Mit bisher vier Pole Positions in der laufenden ADAC GT Masters Saison ist der Lambda Ford GT GT3 das erfolgreichste Fabrikat des Jahres im Qualifying. Für das Saisonfinale am Hockenheimring konzentriert sich das Wiesbadener Privatteam nun darauf, das offensichtlich große Potential des selber entwickelten Supersportwagens mit entsprechenden Resultaten im Rennen abzurufen.

Bei seinem Heimrennen zum Saisonabschluss hat sich das Team rund um seine beiden Fahrer Frank Kechele und Dominik Schwager entsprechend viel vorgenommen: Eine Podiumsplatzierung im starken Starterfeld der Supersportwagen, in einem der beiden Rennen, ist das erklärte Ziel – ein Rennsieg wäre darüber hinaus ein versöhnlicher Abschluss einer ansonsten teilweise durchwachsenen Premieren-Saison mit Erfolgen und Enttäuschungen.

Die Basis hierfür sollte der "Qualifying-Meister" der ADAC GT Masters, Frank Kechele (sieben Pole Positions in der Serie) idealerweise schon am Freitag legen, wenn er den Lambda Ford GT zu einer idealen Ausgangsposition um den Grand Prix Kurs in Hockenheim pilotiert. Und auch Dominik Schwager hat mit seiner Pole Position am Red Bull Ring im August bereits bewiesen, dass er die Leistung des Lambda Ford GT genau auf den Punkt, mit einer optimalen Runde, abrufen kann. Das der Kurs in Hockenheim Schwager liegt, zeigte er bereits im letzten Jahr, als er dort in die erste Startreihe fuhr und danach das Rennen für sich entscheiden konnte.

Unterstützt wird das Team von zahlreichen Ford GT Fans, die sich für das große Finale angekündigt haben. Das gesamte Team von Lambda Performance hat entsprechend konzentriert darauf hin gearbeitet, ihnen ein Motorsportfest zum Saisonabschluss zu ermöglichen – am kommenden Sonntag um 13:15 Uhr, wenn die letzte schwarz-weiß-karierte Flagge der Saison 2013 geschwenkt wird, werden wir wissen, ob ihnen dies gelungen ist.