Das erste Saisonviertel verlief sehr positiv für das Peugeot Team: Zwar haben die Franzosen noch keinen Sieg mit dem 307 einfahren können, aber sie führen die Markenwertung an! Das Ziel, einen fünften WM-Titel einzufahren und dann die Rallye-Szene zu verlassen, ist deshalb gar nicht mal so unrealistisch.

Die beiden Piloten Markko Märtin und Marcus Grönholm belegen zurzeit die Ränge drei und fünf in der Fahrerwertung. Durch ihre Konstanz und Zuverlässigkeit hat Peugeot sieben Mal auf acht das Ziel erreicht.

Damit es auch mit dem ersten Sieg in diesem Jahr klappen kann, hat Peugeot seit Neuseeland weiter am 307 gearbeitet und sich insbesondere auf die Reifen konzentriert. Diese möchte man auf Sardinien bestens zum funktionieren bringen.

"Ich war erfreut Punkte in Neuseeland geholt zu haben, wenngleich ich etwas enttäuscht war, dort wieder nicht gewonnen zu haben", sagte Marcus Grönholm, der die letzten beiden Rallyes jeweils als Zweiter beendete. "Wir werden auf die Zuverlässigkeit unseres Autos zählen. Es fehlte uns in Neuseeland im Kampf um den Sieg nur das gewisse Extra. Ich freue mich auf Italien, wo die Etappen völlig verschieden zu denen in Neuseeland sein werden. Außerdem haben wir auch am Wagen gearbeitet…"

Während Grönholm im vergangenen Jahr nach technischen Problemen Siebter wurde, schied Markko Märtin, damals noch auf Ford, als Dritter am letzten Tag aus. "Die Rallye findet zu einem anderen Zeitpunkt als üblich statt und einige Wertungsprüfungen sind neu", sagte der Este. "Wir werden sehen, wie es laufen wird. Eines ist sicher: Die Pirelli Reifen waren letztes Jahr sehr stark und das ist ermutigend. Ich werde versuchen so viele Punkte wie möglich einzufahren und das Setup meinem Fahrstil anpassen. In Neuseeland fuhr ich auf der letzten Etappe etwas anders und das klappte gut. Wir möchten ständig Verbesserungen erzielen und unsere Positionen in beiden Wertungen verteidigen."