woanders Lösungen. Das kanadische Einwanderungsgesetz zum Beispiel ist alles andere als "rechts", das funktioniert dort sehr gut. Und wohlgemerkt, der kanadische Präsident Trudeau ist eher links.

Protestparteien sind "die Linken" doch auch und "die Grünen" auch irgendwie.


Flüchtlinge sind derzeit längst kein Problem mehr. Die Zahl ist nicht höher, als vor 20 Jahren z.B. Nicht mal die Obergrenze wird erreicht. Es gibt dringendere Probleme.


Wie bitte??? :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Also die UNO sagt die Flüchtlingszahlen weltweit seien so hoch wie nie, guckst du hier:

https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 13795.html

Nur weil in Deutschland gerade weniger ankommen, ist das Problem ja nicht behoben und es ist auch nicht gesagt, dass es nicht morgen schon wieder losgehen könnte.

Wie gesagt: der EU-Grenzschutz hat sich seit 2015 nicht bedeutend verbessert.

Wir verlassen uns zur Zeit auf Länder wie Mazedonien oder die Türkei und darauf dass sie ihre Grenzen abriegeln. Wenn du meinst man könne sich darauf ausruhen und verlassen, dann bist du ziemlich naiv.

Nicht zu vergessen, dass Flüchtlinge zunehmend per Flugzeug kommen, die Zahlen gehen da immer weiter in die Höhe.

Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland ... hland.html


MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Die AfD braucht keinen neuen "Wählerkescher", das Thema Migration ist nach wie vor sehr präsent in den Medien und auch in den Köpfen der Menschen.


warum wohl...

Auf den Reist deiner Migranten-feindlichen Kommentare gehe ich nicht mehr ein. Da krieg ich nur das Kotzen.


Da ist nichts migrantenfeindlich. Alles was ich schreibe kann ich gern mit Beispielen und Quellen belegen. Das willst du aber mit deiner linksgrün-Einstellung nicht hören, weil ihr Ideologen vor der Wahrheit die Augen verschließt und in eurer eigenen primitiven Welt lebt.

Ich bin ganz gewiss nicht migrantenfeindlich. Wie gesagt: meine Freundin ist selbst Migrantin und teilt meine Meinung. Und ich kenne auch einen in Deutschland geborenen Typen dessen Eltern Syrer sind. Und der sagt auch, dass Merkels Politik eine Schande ist. :wink:

Mich macht es nunmal sauer wenn ich sehe was unsere Politiker alles zulassen. Ich gehe Tag für Tag buckeln, zahle von meinem Gehalt exorbitant hohe Steuern. Und dann muss ich zum Beispielen sehen dass Männer aus Syrien oder Afghanistan mit ihren 2 Frauen (!!!!) und 6 Kindern hier ankommen, ALLES bezahlt bekommen (großes Haus etc) und dann auch noch stolz in die Kamera sagen, sie möchten nicht arbeiten sondern lieber noch mehr Kinder zeugen und sich dann darum kümmern.

Und da brauchst du jetzt nicht meckern, das ist nunmal Tatsache und dieser Fall war auch in den Medien und ist daher unbestrittener Fakt!!!!

Ich könnte da jetzt noch 1000 andere Sachen in diese Richtung erwähnen, aber bringt nix. Du bist für Tatsachen und Fakten dieser Art nicht offen und du scheinst auch nicht mitzukriegen, was in diesem Lande so alles abgeht.

Das witzige ist ja auch dass alle die merkelsche Politik für migrantenfreundlich halten. Wenn man aber mal genauer darüber nachdenkt, ist sie das keineswegs in einigen Punkten. Sie hat damals mit ihrem "unser Recht auf Asyl kennt keine Grenze" Tausende Menschen aufs Mittelmeer und damit in den Tod gelockt. Spricht aber komischerweise niemand drüber. [/quote]
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Beitrag Samstag, 27. April 2019

Beiträge: 0
Und weil die Probleme nicht neu und schon seit Jahrzehnten bekannt sind soll man jetzt auch nichts machen? Die Logik erschließt sich mir nicht.

Und was Afrika angeht: natürlich sind die afrikanischen Länder arm wegen uns. Sie wurden von den Kolonialmächten ausgebeutet und durch diverse Kriege völlig zerteilt.
Dass es dort Ressourcen gibt ist völlig richtig, aber davon hat die Bevölkerung nichts da diese von großen (u.a. auch europäischen) Konzernen beansprucht bzw. von korrupten afrikanischen Regierungen verscherbelt werden.

Schönes Beispiel sind da ja schon Wasserquellen. Nestlé (um mal einen von vielen Arschlochkonzernen zu nennen) kauft die Quellen auf um das Wasser dann auf der ganzen Welt teuer zu verkaufen, während die Menschen vor Ort Kilometer weit laufen müssen um Wasser zu bekommen was dreckiger ist als unser Abwasser.

Beitrag Samstag, 27. April 2019

Beiträge: 25692
bredy hat geschrieben:
Und weil die Probleme nicht neu und schon seit Jahrzehnten bekannt sind soll man jetzt auch nichts machen? Die Logik erschließt sich mir nicht.


Das habe ich nirgendwo gesagt.

Aber man sollte es nicht ständig auf Kosten der Bürger machen. Die Belastungen sind schon hoch genug. Wenn man eine CO2-Steuer einführen will, soll man halt woanders die Steuern in gleicher Höhe senken. Einkommensteuer, Mehrwertsteuer...es gibt viele Möglichkeiten.

Man könnte übrigens auch mal den Bundestag verkleinern. Mehr als 700 teure Abgeordnete...wozu??? Ich habe irgendwo gesehen dass wir weltweit das zweitgrößte Parlament haben....das ist ne Farce.


bredy hat geschrieben:
Und was Afrika angeht: natürlich sind die afrikanischen Länder arm wegen uns. Sie wurden von den Kolonialmächten ausgebeutet und durch diverse Kriege völlig zerteilt.


UNS?? Also ICH habe keine Kolonialkriege geführt.

Mir sind nichtmal deutsche Kolonien bekannt...die halten sich in Grenzen, oder???

bredy hat geschrieben:
Dass es dort Ressourcen gibt ist völlig richtig, aber davon hat die Bevölkerung nichts da diese von großen (u.a. auch europäischen) Konzernen beansprucht bzw. von korrupten afrikanischen Regierungen verscherbelt werden.


Na sag ich ja: die korrupten afrikanischen Regierungen sind Schuld. Die lassen ja auch die Ausbeutung ihres eigenen Landes oftmals zu.

bredy hat geschrieben:
Schönes Beispiel sind da ja schon Wasserquellen. Nestlé (um mal einen von vielen Arschlochkonzernen zu nennen) kauft die Quellen auf um das Wasser dann auf der ganzen Welt teuer zu verkaufen, während die Menschen vor Ort Kilometer weit laufen müssen um Wasser zu bekommen was dreckiger ist als unser Abwasser.


Ja.

Und deshalb sollen wir den Afrikanern durch Senkung von Emissionen helfen, indem wir auf E-Autos umsteigen für deren Lithium-Gewinnung die Menschen in Südamerika vom Trinkwasser abgeschnitten werden. :roll: :roll: :roll:

Richtig wäre hier doch, dass die afrikanischen Regierungen dies stoppen. Denn von irgendwo wird Nestlé ja seine Genehmigung dafür haben, oder?
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Beitrag Samstag, 27. April 2019
deleted adrivo Sportpresse
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Beiträge: 0
bredy hat geschrieben:
Und weil die Probleme nicht neu und schon seit Jahrzehnten bekannt sind soll man jetzt auch nichts machen? Die Logik erschließt sich mir nicht.

Und was Afrika angeht: natürlich sind die afrikanischen Länder arm wegen uns. Sie wurden von den Kolonialmächten ausgebeutet und durch diverse Kriege völlig zerteilt.
Dass es dort Ressourcen gibt ist völlig richtig, aber davon hat die Bevölkerung nichts da diese von großen (u.a. auch europäischen) Konzernen beansprucht bzw. von korrupten afrikanischen Regierungen verscherbelt werden.

Schönes Beispiel sind da ja schon Wasserquellen. Nestlé (um mal einen von vielen Arschlochkonzernen zu nennen) kauft die Quellen auf um das Wasser dann auf der ganzen Welt teuer zu verkaufen, während die Menschen vor Ort Kilometer weit laufen müssen um Wasser zu bekommen was dreckiger ist als unser Abwasser.


Nun, er ist eben sehr deutsch, also so richtig deutsch wenn du verstehst. :D

Beitrag Sonntag, 28. April 2019

Beiträge: 0
Keine deutschen Kolonien in Afrika bekannt? Das ist peinlich ...
Und wenn ich "uns" schreibe meine ich nicht nur Deutschland und auch nicht nur unsere Generation. In dem Fenster zu denken bringt gar nichts. Afrika war vollständig von europäischen Kolonialmächten besetzt. Und Deutschland hat dort nicht nur eine kleine Rolle gespielt ...

Und wie zum teufel kannst du allen ernstes "Richtig wäre hier doch, dass die afrikanischen Regierungen dies stoppen." und "Na sag ich ja: die korrupten afrikanischen Regierungen sind Schuld." in einer Antwort schreiben und das dann Ernst meinen?
Ohne Hilfe von Außen wird sich in Afrika nichts ändern.
Von der Bevölkerung aus wird nichts passieren. Die sind schon damit beschäftigt am Leben zu bleiben. Und wenn es Aufstände geben werden diese halt niedergeschlagen.

Beitrag Sonntag, 28. April 2019

Beiträge: 25692
bredy hat geschrieben:
Keine deutschen Kolonien in Afrika bekannt? Das ist peinlich ...


Ich habe kein Problem damit zuzugeben, dass die Kolonien aller Länder nie gezählt habe.

Ich weiß aber so schon, dass Deutschland keine große Kolonialmacht war. Da waren die Franzosen und Briten ganz anders unterwegs.

Selbst die Portugiesen oder Spanien waren da weltweit viel umfangreicher unterwegs.

Genau so weiß ich auch, dass Deutschland die letzten 20 Jahre nicht soviel an Kriegen im Nahen Oste beteiligt war wie die USA, Briten oder Franzosen. Aber uns wird trotzdem eingetrichtert, dass wir die Flüchtlinge dieser Kriege aufnehmen sollen. Warum wohl....denk mal drüber nach. :wink:


bredy hat geschrieben:
Und wenn ich "uns" schreibe meine ich nicht nur Deutschland und auch nicht nur unsere Generation. In dem Fenster zu denken bringt gar nichts. Afrika war vollständig von europäischen Kolonialmächten besetzt. Und Deutschland hat dort nicht nur eine kleine Rolle gespielt ...


Na und? Das ist schon 100 Jahre her. Die DDR war ja auch eingenommen und trotzdem ist das heute kein großes Problem mehr, obwohl das erst 30 Jahre her ist.

Die Afrikaner hatten doch 90-100 Jahre Zeit seitdem.

Ich bin kein Freund dieses Schuldkults und lasse mir da auch nicht sowas einreden.

Südafrika oder Ägypten waren auch unter britischer Kontrolle und denen geht es heute trotzdem recht gut.


bredy hat geschrieben:
Und wie zum teufel kannst du allen ernstes "Richtig wäre hier doch, dass die afrikanischen Regierungen dies stoppen." und "Na sag ich ja: die korrupten afrikanischen Regierungen sind Schuld." in einer Antwort schreiben und das dann Ernst meinen?


Wenn du das nicht verstehst, tut´s mir leid. :lol:

Die afrikanischen Regierungen müssen halt ihr denken ändern. Oder abgewählt oder gestürzt werden.


bredy hat geschrieben:
Ohne Hilfe von Außen wird sich in Afrika nichts ändern.
Von der Bevölkerung aus wird nichts passieren. Die sind schon damit beschäftigt am Leben zu bleiben. Und wenn es Aufstände geben werden diese halt niedergeschlagen.


Grundsätzlich gebe ich dir da ja Recht.

Aber es ist auch immer kritisch zu sehen, wenn Regierungen von außen gestürzt werden.

Es gibt da genügend Beispiele. Schau doch in den Irak, nach Afghanistan oder Libyen. Willst du im Ernst sagen, dass es denen dort besser geht nach den Interventionen gewisser Staaten????
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Beitrag Sonntag, 28. April 2019

Beiträge: 45428
formelchen hat geschrieben:
Wenn man das aktuelle Geschehen so verfolgt oder das was du schreibst, dann könnte man meinen das CO2-Thema sei was ganz neues und müsse JETZT angegangen werden.


1. Nein es ist nicht neu.
2. Ja, es muss JETZT angegangen werden.

formelchen hat geschrieben:
also nein danke!!!


Es ist nur offensichtlich, dass du in sehr einfach gestrickten Mustern denkst, dich in die Thematiken null komma null eingearbeitet hast und dann einfach sowas absonderst wie "besser, keine Entwicklungshilfe mehr zu leisten". das ist natürlich Unsinn. Wie andere User hier schon angemerkt haben: Ohne wird es nicht gehen.

Genauso wie sich die armen Menschen aus Deutschland auch nicht immer alleine rauskämpfen können.

formelchen hat geschrieben:
Ja du plapperst ganz toll das Gretelchen nach, gratuliere. :lol: :lol: :lol:

Da haben die Medien ja ganze Arbeit geleistet.

Na sowas: renommierte Forscher sind der Meinung, dass durch den Klimawandel und dessen Erwärmung die Monsunregen auch in der Sahel-Zone aufkommen könnten.


Meine erste wissenschaftliche Arbeit zum Thema Klima habe ich geschrieben, da war Greta 9. Also nein, das hat mit Greta nichts zu tun.

Und auch nicht mit den Medien.

Ich stütze mich da auf wissenschaftliche Arbeiten und nicht auf Verschwörungstheoretiker oder Lobbyisten.

formelchen hat geschrieben:
Nicht wenn die Studie Recht hat, die ich oben verlinkt habe. Dann sollten wir alle mit unseren Autos öfter mal um den Block fahren, für den Regen in der Sahel-Zone. :lol: :lol: :lol:


Wie viele Leute leben denn in der Sahel-Zone. Wie viel Prozent Landmasse macht die Sahelzone aus?

Und dann setz das mal in Relation zu den 41% Landmassen die betroffen sind und wie viele Menschen in den 41% leben.

Die Sahel-Zone ist da nicht mit drin in den 41%. Die gilt jetzt schon als nicht bewohnbar.

Aber du kannst gern mit dem Auto um den Block fahren und dich dann hinterher beschweren, wenn die Kugel Eis 20 Cent mehr kostet... :roll:

formelchen hat geschrieben:
Natürlich zahlen wir alle jetzt auch schon ne Menge CO2-Steuern. Bei der KFZ-Steuer, beim Kraftstoff, beim Strom....das aber genau zu beziffern, das ist sehr schwer.


Genau deswegen wird auch nie ernsthafte Klimapolitik betrieben. Man verdient dran, dass wir CO2 freisetzen. Das zu erhöhen, wäre wichtig um Motivation zu schaffen, umzusteigen.

formelchen hat geschrieben:
Ich habe gerade erst in die offiziellen Daten der OECD gesehen. Deutschland ist weltweit das Land mit den zweithöchsten Steuern und Sozialabgaben (zusammengerechnet). Wenn hier also die Steuern weiter erhöht werden (für Reiche), gibt es da ne Menge Alternativen zur Auswanderung. :wink:


Die Reichen wandern doch heute schon aus. Schau dir doch mal Vettel an.
Die, die jetzt noch da sind, wollen da bleiben. Nicht jeder verlässt seine Heimat, nur weil er einen gerechteren sozialen Beitrag leisten muss.

formelchen hat geschrieben:
Wie bitte??? :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Also die UNO sagt die Flüchtlingszahlen weltweit seien so hoch wie nie, guckst du hier:


Ich rede von Deutschland.

formelchen hat geschrieben:
Da ist nichts migrantenfeindlich. Alles was ich schreibe kann ich gern mit Beispielen und Quellen belegen. Das willst du aber mit deiner linksgrün-Einstellung nicht hören, weil ihr Ideologen vor der Wahrheit die Augen verschließt und in eurer eigenen primitiven Welt lebt.


Ich wähle weder die Grünen, noch die Linken. Aber ich leugne halt auch nicht Fakten. Etwa die, dass der Mensch das Klima verändert. Und das wird uns auf die Füße fallen.

Beitrag Sonntag, 28. April 2019

Beiträge: 45428
formelchen hat geschrieben:
Aber man sollte es nicht ständig auf Kosten der Bürger machen. Die Belastungen sind schon hoch genug. Wenn man eine CO2-Steuer einführen will, soll man halt woanders die Steuern in gleicher Höhe senken. Einkommensteuer, Mehrwertsteuer...es gibt viele Möglichkeiten.
#

Eben, wie ich schon sagte: Das Modell muss stimmen, wie es gemacht wird.

formelchen hat geschrieben:
Man könnte übrigens auch mal den Bundestag verkleinern. Mehr als 700 teure Abgeordnete...wozu??? Ich habe irgendwo gesehen dass wir weltweit das zweitgrößte Parlament haben....das ist ne Farce.


Vor allem weil sie eh meistens nicht da sind.

Beitrag Sonntag, 28. April 2019

Beiträge: 0
MichaelZ hat geschrieben:
Ich wähle weder die Grünen, noch die Linken. Aber ich leugne halt auch nicht Fakten. Etwa die, dass der Mensch das Klima verändert. Und das wird uns auf die Füße fallen.

Aber vor allem die CDU und auch die SPD sind mittlerweile unwählbar geworden, die AfD ist sowieso keine Option, wer bleibt da noch übrig? Ich darf hier sowieso nicht wählen, frage nur aus Interesse :D

Beitrag Sonntag, 28. April 2019

Beiträge: 45428
formelchen hat geschrieben:
Genau so weiß ich auch, dass Deutschland die letzten 20 Jahre nicht soviel an Kriegen im Nahen Oste beteiligt war wie die USA, Briten oder Franzosen. Aber uns wird trotzdem eingetrichtert, dass wir die Flüchtlinge dieser Kriege aufnehmen sollen. Warum wohl....denk mal drüber nach. :wink:


Vielleicht nicht aktiv, passiv sehr wohl. Waffenlieferungen etc.

formelchen hat geschrieben:
Ich bin kein Freund dieses Schuldkults und lasse mir da auch nicht sowas einreden.


Sonst müsstest du dir eingestehen, dass dein Lebenswandel eben für andere nachteilig ist.

Beitrag Sonntag, 28. April 2019

Beiträge: 45428
L hat geschrieben:
Aber vor allem die CDU und auch die SPD sind mittlerweile unwählbar geworden, die AfD ist sowieso keine Option, wer bleibt da noch übrig? Ich darf hier sowieso nicht wählen, frage nur aus Interesse :D


Zuletzt hab ich SPD gewählt, mit der Europawahl habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt.

Beitrag Sonntag, 28. April 2019

Beiträge: 25692
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Wenn man das aktuelle Geschehen so verfolgt oder das was du schreibst, dann könnte man meinen das CO2-Thema sei was ganz neues und müsse JETZT angegangen werden.


1. Nein es ist nicht neu.
2. Ja, es muss JETZT angegangen werden.


Es hätte schon vor 20 Jahren angegangen werden können. Und da waren nunmal auch 7 Jahre, in denen Grün mitregiert hat.

MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
also nein danke!!!


Es ist nur offensichtlich, dass du in sehr einfach gestrickten Mustern denkst, dich in die Thematiken null komma null eingearbeitet hast und dann einfach sowas absonderst wie "besser, keine Entwicklungshilfe mehr zu leisten". das ist natürlich Unsinn. Wie andere User hier schon angemerkt haben: Ohne wird es nicht gehen.


Ich habe nur festgestellt dass seit Jahren Milliarden auch an Steuergeldern fließen und in Afrika weitgehend versickern.

Und auch wenn du das so siehst: ein paar Klohäuschen helfen sicher das Leid zu lindern. Aber sie helfen nicht nachhaltig dabei, Afrika wirtschaftlich endlich mal auf die Beine kommt.

Dein teilweiser naiver Schrott hier ist nicht besser als das, was du mir unterstellst. Ein paar Zahlen aus den Medien auswendig zu lernen heißt noch lange nicht, alles verstanden und auch mal kritisch hinterfragt zu haben.


MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Ja du plapperst ganz toll das Gretelchen nach, gratuliere. :lol: :lol: :lol:

Da haben die Medien ja ganze Arbeit geleistet.

Na sowas: renommierte Forscher sind der Meinung, dass durch den Klimawandel und dessen Erwärmung die Monsunregen auch in der Sahel-Zone aufkommen könnten.


Meine erste wissenschaftliche Arbeit zum Thema Klima habe ich geschrieben, da war Greta 9. Also nein, das hat mit Greta nichts zu tun.

Und auch nicht mit den Medien.

Ich stütze mich da auf wissenschaftliche Arbeiten und nicht auf Verschwörungstheoretiker oder Lobbyisten.


Ja und wie wir hier sehen, gehst du gar nicht darauf ein wenn man mal einen Artikel aus einer normalen Zeitung verlinkt, in dem auf seriöse Studien eingegangen wird die für Afrika sogar mehr Regen im Zuge des Klimawandels vorhersagen. :lol: :lol: :lol:

Es ist eben nicht alles so einfach die du denkst. Wir können nichtmal das Wetter vorhersagen, das wir in 3 Wochen haben. Woher willst du dann wissen ob in 5 oder 10 Jahren in Afrika eine größere Dürre herrscht oder nicht????

Es gibt da eben viele Szenarien und nichtmal hochkompetente Wissenschaftler wissen sicher, wie es sich weiter entwickelt.


MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Nicht wenn die Studie Recht hat, die ich oben verlinkt habe. Dann sollten wir alle mit unseren Autos öfter mal um den Block fahren, für den Regen in der Sahel-Zone. :lol: :lol: :lol:


Wie viele Leute leben denn in der Sahel-Zone. Wie viel Prozent Landmasse macht die Sahelzone aus?

Und dann setz das mal in Relation zu den 41% Landmassen die betroffen sind und wie viele Menschen in den 41% leben.

Die Sahel-Zone ist da nicht mit drin in den 41%. Die gilt jetzt schon als nicht bewohnbar.

Aber du kannst gern mit dem Auto um den Block fahren und dich dann hinterher beschweren, wenn die Kugel Eis 20 Cent mehr kostet... :roll:


Es ist doch ganz egal wie viele JETZT in der Sahel-Zone leben. Wenn dort fruchtbarer Boden ist und man dort leben kann, können die Afrikaner dorthin und müssen nicht übers Mittelmeer hierher kommen.

Und aus den 41%, die angeblich nicht bewohnbar sind, werden dann eben weniger.



MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Natürlich zahlen wir alle jetzt auch schon ne Menge CO2-Steuern. Bei der KFZ-Steuer, beim Kraftstoff, beim Strom....das aber genau zu beziffern, das ist sehr schwer.


Genau deswegen wird auch nie ernsthafte Klimapolitik betrieben. Man verdient dran, dass wir CO2 freisetzen. Das zu erhöhen, wäre wichtig um Motivation zu schaffen, umzusteigen. .


Wenn sich neue Technologien durchsetzen, die zum Beispiel Auto fahren günstiger machen, dann wird man auch kein Öl mehr brauchen und es kann umweltfreundlicher werden. Aber das dauert eben seine Zeit.


MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Ich habe gerade erst in die offiziellen Daten der OECD gesehen. Deutschland ist weltweit das Land mit den zweithöchsten Steuern und Sozialabgaben (zusammengerechnet). Wenn hier also die Steuern weiter erhöht werden (für Reiche), gibt es da ne Menge Alternativen zur Auswanderung. :wink:


Die Reichen wandern doch heute schon aus. Schau dir doch mal Vettel an.
Die, die jetzt noch da sind, wollen da bleiben. Nicht jeder verlässt seine Heimat, nur weil er einen gerechteren sozialen Beitrag leisten muss.


Viele wandern auch nicht aus und leben noch hier, obwohl der Spitzensteuersatz schon sehr hoch ist. Du willst doch wohl nicht bestreiten, dass eine weitere Steuererhöhung den einen oder anderen Millionär zum Auswandern bewegen könnte.

Und der "soziale Beitrag" ist ein Witz, wenn wir uns anschauen wofür unsere Steuern verwendet werden und wofür eben auch nicht.

Was glaubst du denn warum so viele Leute AfD wählen??

Das liegt eben auch daran, dass die Politik jahrelang Leistungen für die eigene Bevölkerung verweigert und gar gemindert hat. Und als dann plötzlich 1-2 Millionen Menschen von woanders kamen, war es plötzlich kein Problem rund 30 Milliarden (!!!!) jährlich (!!!) für diese Menschen locker zu machen. Logisch, dass sich da viele verarscht fühlen.

Da gibt es eben auch viele Beispiele. Ein Kollege von mir muss 800 Euro (!!!) für einen Kita-Platz zahlen, damit er und seine Frau der Arbeit nachgehen können. Und dann kommen Familien aus aller Welt hierher, die NIE irgendwas hierzulande eingezahlt haben, und bekommen alles kostenlos ohne arbeiten zu müssen.
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Beitrag Sonntag, 28. April 2019

Beiträge: 25692
MichaelZ hat geschrieben:
Vielleicht nicht aktiv, passiv sehr wohl. Waffenlieferungen etc.


Also passiv ist da ja schonmal besser als aktiv, oder???

Aber ja, unsere Regierung macht da auch nicht alles richtig und ich bin sicher, wenn man auch mal die Bürger direkt befragen würde, sähen viele Entscheidungen anders aus, gerade was militärische Aktivitäten oder Waffenlieferungen angeht.


MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Ich bin kein Freund dieses Schuldkults und lasse mir da auch nicht sowas einreden.


Sonst müsstest du dir eingestehen, dass dein Lebenswandel eben für andere nachteilig ist.


Ja das ist ja schön und gut dass du glaubst zu wissen wie mein Lebenswandel ist.

Aber ich bin recht sicher dass ich umweltfreundlicher lebe als manch anderer hier.

Ich biete meine Autofahrten zum Beispiel oft bei der Mitfahrzentrale an und nehme Menschen mit. Ich habe in meiner Wohnung abschaltbare Steckdosenleisten um Standby zu vermeiden, habe alles auf LED umgestellt, fahre die 9 km zur Arbeit oft mit dem Rad statt mit dem Auto und vieles mehr....

Also kehr lieber vor der eigenen Türe. DU gibst doch hier ständig mit deinen Motorsportreisen an. Ich bin sicher dein CO2-Stempel ist schlechter als meiner.
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