Mit seinem dritten Podestplatz in Folge hat Petter Solberg seine WM-Führung behaupten können. Der Norweger hielt sich in Neuseeland aus allem Ärger raus und fuhr auf einen soliden dritten Platz. "Ich bin sehr glücklich", sagte Solberg. "Mein Plan war vor der Rallye Platz drei oder vier nach Hause zu bringen und nun haben wir wichtige Punkte für die WM erobert. Wir wussten, dass es eine schwierige Rallye werden würde. Mit Sicherheit haben wir noch etwas zu tun, aber generell bin ich zufrieden. Ich bin sehr glücklich mit dem neuen Fahrzeug und es bleiben ja noch zwölf Rallyes."

Teamkollege Chris Atkinson zeigte eine starke Leistung und holte auf seinem erst dritten WM-Lauf zwei Bestzeiten. Der 25-Jährige hat mit Platz sieben seine Ziele erreicht. "Es ist schön ins Ziel zu kommen", freute sich der Australier. "Leider waren wir am Ende nicht mehr so schnell wie zu Beginn. Aber wir haben viel gelernt über das Setup und den Wagen. Einige Dinge funktionierten gut, andere dagegen nicht. Auf den letzten beiden Etappen fühlte ich mich sehr wohl, aber es gab keinen Grund zu hart anzugreifen. Alles in allem bin ich glücklich. Wir haben schnelle Zeiten hinlegen können, aber ich brauch noch etwas Zeit im Auto, um konstant schnelle Zeiten fahren zu können."

Teamchef David Lapworth freute sich über die Punkte und das gute Gesamtresultat. "Die Mission ist erfüllt!", so Lapworth. "Unsere Strategie vor der Rallye war Petter auf das Podest zu bringen und das haben wir erreicht. Es ist nicht einfach nicht um den Sieg zu fahren, aber ich denke, dass wir alles richtig gemacht haben. Nun folgen Rallyes, die Petter entgegenkommen. Chris hatte ein sehr gutes Wochenende. Seine Zeiten am Freitag haben sein Potential unter Beweis gestellt und er hat enorm viel gelernt. Nächstes Jahr wird er sich deshalb in einer tollen Position befinden."