Die „Final Edition“
1993 stattete Mercedes erstmals eine G-Klasse mit einem V8 aus. Zum Jubiläum im Jahr 2023 lacht aber nur ein Auge – denn das andere weint. Mit der „Final Edition“ beendet der Hersteller nämlich die Produktion. Als Abschiedsgeschenk wird es somit ein letztes Mal den 4,0-Liter-V8-Biturbomotor mit 422 PS in einer G-Klasse geben. Das Sondermodell ist auf nur 1.500 Einheiten limitiert. Zur Auswahl stehen drei Farbvarianten, die dabei auf je 500 Stück begrenzt sind. Als Kunde kann man sich zwischen den Metallic-Lackierungen „obsidianschwarz“, „opalithweiß magno“ und „olive magno“ entscheiden.
Die „Final Edition“ erhält zudem 20-Zoll-AMG-Leichtmetallräder im 5-Doppelspeichen-Design, die in Kombination mit dem Lack „olive magno“ in Wagenfarbe lackiert und glanzgedreht sind. Für die anderen beiden Varianten sind sie in Schwarz gehalten und ebenfalls glanzgedreht. Außerdem präsentiert sich das Sondermodell von der Außenschutzleiste bis zum Einleger der Reserveradabdeckung mit „Final Edition“-Schriftzügen. Hinzu kommt ein Logoprojektor in den Außenspiegeln, der im Stand das „G“-Logo und den Schriftzug „Stronger Than Time“ auf den Asphalt strahlt. Der in Hochglanz-Chrom ausgeführte Reserveradring sowie weitere Anbauteile in Wagenfarbe und Hochglanz-Chrom unterstreichen zusätzlich die Exklusivität des limitierten Sondermodells. Darüber hinaus erhalten Käufer ein Indoor Car Cover, um das Fahrzeug vor Staub und Kratzern zu schützen. Im Innenraum kommt exklusives Nappaleder an fast allen Oberflächen zum Einsatz – sogar am Dachhimmel. Als klangliche Untermalung ist ein Burmester-Surround-Sound-System installiert.
Die „Grand Edition“
Bei diesem Sondermodell handelt es sich um eine ebenfalls limitierte G-Klasse, jedoch mit noch geringeren Stückzahlen. Lediglich 1.000 Exemplare sind geplant. Als Grundlage dient der AMG G 63 mit 585 PS, welcher erstmals 2002 das Licht der Welt erblickte. Für ein optisches Alleinstellungsmerkmal sorgt die Lackierung „nachtschwarz magno“ sowie goldfarbene Akzente. Das Sondermodell erhält 22-Zoll-AMG-Schmiederäder im Kreuzspeichen-Design in „Techgold“ mit mattschwarzer Zentralverschlussmutter und einem ebenfalls techgoldenem Mercedes-Stern. Der Farbton wird zudem in der seitlichen Folierung der „Grand Edition“ aufgegriffen. Wie das Exterieur, verfolgt auch der Innenraum die schwarz-goldene Farbgestaltung. Neben den schwarzen Nappaleder-Oberflächen und den goldenen Details, gibt es auch Carbon-Akzente.
Die AMG G 63 „Grand Edition“ ist ab sofort für rund 229.000 Euro bestellbar. Der G 500 als „Final Edition“ ist etwas günstiger, kommt aber immer noch auf einen stolzen Preis von 196.350 Euro.
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