Der Sorento ist mittlerweile ein echtes Urgestein im Portfolio des südkoreanischen Herstellers. Im Sommer 2002 kam die erste Generation auf den Markt. Erst 2009 wurde diese dann abgelöst. Seit 2020 ist das aktuelle Modell zu haben, drei Jahre später steht nun eine Überarbeitung an. Zu den optischen Erneuerungen schickte uns Kia erste Bilder.

Kia, Sorento
Foto: Kia

Am auffälligsten ist das neue Frontdesign. Schürze, Grill sowie Leuchten sind komplett neu. Statt einer horizontalen Lichtgestaltung gibt es jetzt vertikale Leuchten samt LED-Tagfahrlichter im T-Design. Die Lichtsignatur zieht sich dabei bis in den nun von den Scheinwerfern abgegrenzten Grill hinein. Die „Lippe“ des Grills bleibt auf der Unterseite erhalten. Das Markenlogo wanderte auf die Haube. Darunter gibt es einen neuen Lufteinlass samt versteckten Nebelleuchten und silbernen Unterfahrschutz. An den Seiten bleibt alles beim Alten. Etwas mehr hat sich wiederum am Heck getan. Während die Grundform der Leuchten keinen Änderungen unterzogen wurden, sind diese jedoch beim Facelift-Modell miteinander verbunden. Passend dazu gibt es auch eine neue Leuchtgrafik. Auch am Heck wurde die Schürze überarbeitet und mit dem silbernen Unterfahrschutz ausgestattet. Die weißen Rückstrahler sitzen äußerst weit unten.

Kia, Sorento
Foto: Kia

Das Interieur sieht auf den ersten Blick mehr nach Oberklassenlimousine aus als nach SUV. Hierfür sorgt vor allem der Wegfall der massiven mittleren Lüftungsdüsen. Diese wurden durch dezente, schmale Lüftungsschlitze ersetzt. Darüber sitzt eine vergrößerte Screen-Einheit bestehend aus Infotainment- und Instrumentenbildschirm. Nach wie vor im Programm ist der Drehwahlknopf für die Automatik in der Mittelkonsole.

Noch nicht veröffentlicht hat Kia die technischen Daten des Fahrzeugs. Aktuell stehen neben dem 194 PS starken Diesel auch ein Hybridantrieb zur Verfügung. Dieser kombiniert den 1,6-Liter-Benziner und 180 PS mit einem 60 PS starken E-Motor. Seit 2021 kann man den Sorento auch als Plug-in-Hybrid mit einer Systemleistung von 265 PS ordern. Für die Kraftübertragung sorgt derzeit eine Sechs- oder Achtgang-Automatik. Ob neue Aggregate für das Facelift-Modell hinzukommen beziehungsweise ob der Diesel in seiner reinen Form bleibt, ist abzuwarten.