Der EQA von Mercedes-EQ kann ab sofort bestellt werden und kommt im Frühjahr zu den Händlern. Die Produktion des Elektrofahrzeugs hat bereits im vergangenen Jahr begonnen. Der EQA wird im Mercedes-Benz Werk Rastatt gefertigt, wo auch die A-Klasse, A-Klasse Limousine, B-Klasse und der GLA sowohl mit klassischem Verbrennungsantrieb als auch mit Plug-in-Hybridantrieb produziert werden.

Der EQA kostet in Deutschland ab 37.970,50 Euro und liegt damit unter einem Nettolistenpreis von 40.000 Euro. Das ist für die Bemessung der Innovationsprämie (eine Sonderform des Umweltbonus) entscheidend. Diese beträgt für den EQA 9.000 Euro. Der Anteil der Bundesregierung liegt bei 6.000 Euro, Mercedes-Benz gibt 3.000 Euro dazu. Normalweise teilen sich Bund und Hersteller die Prämie zu gleichen Teilen. Bis zum 31.12.2021 wird der Bundesanteil für Fahrzeuge, die nach dem 03.06.2020 zugelassen wurden, jedoch verdoppelt.

Allgemeine Infos zum Umweltbonus sind auf der Webseite des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zu finden. Der Bonus steht maximal noch bis Ende 2025 zur Verfügung. Sollten die Fördermittel ausgeschöpft sein, könnte der Bonus auch schon früher wegfallen.

Den CO2-Fußabdruck verkleinern mit Mercedes me Charge

Ein Jahr lang können EQA-Käufer das Programm Mercedes me Charge ohne Aufpreis nutzen und bei Green Charging sicher sein, dass der Strom zum Laden ihres Elektroautos aus erneuerbaren Energien stammt. 175.000 Ladepunkte stehen in Europa zur Verfügung. Der EQA mit 140 kW hat einen kombinierten Stromverbrauch von 15,7 kWh/100 km.

Zur Serienausstattung des EQA zählen unter anderem LED-Scheinwerfer, eine Heckklappe mit elektrischer Betätigung zum Öffnen und Schließen, 18 Zoll große Leichtmetallräder, Ambientebeleuchtung mit 64 Farben, Komfortsitze mit vierfach verstellbarer Lordosenstütze, eine Rückfahrkamera, ein Multifunktions-Sportlenkrad, ein Infotainmentsystem sowie ein Navi. Die Sonderausstattungen hat Mercedes in drei Paketen gebündelt: Advanced, Advanced Plus und Premium.