Das erste Ziel ist erreicht. Beim Hyundai Saisonauftakt auf der Nürburgring-Nordschleife erreichte der neue Hyundai i30 Turbo mit einer beeindruckenden Leistung das Ziel des Qualifikationsrennens zum 24-Stunden-Rennen. Bei seinem Debüt auf der Rennstrecke machte das seriennahe Coupé in der "Grünen Hölle" 19 Plätze gut und wurde auf Rang 37 abgewunken. Damit lieferte Hyundai erneut einen Beleg für die Zuverlässigkeit seiner Produkte.

Mit einer Renndauer von sechs Stunden war der Saisonauftakt gleich ein echter Härtetest für das Team von Hyundai Motor Deutschland und den Rennstall der Saarbrücker Brüder Jürgen und Peter Schumann, die den Einsatz für Hyundai Motor Deutschland steuern. Während der Veloster Turbo seine Nordschleifentauglichkeit in den vergangenen beiden Jahren bereits nachdrücklich unter Beweis gestellt hat, war es für den neu aufgebauten Hyundai i30 Turbo der erste Renneinsatz. Und das Coupé bewies quasi aus dem Stand sein großes Potenzial. Bei seiner schnellsten Runde war der i30 Turbo gleich nahezu zehn Sekunden schneller unterwegs als der Veloster.

Neuer Hyundai i30 Turbo bewies auf Anhieb Speed und Zuverlässigkeit

"Das war ein Super-Einstand! Der i30 Turbo hat auf Anhieb sechs Stunden Höchstlast bravourös gemeistert - das macht richtig Lust auf das 24-Stunden-Rennen", freut sich Hyundai-Chef und Fahrer Markus Schrick über das gelungene Debüt des i30. Fahrer und Journalist Guido Naumann lobt vor allem das Handling des Autos. "Der i30 gibt uns Fahrern ein perfektes Feedback und damit ein tolles Fahrgefühl. Die Mehrlenkerachse und die weiterentwickelte Hinterachsaufhängung verbessern nicht nur das Verhalten, sondern geben uns auch noch mehr Möglichkeiten bei der Abstimmung", zieht auch Naumann ein positives Fazit.

Foto: Patrick Funk
Foto: Patrick Funk

Hyundai setzt auf absolute Nähe zur Serie

Lange Zeit gut im Rennen lag auch der Hyundai Veloster Turbo, wie der i30 auch ein auf absoluter Seriennähe basierender Rennwagen. Nahezu über die vollen sechs Stunden Renndistanz lief der Veloster wie am Schnürchen. "15 Minuten vor Rennende gab es plötzlich Probleme mit der Kraftstoffzufuhr. Wir haben uns dann entschlossen, auf Nummer sicher zu gehen und das Auto aus dem Rennen zu nehmen", erklärt Teamchef Peter Schumann.