Trotz des Nachteils, als erster Fahrer auf die Strecke zu müssen, legte Petter Solberg einen perfekten Start in Neuseeland hin und büßte nur 31,7 Sekunden auf Sebastien Loeb ein. "Das war ein richtig guter Start", freute sich Solberg. "Am Morgen wählten wir bewusst eine weichere Reifenmischung und das Risiko ging auf. Am Nachmittag verloren wir jedoch mit einer weicheren Mischung Zeit und hätten eher einen harten Reifen einsetzen sollen. Aber generell hätte es kaum besser laufen können. Ich bin sehr glücklich. Die Rallye ist noch lang und ich möchte weiterhin ein gutes Resultat in den Punkten einfahren."

Beeindruckend war auch der Start in die Rallye von Solbergs Teamkollege Chris Atkinson. Der junge Australier erzielte zwei Bestzeiten und wurde hinter Solberg Fünfter. "Wir hatten einen guten Tag und es ist toll Bestzeiten gefahren zu sein", freute sich Atkinson. "Unsere Startposition war gut und nach einem vorsichtigen Start fühle ich mich nun viel wohler auf Schotter. Ich denke, dass wir die Pace halten und weiter lernen können – wir werden die Jungs vorne allerdings nicht jagen. Wir wollen lernen und hoffen auf ein gutes Resultat."

Teamchef David Lapworth fügte schließlich hinzu: "Petter hat einen großartigen Job gezeigt und Chris hatte einen guten Tag. Wir haben den Tag in einer stärkeren Position als erwartet beendet."