Bamboo Engineering tritt 2012 mit zwei Neulingen in der WTCC an. Alex MacDowall und Pasquale di Sabatino werden das alte Duo Darryl O'Young und Yukinori Taniguchi bei allen Rennen der Saison 2012 ersetzen. Kurz vor dem Saisonauftakt der WTCC in Monza werden beide zum ersten Mal für Bamboo Engineering ins Steuer greifen.

Während Alex MacDowall den Chevrolet Cruze bereits aus der BTCC, der britischen Tourenwagen-Serie, kennt, wird Pasquale di Sabatino zum ersten Mal in einem Tourenwagen sitzen. Der 24-jährige Italiener war bislang nur im Formelsport zuhause. Im vergangenen Jahr ging er in der AutoGP-Serie an den Start, die im Rahmen der WTCC ausgetragen wird.

Bamboo Engineering-Teamchef Richard Coleman macht sich trotz der unerfahrenen Fahrerpaarung keine Sorgen für die neue Saison. "Wir freuen uns sehr darüber, Alex und Pasquale 2012 in unserem Team zu haben", sagte der Brite und erklärte, dass die Mannschaft auch in ihrem dritten Jahr in der WTCC wieder um den Titel in der Privatfahrerwertung kämpfen zu wollen.

Debüt in der Weltmeisterschaft

Besonderes Augenmerk legte Coleman dabei auf den erfahreren MacDowall. "Alex hat sich in den vergangenen Jahren in der BTCC unter Beweis gestellt", so der Teamchef. "Er wird sicher auch in der WTCC einen guten Eindruck hinterlassen." Über die fehlende Tourenwagen-Erfahrung bei di Sabatino macht er keine Sorgen. "Pasquale wird sich gewiss rasch an diese Rennwagen gewöhnen."

Alex MacDowall war von seinem neuen Arbeitsumfeld sofort begeistert. "Ich freue mich sehr darüber, dass mir Bamboo Engineering die Chance gibt, 2012 in der WTCC zu starten", erklärte der Brite. "Ich hatte zwei gute Saisons in der BTCC und eine tolle Unterstützung durch Fans und Sponsoren. Nun freue ich mich auf die neuen Herausforderungen in der WTCC."

Dessen Teamkollege Pasquale di Sabatino zeigte sich ebenfalls zufrieden. "Ich werde erstmals in einer WM starten", jubelte der Italiener. "Ich verspreche mir selbst, Bamboo Engineering und allen Beteiligten, dass ich nicht enttäuschen werde." Den Saisonstart in Monza kann der 24-Jährige kaum noch erwarten.