Kimi Räikkönen beendete den ersten Tag der Rallye Japan als Zehnter in den Punkterängen. "Es war nicht der einfachste Tag, aber ich habe erwartet, dass es ein harter Start wird", sagte der Finne. "Es gibt auch viele gute Dinge zu berichten: wir haben keine Fehler gemacht und wir fühlten uns mit den Pacenotes gut." Der Citroen Junior Pilot fühlte sich vor allem am Nachmittag sehr wohl im Auto.
"Mein Problem ist herauszufinden, wie viel Grip die Strecke hat. Ich denke, das ist normal für jemanden mit so wenig Erfahrung wie ich", erklärte Räikkönen. Zu Beginn des Tages hatte Räikkönen sich über das Handling seines C4 beklagt, weshalb das Team sicherheitshalber das Getriebe gewechselt hat. "Wir wissen nicht exakt, was das Problem ist. Wir werden uns die Daten ansehen, wenn sich das Auto im Service befindet. Als Vorsichtsmaßnahme haben wir schon mal das Getriebe gewechselt", sagte Citroen Junior-Teamchef Benoit Nogier. Dennoch habe man laut Co-Pilot Kaj Lindström alles unter Kontrolle gehabt.
"So mag ich das. Wir hatten am Morgen ein Setup, das etwas zu weich abgestimmt war - das hat uns nicht dabei geholfen Selbstvertrauen im Auto zu finden. Aber nach einigen Änderungen am Auto lief es viel besser. Jetzt freuen wir uns auf morgen", sagte Lindström. Räikkönen's oberste Priorität lautet: die Rallye zu beenden. "Wir arbeiten hart weiter, um dieses Ziel zu erreichen", sagte der Finne. Am Samstag warten weitere acht Prüfungen auf Räikkönen.
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