Das Mitsubishi Team blieb am ersten Tag der Zypern Rallye nicht von Problemen verschont. Schon auf der ersten Wertungsprüfung verlor Gilles Panizzi 20 Minuten wegen Motorproblemen. Am Nachmittag verlor Panizzi wegen drei Reifenschäden weitere Zeit und liegt nur auf Rang 21.

"Das war ein schwieriger Morgen, aber wir sind noch da", zeigte sich der Franzose kämpferisch. "Unser erster Reifenschaden am Nachmittag war gleich nach dem Start und deshalb konnten wir nicht angreifen. Wir müssen auch noch an der Aufhängung arbeiten und müssen verstehen, was alles passiert ist."

Teamkollege Harri Rovanperä legte mit Platz vier auf der ersten Wertungsprüfung einen guten Start hin. Doch nach Getriebeproblemen fiel der Finne auf Rang sieben zurück. "Das war ein Problem am hinteren Diffusor", erklärte Rovanperä. "Dazu ging der Motor öfters aus, als wir uns in den Gängen drei und vier befanden. Das sind wirklich schlimme Bedingungen hier, aber vielleicht läuft es morgen besser."

Teamchef Isao Torii lobte die harte Arbeit seiner Fahrer. "Sie haben wirklich ihre Bestes unter diesen Bedingungen gegeben", so der Japaner. "Nur ein oder zwei Autos hatten keine Probleme und es ist ein Kampf ums Überleben. Man darf aber nie aufgeben. Hoffentlich können Harri und Gilles noch ein gutes Resultat erreichen."