Seit 2012 nimmt Tom Chilton an der Tourenwagenweltmeisterschaft teil. Seit 2013 belegte er das Cockpit eines Chevrolet-Boliden und ist damit sehr zufrieden, denn beide Saisons beendete Chilton in den Top-10. Deshalb hofft der Brite, auch im nächsten Jahr einen RML Cruze für ROAL Motorsport pilotieren zu dürfen.

In Peking, beim viertletzten Rennen, konnte Chilton sogar einen Sieg einfahren, doch die Leistung konnte er danach nicht mehr bestätigen. "Ich denke, wir hatten Nachteile, weil wir im Gegensatz zu Campos die neuen Upgrades nicht gekauft haben", führte der Brite als möglichen Grund für die nachlassenden Ergebnisse an.

Besonders beim Rennen in Macau machten sich die fehlenden Upgrades bemerkbar. "Sie hätten uns deutlich geholfen, so hatten wir den Nachteil. Hätte Pepe Oriola sein Auto nicht in der Qualifikation zu stark beschädigt, wäre er wahrscheinlich auch vor uns gewesen, da ihre Teile einfach besser waren.

Einen Sieg konnte Chilton in dieser Saison einfahren, Foto: WTCC
Einen Sieg konnte Chilton in dieser Saison einfahren, Foto: WTCC

"Ich bin sehr glücklich wo ich bin", kommentierte der Brite die Teamsituation. "Ich denke, ROAL Motorsport ist das professionellste der Chevrolet-Teams. Tom und ich sind die besten Chevrolet-Fahrer in der Fahrerwertung und wir haben die Yokohama Teamwertung gewonnen. Daher ist das der beste Platz für mich", fügte Chilton hinzu.

Ohne die neuen Teile will der 29-Jährige aber nicht mehr an den Start gehen: "Wir brauchen die neuen Teile auf jeden Fall und wir müssen auf jeden Fall testen, da wir das in der Saison nicht getan haben. Selbst wenn wir nur sechs Tage testen, werden wir das Auto deutlich verbessern können."