Nach dem zweiten Platz in Mexiko hatte man sich bei Subaru einiges für die Spanien Rallye ausgerechnet. Vom Podest und einem Sieg war im Vorfeld die Rede, doch daraus wurde nichts. Petter Solberg und Stéphane Sarrazin mussten sich den Plätzen sieben und acht begnügen.

"Das war eine schwierige Rallye für uns", fasste Solberg zusammen. "Wir hatten auf mehr Punkte gehofft und im Endeffekt haben wir noch hart für unsere Punkte kämpfen müssen."

Vor allem den Sonntag nutze das Subaru-Team als Testtag im Hinblick auf die Korsika Rallye in weniger als zwei Wochen. "Wir haben Fortschritte erzielt und einen neuen Reifen getestet, der sehr viel versprechend ist", machte Solberg klar. "Wir haben die Rallye genutzt, um mehr über ihn zu lernen und uns so gut es geht auf Korsika vorzubereiten. Dort hoffen wir ein besseres Gefühl für das Auto zu haben."

Stéphane Sarrazin sprach unterdessen von einer "frustrierenden Rallye". Der Schotterspezialist konnte sich zu keinem Zeitpunkt richtig in Szene setzen. "Nach unseren Tests erwarteten wir ein besseres Resultat", so der Franzose. "Nun müssen wir die Daten analysieren und mit unseren Ingenieuren die nächsten Schritte besprechen. Ich hoffe, dass es in Korsika besser laufen wird. Dort werde ich 200 Prozent geben."