Der BMW M5 CS hat an diesem Freitag in den USA einen großen Auftritt. Im Rahmenprogramm der legendären 24 Stunden von Daytona fungiert das leistungsstärkste Modell von BMW M als Safety Car für die Michelin Pilot Challenge.

Die vierstündige "BMW Endurance Challenge at Daytona" wird um 13:35 Uhr Ortszeit (19:35 Uhr MEZ) gestartet. Das berühmte Startkommando "Ladies and Gentlemen, Start your Engines" gibt Markus Flasch, Geschäftsführer der BMW M GmbH, als virtueller Grand Marshal. Fünf BMW M4 GT4 kämpfen in diesem Rahmenrennen um Siege und Podestplätze.

Vor dem Daytona-Wochenende unternahm BMW Werksfahrer Connor De Phillippi eine Testfahrt in einem der ersten für die USA produzierten BMW M5 CS und geriet danach ins Schwärmen: "Meine erste Ausfahrt war extrem beeindruckend. Dass der BMW M5 CS in engen Kurven derart agil ist und sich generell so extrem wendig anfühlt, ist angesichts seiner Größe unglaublich." Jedes Detail sei auf höchstem Motorsport-Level gebaut.

Mit einer Leistung von 635 PS sprintet der BMW M5 CS in 3 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die 200 km/h-Marke erreicht das Sondermodell des BMW M5 innerhalb von 10,3 Sekunden. Mit der M Power sind bis zu 305 km/h erreichbar. Doch nicht nur die Motorleistung spielt bei diesen Top-Werten eine Rolle. Der BMW M5 CS ist rund 70 Kilogramm leichter als der BMW M5 Competition.

Für Motorsportfans ist das M Alcantara Lenkrad mit 12-Uhr-Mittenmarkierung in einer rot durchscheinenden Perforation ein Hingucker. Auch die Schaltwippen und Sitze aus Carbon erinnern an ein Rennauto. "Dieses Fahrzeug ist die ultimative Kombination aus Alltagstauglichkeit und Sportwagen", meinte De Phillippi nach seiner Testfahrt.

An diesem Wochenende sitzt De Phillippi nicht in einem BMW M5 CS, sondern er pilotiert einen BMW M8 GTE über den Daytona International Speedway. Mit dem BMW Team RLL kämpft er bei den 24 Stunden von Daytona in der GTLM-Klasse um den dritten Sieg in Folge für den BMW M8 GTE. 2020 triumphierten Augusto Farfus, John Michael Edwards, Chaz Mostert und Jesse Krohn. 2019 feierten De Phillippi, Farfus, Philipp Eng und Colton Herta den Sieg.