Der Start zum diesjährigen 24-Stunden-Rennen am Nürburgring ist ohne nennenswerte Zwischenfälle über die Bühne gegangen. Pünktlich um 16 Uhr am heutigen Samstag sind 151 Rennwagen auf die Reise geschickt worden; seitdem führen drei BMW-Boliden das Geschehen an. Ganz vorne liegt der Schubert-Z4 mit der Startnummer 20: Martin Tomczyk hatte sich schon in der ersten Kurve an Jörg Müller im Pole-Auto von Marc VDS vorbeigeschoben. Schubert Motorsport rangiert aktuell aber nicht nur an erster Stelle, sondern auch an dritter, denn beim Erlöschen der Ampellichter war auch Dirk Werner (Startnummer 19) nach vorne gefahren.

Für zusätzliche Spannung kurz vor Rennbeginn hatte das Wetter gesorgt: Einige Regentropfen waren gefallen, sodass viele Mannschaften ihre Pneus für Nässe in Reichweite brachten. Letztlich kam es aber nicht zu einem Guss; bis auf wenige Ausnahmen im Hinterfeld rollten die Fahrzeuge daher mit Trockenreifen in die Formationsrunde. Der Himmel über der Eifel ist schon seit Sonnenaufgang bedeckt. Ob es im Verlauf des Rennens regnen wird, bleibt jedoch abzuwarten. Die Wetterprognosen fallen zur Stunde unterschiedlich aus.

Ebenfalls wird fortan zu beobachten sein, ob sich BMW auf Dauer mit drei Wagen in Front halten kann. Die ersten Boxenstopps werden die Rangfolge unter den Gesamtsieganwärtern wohl durchwirbeln, sodass sich an der Spitze vorerst kein klares Verhältnis einstellen wird. Motorsport-Magazin.com hält euch sowohl mit Zwischenberichten als auch im Ticker auf dem Laufenden.