Vier Jahre nach der Ersteinführung des DS 7 Crossback überarbeitet der Hersteller sein Premium-SUV. Eine der auffälligsten Änderungen dürfte der Name sein, denn dieser kommt beim künftigen Modell ohne den Zusatz „Crossback“ aus. Am Heck zwischen den Leuchten wo dieser bisher auch zu lesen war, wird ab sofort „DS Automobiles“ stehen. An der Front prägen neue LED-Matrix-Scheinwerfer sowie der Kühlergrill und sein neues Muster das aufgefrischte Design. Die Tagfahrlichter des DS 7 verstecken sich hinter einer transparenten vertikalen Polycarbonat-Oberfläche, welche in der gleichen Farbe wie die Karosserie lackiert ist. Die Lichter bestehen dabei jeweils aus 33 LEDs pro Seite. Als Optik-Pakete stehen Chrom oder erstmals auch schwarzlackierte Elemente des „Dark-Exterior-Paket“ zur Verfügung. Der neue DS 7 rollt auf 18- bis optionalen 21-Zoll-Rädern.

Foto: DS Automobiles
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Das Interieur des SUV entspricht weitestgehend dem der bisherigen Version. Zentrales Bedienelement ist der 12-Zoll-Touchscreen in der Mitte. Dieser besteht aus Widgets, die alle frei individualisierbar sind. Die größte Veränderung zum alten Modell ist das neuentwickelte „DS Iris“-System, eine natürliche Spracherkennung, die beispielsweise die Navigation, Klimatisierung oder Sitzheizung steuert und unter anderem Auskunft zum Wetter gibt. Neben den bekannten Innendesigns gibt es von DS die neue Ausstattungslinie „Opera“, welche sich durch eine Nappaleder-Ausführung in der Farbe Perl-Grau auszeichnet.

Foto: DS Automobiles
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Insgesamt werden vier Motorisierungen für den neuen DS 7 angeboten, drei Plug-in-Hybrid-Versionen und eine Diesel-Version. Benzinmotoren fallen komplett aus der Palette. Bereits ab 2025 will die Marke nur noch reinelektrische und Plug-in-Hybrid-Versionen anbieten.

Das neueste Aggregat ist der DS 7 E-Tense 4x4 360 mit einer Systemleistung von 360 PS bestehend aus einem 1,6-Liter-Benziner und zwei E-Motoren. Die elektrische Reichweite wird mit 58 Kilometer angegeben. Zusätzlich ist bei dieser Motorenversion das Fahrwerk um 15 Millimeter abgesenkt, die Spur breiter und die vorderen Bremsen haben einen Durchmesser von 380 Millimeter mit speziellen Bremssätteln der Motorsportabteilung DS Performance. Der DS 7 E-Tense 4x4 360 beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 5,6 Sekunden.

Foto: DS Automobiles
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Das Einstiegs-Aggregat bildet der DS 7 BlueHDi 130. Der 1,5-Liter-Vierzylinder-Diesel leistet 130 PS und kommt als Fronttriebler. Ebenfalls mit Vorderradantrieb gibt es eine Stufe darüber den Plug-in-Hybrid DS 7 E-Tense 225, ausgestattet mit einem 1,6-Liter-Vierzylinder mit 181 PS und einem E-Motor mit 110 PS (Systemleistung 225 PS). Zu guter Letzt ist noch der 300 PS starke DS 7 E-Tense 300 4x4 zu haben mit selbigen 1,6-Liter-Motor und zwei E-Motoren vorne und hinten.

Für den überarbeiteten DS 7 verlangt der Hersteller ab September rund 4.000 Euro mehr. Das Einstiegsmodell startet somit bei 42.490 Euro. Für das Sondermodell „La Premier“ in Kombination mit der höchsten Motorstufe (DS 7 E-Tense 4x4 360) sind 71.490 Euro auf den Tisch zu legen. Die Bestellbücher für das SUV sind bereits offen.