Schlechte Nachrichten für alle Rallye-Fans, die sich 2020 bereits auf das Comeback der berühmten Safari-Rallye in Kenia gefreut haben: Der Veranstalter und die WRC müssen das Event aufgrund der anhaltenden Coronavirus-Krise absagen.
Das gaben die Veranstalter in einer Presseaussendung am 15. Mai bekannt. Dem sind umfangreiche Gespräche zwischen den zuständigen Stellen bei der WRC, der FIA und der kenianischen Regierung vorangegangen. Die Reisebeschränkungen und gesundheitlichen Restriktionen sind zu umfangreich, als dass an eine Austragung der Rallye gedacht werden könnte.
Safari-Comeback verschiebt sich auf 2021
Eigentlich hätte die Rallye nach einer 18-jährigen Abwesenheit 2020 zum ersten Mal wieder WM-Status erhalten sollen, sie stand für Mitte Juli auf dem Programm und wäre der Neustart für die WRC nach der Coronavirus-bedingten Pause gewesen.
Die Organisatoren stellen zugleich klar, dass das Event absolut im Zeitplan lag. Entsprechend werden die Vorbereitungen dafür genutzt werden, sich optimal auf die 2021er-Ausgabe einzuschießen. Die soll auf jeden Fall stattfinden.
Durch die Absage rückt nun die Rallye Finnland in den Fokus, sie ist die nächste Rallye auf dem Kalender. Seit dem Beginn der Coronavirus-Krise wurden die Rallyes in Argentinien und Sardinien auf unbestimmte Zeit verschoben, Portugal und Kenia wurden abgesagt. Sollte Finnland als erste Rallye nach der Pause stattfinden, wäre das das Wochenende vom 6. bis 9. August.
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