Im ersten Rennen der WTCC in Curitiba haben die Chevrolet-Werksfahrer wie im Qualifying dominiert. Yvan Muller, Alain Menu und Rob Huff waren sich an der Spitze einig und behielten die Positionen eins, zwei und drei vom Start bis ins Ziel. Für Muller war es bereits der siebte Sieg in dieser Saison, seine Tabellenführung auf Huff baut er damit weiter aus.

Hinter dem Spitzentrio sicherte sich Gabriele Tarquini im besten Seat nach einem guten Start die vierte Position, gefolgt von Michel Nykjaer, Alex MacDowall, Darryl O'Young und Tom Coronel.

Spannender ging es erst dahinter zu. Zum Beispiel im Zweikampf zwischen Norbert Michelisz und Pepe Oriola, die sich nicht nur um den neunten Platz, sondern auch um die Führung in der Privatfahrer-Wertung duellierten. Nach einem frechen Manöver von Oriola und einigem Lackaustausch in der Folge setzt sich Michelisz nach 15 Runden gegen seinen Kontrahenten durch.

Auch im hinteren Mittelfeld ging es richtig hart zur Sache. Hinter dem langsamen Tim Boardman kämpfte gleich ein halbes Dutzend Fahrer um die Positionen. Einen guten Eindruck hinterließ hier Franz Engstler, der mit jeder Menge Routine bis auf den 13. Platz nach vorne kam, dann aber von seinem Markenkollegen Stefano D'Aste umgedreht wurde.