Rob Huff wird am Sonntag zum vierten Mal ein WTCC-Rennen von der Pole-Position starten. In Brünn sicherte sich der Chevrolet-Pilot mit einer Bestzeit von 2:10.860 Minuten die beste Ausgangsposition für das erste Rennen.

Beim fliegenden Start sollte Huff aber wachsam sein. Mit Gabriele Tarquini steht ein Fahrer neben ihm, der aufgrund des Diesel-Motors einen erheblichen Beschleunigungsvorteil hat. Auf seiner schnellsten Runde war der Weltmeister allerdings 0,338 Sekunden langsamer als Huff.

Nur sieben Tausendstel hinter Tarquini landete der Privatfahrer Colin Turkington auf dem dritten Rang. Er wird sich die zweite Startreihe mit seinem BMW-Kollegen Augusto Farfus teilen. Die restlichen Plätze in den Top-10 teilten sich die Chevrolet- und Seat-Fahrer, darunter auch Tom Coronel und Yvan Muller auf den Rängen sieben und acht.

Keine guten Tag erwischte Andy Priaulx. Der ehemalige Weltmeister verpasste den Einzug in die zweite Qualifying-Session hauchdünn auf Platz elf. Am Ende fehlten lediglich 0,011 Sekunden auf Michel Nykjaer, der es als Zehnter noch eben so schaffte. Ein vorzeitiges Aus erlebten auch die beiden Seat-Piloten Tiago Monteiro und Fredy Barth auf den Rängen 14 und 16. Sie waren, neben Priaulx, übrigens die einzigen Werksfahrer, die es nicht in das Finale schafften.