Der letzte WRC-Sieg Mikko Hirvonens ist lange her. Beim Saisonauftakt in Schweden konnte der Finne zum ersten und letzten Mal in dieser Saison einen Triumph feiern. Seit dem haben Sebastien Loeb und Sebastien Ogier die Siege unter sich ausgemacht. Bei der Rallye Griechenland am kommenden Wochenende soll zum ersten Mal ein Fiesta-Sieg auf Schotter her.

"In Argentinien habe ich nicht das Beste aus mir herausgeholt", sagte Hirvonen, dem besonders die Asphalt-Abschnitte Schwierigkeiten bereiteten. "Ich war wirklich schlecht dort", gab der Finne zu. "In Griechenland versuche ich mich in den Griff zu bekommen, Geschwindigkeit zu finden und konstant zu bleiben."

Dass man Citroen schlagen kann hält der Ford-Werksfahrer nicht für ausgeschlossen, da Hirvonens Teamkollege Jari-Matti Latvala schon in Argentinien dicht an Loeb und Ogier dran war. Zudem konnte er bereits im Jahr 2009 bei der Akropolis-Rallye in Griechenland siegen und möchte dort auch dieses Jahr wieder erfolgreich sein.

Die Meisterschaft 2011 hat der Finne ebenfalls noch nicht abgeschrieben. "Ich bin noch gut im Meisterschaftskampf involviert", ist er optimistisch. Allerdings sollte man so langsam gegen Citroen Fuß fassen. Dafür braucht es vor allem ein gutes Auto. "Das Team ist bekannt für den Aufbau guter Autos und ich glaube der Fiesta ist so eins", erklärte Hirvonen. "Ich glaube das Auto ist hier stark genug."

Und auch Sebastien Loeb bezeichnet Mikko Hirvonen noch als schärfsten Konkurrenten. "Er ist in der Lage sehr schnelle Zeiten zu fahren, also ist er sehr schnell und in der Meisterschaft auch sehr nah an mir dran", erklärte der Weltmeister. "Deshalb ist er einer meiner Konkurrenten." Hirvonens letzter Sieg auf Schotter war im Jahr 2009 in Australien. In Griechenland soll ein weiterer Erfolg her.