Nach dem verkorksten Freitag, als sieben der acht Wertungsprüfungen wegen des Wetters abgesagt werden mussten, wurde am Samstag in Argentinien gefahren. Hierbei erwischte Sébastien Loeb einen glänzenden Tag. Der Franzose erarbeitete sich im Laufe des Tages einen Vorsprung von 12,6 Sekunden, den er in den zwei zweiten Wertungsprüfungen nochmals um fast sieben Sekunden erhöhen konnte.

Hinter ihm folgt ein Ford-Quartett, welches Marcus Grönholm mit jenem angesprochenen Rückstand anführt. Sein Teamkollege Mikko Hirvonen liegt auf dem dritten Platz mit einem Rückstand von 1:25.3 Minuten. Den vorläufigen Podestplatz erbte Hirvonen von Petter Solberg, der auf der 17. Wertungsprüfung mit Motorproblemen liegen geblieben war.

Auf den Plätzen vier und fünf folgen die beiden Stobart-Ford-Piloten Jari-Matti Latvala und Henning Solberg, die sehr gute Zeiten an den Tag legten. Beide Fahrer trennen nur 11,2 Sekunden.

Chris Atkinson hält mit Platz sechs die Subaru-Fahne hoch, währen Petter Solberg derzeit auf Rang neun gewertet wird. Im Rahmen des SupeRallye Reglements wird Solberg wieder starten. Zwischen den beiden Subaru-Piloten liegen Manfred Stohl im Citroen Xsara und Dani Sordo im Citroen C4.

Am Sonntag findet der letzte Tag der Rallye Argentinien statt. Dieser wird jedoch um eine Prüfung erweitert, um wenigstens zwei Drittel des ursprünglichen Plans zu absolvieren.