Die beiden Tabellenführer des ADAC GT Masters, Albert von Thurn und Taxis (27, Regensburg) und Peter Kox (46, NL), dominierten am Freitag das Training beim ADAC GT Masters-Weekend auf dem EuroSpeedway Lausitz. Bereits in den beiden freien Trainings sicherten sich die Piloten von Reiter Engineering mit ihren Lamborghini Gallardo die Bestzeiten. Auch im Zeittraining waren die beiden Lamborghini-Piloten für die Konkurrenz nicht zu schlagen. Albert von Thurn und Taxis durfte nach dem Zeittraining über seine erste Pole-Position in der "Liga der Traumwagen" jubeln, Teamkollege Peter Kox zog wenige Minuten später nach und stellte den Lamborghini auch für das zweite Rennen auf den ersten Startplatz.

Im Zeittraining für das Rennen am Samstag lieferte sich Albert von Thurn und Taxis zu Beginn einen engen Schlagabtausch um den ersten Startplatz mit Sebastian Asch (24, Ammerbuch) im a-workx-Porsche 911. Das Duell entschied sich zugunsten des jungen Adligen, als Asch auf seiner bis dahin schnellsten Runde einem Konkurrenten ausweichen musste und im Kiesbett landete. Asch und Teamkollege Niclas Kentenich (22, Neuss) mussten sich so mit Startplatz zwei zufrieden geben. Aus der zweiten Startreihe von den Startplätzen drei und vier gehen am Samstag Tim Bergmeister (35, Langenfeld) im Mühlner-Porsche 911 und Kuba Giermaziak im Abt-Audi R8 LMS ins Rennen.

Peter Kox sorgte im zweiten Qualifying für eine perfekte Tagesbilanz für Reiter Engineering. Der niederländische Routinier setzte sich gegen Callaway-Corvette-Pilot Thomas Jäger (33, München) durch, der gemeinsam mit Teamkollege Sven Hannawald (35, München) als Zweiter ins Rennen geht. Aus der zweiten Startreihe starten am Sonntag der Abt-Audi von Jens Klingmann (20, Leimen) und Kuba Giermaziak (20, PL) vor ihren Markenkollegen Bernd Herndlhofer (20, A) und Christopher Haase (22, Kulmbach) im Team Rosberg-Audi R8. Lokalmatador Roland Rehfeld (32, Berlin) sicherte sich im rhino´s Leipert Ascari KZ1-R gemeinsam mit Teamkollege Norman Knop (22, Willich) die Startplätze sieben und 14 für die beiden Rennen auf dem EuroSpeedway Lausitz.